Kampfhund!?

+++ „Kampfhund – Chico“ biss Herrchen und Frauchen tot +++

In Hannover hat ein Staffordshire-Terrier-Mix zwei Menschen getötet. Im Jahr 2000 biss ein Pitbull einen 6-jährigen Jungen tot.

Was ist passiert?

Der kleine Volkan wurde im Jahr 2000 von einem scharfgemachten Hund getötet. Der Hund und der Halter waren im Viertel stadtbekannt, jeder wusste wie gefährlich der Hund war. Er lief frei ohne Leine. Den Behörden lagen Informationen vor.

Chico, ein American Staffordshire Terrier wurde nicht scharfgemacht. Gerüchten zur Folge wurde er in einem Käfig in der Wohnung gehalten, er bekam keine Zuneigung oder Fürsorge. Auch dieser Zustand war den Behörden bekannt.

Niemand reagierte – alle schauten weg – Menschen wechseln einfach die Straße

Der tragische Tod des kleinen Volkans verursachte die Entstehung der Rasseliste. Hunde bestimmter Rassen wurden so zu „Listenhunden“. Auch die friedlichen Familienhunde. Sie alle wurden als Kampfhunde stigmatisiert. Ihre Haltung teilweise verboten.Nana-150x150 Kampfhund!?

Aber warum ist das so? Liegt es am Halter?

Menschen schaffen sich Hunde an. Viele entscheiden nach der Optik, kaum jemand nach Eignung. Im Internet wird in 3 Sekunden ein unbekannter Hund gekauft. Dass man diesen Hund erziehen muss und zwar sorgsam und sorgfältig, aber mit Liebe, das vergessen viele.

Ein Hund braucht Grenzen und Führung

Ein Welpe muss jederzeit in seine Schranken gewiesen werden, er braucht jede Sekunde eine führende Hand.  Lässt man bei der Erziehung hier und da kleinere Unverschämtheiten durchgehen, hat man im Ergebnis einen ungehorsamen Hund. Dies sieht man oft bei ganz kleinen Rassen, die teilweise nicht wirklich erzogen werden. Kläffen, ziehen, beißen und pöbeln. Hätten diese kleinen Rassen eine größere Beißkraft, sie ständen längst auf einer Rasseliste.

Wir sozialisieren die Hunde

Unsere Hunde werden von uns sorgsam sozialisiert. Bei uns sind ausgebildete Tierpfleger und Trainer beschäftigt, die sich liebevoll um die Erziehung der Hunde kümmern. Seit mehr als 30 Jahren haben wir hunderte, solcher verhaltensgestörter Hunde, zu sozialisierten Familienhunden umerzogen und an geeignete Familien vermittelt. Joker-150x150 Kampfhund!?

6 „Kampfhunde“ – Lilly, Alyha, Harvey, Joker, Nana und Wuki – befinden sich in unseren Tierheimen

Durch die Rasseliste und die momentan sehr schlechte Presse hat sich die Chance unserer sechs Stafford-Mixe noch weiter verschlechtert. In unseren elf Tierheimen leben hunderte Hunde, die ähnliche Lebensläufe haben. Nur stehen die auf keiner Liste. Sie zu vermitteln ist weniger schwierig.

Wie genau können Sie das Schicksal von Lilly, Alyha, Harvey, Joker, Nana und Wuki ändern?

Übernehmen Sie eine monatliche „Listenhund-Patenschaft“ oder eine „Tiertrainer-Patenschaft“. Mit dieser Patenschaft finanzieren Sie die Versorgung, die Unterbringung und die Sozialisierung unserer „Kampfhunde“. So dass sie ihren Lebensabend artgerecht bei uns verbringen können und weiter sozialisiert werden. In der Hoffnung, dass wir die dann sozialisierten Hunde vermitteln können. Oder spenden Sie einen einmaligen Betrag für Therapiestunden, Futter oder medizinische Versorgung. Kommen Sie uns besuchen und gehen Sie mit den Hunden Gassi (Listenhunde nur mit Sachkundenachweis).

Hund-Bady-glücklich-vermittelt-300x191 Kampfhund!?Erzählen Sie Freunden und Verwandten von unseren „Listenschätzen“.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Ihre Angela Ortmann

P.S. Sie stehen auf einer Liste, aber sie haben ein normales Leben verdient. Bitte helfen Sie!  

Listenhund-Patenschaft

Da die meisten Listenhunde eine sehr lange Zeit, wenn nicht sogar ihr ganzes Leben in unseren Tierheimen verbringen, finanzieren Sie mit einer Listenhund-Patenschaft ihren Lebensunterhalt wie Unterbringung in einer geeigneten Gruppe, Nahrung und Ihre medizinische Versorgung. So bekommen auch sie die nötige Zuwendung und Liebe.

Tiertrainer-Patenschaft

Eine Trainingsstunde kostet 5 Euro. Diese Stunde nutzen wir um unsere Hunde zu sozialisieren und an ein Familienleben zu gewöhnen. Wir bilden Vertrauen und Zuneigung zum Menschen. Vermitteln die Grundkommandos und bauen Angst und Probleme ab. Unser Ziel ein liebevoller, vertrauenswürdiger, zufriedener Hund.

Jede Patenschaft beginnt ab 5 Euro monatlich und ist jederzeit formlos kündbar. Sie – als Pate – erhalten selbstverständlich regelmäßige Informationen zu Ihrer Patenschaft. Die Informationen kommen schriftlich als Patenschaftsmappe (inkl. Urkunde), via Facebook, Homepage und unserer Tierschutzliga-App.

  • Alyha Kampfhund!?

“Listenhund” Alyha

Alyha – 10 Jahre alt. Auch Alyha ist ein Scheidungsopfer. Ihr Herrchen musste umziehen und fand mit diesem „Kampfhund“ keine Wohnung. So landete sie bei uns. Niemand will sie.

  • Lilly Kampfhund!?

“Listenhund” Lilly

Da ist zum Beispiel die 8-jährige Lilly – eine liebe Zuckermaus. Sie ist ein Scheidungsopfer und leidet zudem noch an Diabetes. Niemand gibt ihr ein Heim.

Erzählen Sie anderen von unserem Projekt “Kampfhund”

Unser Spendenkonto:
Tierschutzliga Stiftung
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE 83 7002 0500 0009 8385 03
BIC: BFSWDE33MUE
Verwendungszweck: Patenschaft – Name des Hundes

19.04.2018|