Warum noch Tiere aus dem Ausland aufnehmen, warum ausländische Tierheime unterstützen?
Warum sollte man sich im Auslandstierschutz engagieren, wenn es gleichwohl hier zu Lande genug Tiere in Not gibt? Haben wir hier in Deutschland nicht genügend Hunde und Katzen, die Hilfe benötigen?
Diese Fragen stellen überwiegend Menschen, die noch niemals das unvorstellbare Leid der Tiere in südlichen und osteuropäischen Ländern mit eigenen Augen gesehen haben. Die noch nie in Ungarn oder Polen oder gar Rumänien, in einem Tierheim waren, die sich gar nicht vorstellen können, wie es dort aussieht und unter welchen Bedingungen die Tiere dort leben.
Wir hier in Deutschland kennen keine Strassenhunde, läuft hier ein Hund ohne Besitzer herum, wird er gesichert und ins Tierheim gebracht. Sein Besitzer wird gesucht, denn selbstverständlich hat er einen. In anderen Ländern ist dies nicht der Fall – dort sind Tiere keine Gefährten, dort ist Tierschutz nicht so selbstverständlich wie bei uns. Auch die Standards in den Tierheimen sind andere. Findet man in Deutschland eine verletzte Katze, wird sie zum Tierarzt gebracht – dies ist in anderen Ländern noch nicht bei jedem Menschen selbstverständlich. Katzen werden dort auch nicht kastriert – das regelt alles die Natur …
Doch auch in den Ländern, in denen wir helfen, gibt es Tierschützer, die wir aus allen Kräften unterstützen und denen wir Hilfe zukommen lassen. Wir bezahlen Tierarztrechnungen, organisieren Kastrationsaktionen, senden Futter, nehmen Tiere auf und geben unsere Erfahrungen weiter.
Für uns hört Tierschutz nicht an der Landesgrenze auf. Wir hoffen für Sie auch nicht!
Unsere Hilfsprojekte im Ausland
Hilfe für Haustiere der Ukraine-Flüchtlinge
Im Beherbergungszentrum des TIERSCHUTZLIGA-Dorfs in Neuhausen/Spree haben drei Frauen mit ihren insgesamt fünf Kindern aus der Ukraine mit ihren sechs Haustieren ein vorübergehendes Zuhause erhalten
Ein LKW voll Futter – Wir schicken Futter in die Ukraine
Wir – als Tierschutzorganisation – denken gerade an die Tiere, die mit den Flüchtlingen reisen oder aber auch in der Ukraine zurückgelassen wurden.
Seltene Happy End Geschichte aus Ungarn
Mózes und sein Hundekumpel wurden auf der Straße gefunden. Mózes humpelte schwer, da er eine Verletzung am linken Bein/Fuß hatte. Also brachten unsere ungarischen Kollegen
Szita wurde schwer misshandelt und entsorgt
Der kleine Bichon Havaneser (die Rasse vermuten wir) Szita wurde von seinem Besitzer schwer misshandelt und zum Tierarzt gebracht. Er sollte dort nicht behandelt werden, sondern einfach entsorgt
Démon aus Békéscsaba – Zuhause gesucht
Démon wurde draußen auf der Straße aufgelesen. Im Tierheim waren wir sehr froh, als wir feststellten, dass er einen Chip hatte. Wir riefen sofort die Besitzer an, aber statt Freude war nur Stille zu hören
Milo aus Békéscsaba – Zuhause gesucht
Es ist ein altes Klischee, dass das Verhalten eines Hundes immer von seinem Besitzer abhängt. Ihr Hund ist Ihr Spiegel, sein Verhalten ist durch das Verhalten seines Besitzers vorgegeben
Rénó aus Békéscsaba – Zuhause gesucht
Rénó war kein streunender Hund. Früher hatte er eine Familie, einen liebevollen Besitzer, nur hatte sein Besitzer nicht die Autorität, die Rénó brauchte, und so musste er die Hauptlast tragen
Magnum aus Békéscsaba – Zuhause gesucht
Der wohlgenährte 8-jährige, massige alte Herr ist im Tierheim gelandet, weil seine Besitzer in ein Altersheim gezogen sind und sich nicht mehr um ihn kümmern konnten
Warme Hundehütten für die Hunde in Polen
In unserem polnischen Partnertierheim mangelt es an vielem, vor allem an vernünftigen Hundehütten. Die Hunde liegen im Winter in Regen und Schnee – der Witterung
Spenden Sie bitte jetzt für Tiere in Not!
- Unser Spendenkonto:
- Tierschutzliga Stiftung
- SozialBank AG
- IBAN: DE35 3702 0500 0009 8385 03
- BIC: BFSWDE33XXX
- Verwendungszweck: Notfellchen-Fonds
- PayPal: stiftung@tierschutzliga.de
Erzählen Sie anderen von dieser Möglichkeit zu helfen!
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Felicidad und Hozi – zwei Namen, die für unerschütterliche Hoffnung und den unermüdlichen Kampf um ein besseres Leben stehen. Heute möchten wir Ihnen von diesen zwei besonderen Seelen erzählen, die trotz aller Widrigkeiten und Herausforderungen den Glauben an die Liebe der Menschen nie aufgegeben haben.
40 Katzen das Leben gerettet
In einem verwahrlosten Haus einer verstorbenen Dame wurden ganze 40 Katzen auf einen Schlag gefunden und gerettet! Zunächst hieß es, dass fünf kleine Samtpfoten abgeholt werden müssen. Als unsere Mitarbeiterin Franzi aber abends im Dunkeln in der Wohnung ankommt, sieht ihr Expertenblick sofort: Es gibt wahrscheinlich noch viel mehr verwilderte Katzen auf dem Grundstück.
Bitte helfen Sie uns!!!