In den letzten 2 Wochen rückten wir gleich 3mal zu Beschlagnahmungen aus – wo Tiere nicht artgerecht gehalten wurden oder die Tierhaltung die Halter völlig überforderte.

 

Erst holten wir Cliff und Bossi aus ihren Verliesen in einer Lagerhalle – wo die alten Hunde bereits seit vielen Jahren eingesperrt lebten. Dann holten wir 6 völlig verstörte Hunde von einer mit der Hundehaltung absolut überforderten Frau, 5 Katzen, die in einem Schuppen eingesperrt lebten, liesen wir natürlich auch nicht dort. Die 6 Hunde hatten bis zu dem Zeitpunkt noch nie eine Leine, ein Auto, die Straße oder überhaupt fremde Menschen gesehen. Und heute schon wieder Großeinsatz – 15 Hunde mussten aus Dreck und Vernachlässigung geholt werden, weil ihrem Frauchen die Tierhaltung völlig aus dem Ruder gelaufen war. Die Bilder der armen Seelen sprechen Bände…

20141126_Beschlagnahmung-3 26 Seelen brauchen IHRE Hilfe! 20141126_Beschlagnahmung-4 26 Seelen brauchen IHRE Hilfe!

Für alle Hunde und auch die 5 Katzen gilt das Gleiche – es wird Wochen, vielleicht Monate dauern – bis wir sie zum einen gesund gepflegt, aber zum anderen vor allem ihre Psyche wieder aufgebaut haben. 28 Tierseelen, die es nun zu heilen gilt. An die Kosten möchte ich gar nicht denken. Für Bossi und Cliff haben wir zum Glück viele Spender. Die Behandlung und Versorgung der beiden ist für die nächsten Wochen gesichert.

Doch um die anderen 26 mache ich mir große Sorgen. Flöhe, Milben, Hautpilz, Würmer, fehlende Impfungen und zum Teil extreme Mangelernährung bei den 15 Hunden von heute werden Unsummen an Tierarzt- und Zusatzfuttermittelkosten verursachen. Ohne Ihre Hilfe – liebe Spender – werden wir es nicht schaffen!!! Um alle Seelen ordentlich zu versorgen werden wir mindestens 6000 Euro benötigen. Geld was wir niemals von den ehemaligen Besitzern oder den Behörden bekommen.

Hundeomi-1 26 Seelen brauchen IHRE Hilfe! Oepipi-2 26 Seelen brauchen IHRE Hilfe!

 

 

 

 

 

Ich weiß, dass es unendlich viel Geld ist. Aber sollen wir deswegen, vielleicht wirklich Tiere einschläfern, die extrem behandlungs- und dadurch kostenintensiv sind? Öpipi zum Beispiel steht auf der Kippe – er leidet an massiven Hautpilz. Ohne entsprechende intensive Behandlung wird er es nicht schaffen. Der arme alte Hundemann hat soviele Jahre die Hölle durchlebt. Ihm soll es doch noch einmal gut gehen. Und so, wie er heute zum ersten Mal in seinem Leben Hundefutter (bisher gabs nur eingeweichtes Brot und Haferflocken) in sich hinein gespachtelt hat – wissen wir – Öpipi will leben.

Unser größer Wunsch ist es, dass wir all diesen Hundeseelen eine Chance, eine Zukunft und vor allem einen neuen Start ins Leben geben können! Bitte, bitte helfen Sie uns dabei!!!

 

Dr. Annett Stange