Mit dem Veterinäramt und der Polizei zu einem Einsatz
Ende Mai 2020 mussten wir mit dem Veterinäramt und der Polizei zu einem Einsatz im Spree-Neiße Kreis bei Jänschwalde. Die Tierhalter waren nicht in der Lage die viele Tiere artgerecht zu halten und ausreichend zu versorgen. In unsere Obhut kamen:
18 Kaninchen
2 Meerschweinchen
6 Katzen (davon 2 Kitten)
14 Gänse
9 Hühner
5 Hunde
Da es sich bei den Kaninchen im Stallkaninchen handelt, die bis auf 6 Jungtiere alle einzeln in ihren kleinen Käfigen hockten, musste unser Hausmeister schnell noch Ausläufe zimmern, damit wir alle gut unterbekommen.
Die Kaninchen litten an zu langen Krallen. Ein Kaninchen an einem Hautpilz. Die Meerschweinchen waren stark verfilzt. Die Katzen litten allesamt an Katzenschnupfen, massiven Parasitenbefall und waren sehr unter- und mangelernährt.
Da die Gänse und Hühner gemeinsam in einem winzigen Stall gehalten wurden, waren sie alle stark verdreckt und die Junggänse von den Hühnern stark angepickt.
Die Hunde hatten viel zu lange Krallen. Der Collie war extrem verfilzt. Ein Hund ist sehr bissig, da er vermutlich nie wirklich gut behandelt wurde. Die anderen sind nur ängstlich.
Inzwischen sind alle Tiere zur Vermittlung freigegeben. 9 Gänse und der Collie haben bereits ein neues Zuhause gefunden.
Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass die von uns geretteten Tiere endlich ein gutes Leben führen können. Jeder Betrag hilft! Durch eine Spende von 5, 25 oder gar 50 Euro ermöglichen Sie nicht nur unseren Einsatz. Zudem auch noch Impfungen, Operationen, medizinische Behandlung – und letztlich ein glückliches Leben in einer liebevollen Familie.
Spenden Sie bitte jetzt für Tiere in Not!
- Unser Spendenkonto:
- Tierschutzliga Stiftung
- SozialBank AG
- IBAN: DE35 3702 0500 0009 8385 03
- BIC: BFSWDE33XXX
- Verwendungszweck: Notfellchen-Fonds
- PayPal: stiftung@tierschutzliga.de
Erzählen Sie anderen von diesem traurigen Fall!
Das könnte Sie auch interessieren
Tumorkater Bub braucht Deine Hilfe!
Verlassen und verletzt, neben einem einsamen Maisfeld – so wurde Bub, der Tumorkater gefunden. Eine tierliebende Finderin hatte den armen Kater vor ihrer Arbeit entdeckt und brachte das notleidende Tier zu uns ins Tierheim.
Felicidad und Hozi brauchen deine Hilfe!
Felicidad und Hozi – zwei Namen, die für unerschütterliche Hoffnung und den unermüdlichen Kampf um ein besseres Leben stehen. Heute möchten wir Ihnen von diesen zwei besonderen Seelen erzählen, die trotz aller Widrigkeiten und Herausforderungen den Glauben an die Liebe der Menschen nie aufgegeben haben.
40 Katzen das Leben gerettet
In einem verwahrlosten Haus einer verstorbenen Dame wurden ganze 40 Katzen auf einen Schlag gefunden und gerettet! Zunächst hieß es, dass fünf kleine Samtpfoten abgeholt werden müssen. Als unsere Mitarbeiterin Franzi aber abends im Dunkeln in der Wohnung ankommt, sieht ihr Expertenblick sofort: Es gibt wahrscheinlich noch viel mehr verwilderte Katzen auf dem Grundstück.
Bitte helfen Sie uns!!!