Vor kurzem wurden wir um dringende Hilfe gebeten, als uns eine kleine Katze ins Tierschutzliga-Dorf gebracht wurde. Zu diesem Zeitpunkt ahnten wir noch nicht, wie stark ihre Schmerzen waren.
Da für uns das Wohl der Tiere an oberste Stelle steht, nahmen wir sie ohne lange Überlegungen in unsere Obhut. Die hilflose Katze konnte sich kaum noch bewegen, weshalb wir schnellstmöglich handeln mussten. Lio’s Gesundheitszustand, so tauften wir sie, war fürchterlich! Als wir die sichtlich leidende Lio ansahen, war unsere erste Vermutung, dass sie gelähmt ist und ihre Blase nicht mehr selbstständig leeren konnte. Wir vermuten, dass sie vielleicht aus einer größeren Höhe gestürzt ist. Doch was genau passiert war, werden wir leider nie erfahren, aber es muss grausam gewesen sein!
Doch um wirklich Gewissheit zu haben, wurde sie bei uns erstmal gründlich durchgecheckt! Die Tage bevor sie in unsere Obhut kam, hatten starke Spuren bei Lio hinterlassen, so schrie sie durchgehend vor Schmerzen. Es brach uns das Herz, sie so leiden zu sehen. Um ihren Gesundheitszustand nicht weiter zu verschlechtern, agierten wir mit höchster Vorsicht und versorgten sie umgehend mit Schmerzmittel.
Es stellte sich heraus, dass sie nicht, wie anfangs angenommen, komplett gelähmt ist. Ihre Muskeln und Nerven waren noch intakt, an ein selbstständiges Stehen oder gar Laufen, war allerdings nicht zu denken. Zudem konnte sie die Blase nicht selbstständig entleeren. Aus den von uns erstellten Röntgenbildern konnten wir keine Brüche oder andere Anzeichen entnehmen. Um weitere Untersuchungen durchführen zu lassen und eine zweite Meinung einzuholen, brachten wir sie noch am selben Tag in die Tierklinik unseres Vertrauens.
Aus dem CT wurde deutlich, dass Lio mehrere Wirbelfrakturen hat, die für ihren aktuellen Zustand verantwortlich sind. Wir konnten nur erahnen, wie stark ihre Schmerzen sein müssen!
Seit den Untersuchungen in der Tierklinik bekommt sie Medikamente, wodurch sich ihr Gesundheitszustand schon etwas verbessert hat. Inzwischen kann sie auch schon wieder deutlich besser stehen und gehen. Auch das selbstständige Absetzten von Urin war bereits wieder möglich. Die aktuellen Zeichen stimmen uns positiv für Lio’s Zukunft, dennoch ist es noch ein weiter Weg, bis sie wieder schmerzfrei die Welt entdecken kann!
Die vielen Untersuchungen sowie die Nachsorge sind mit erheblichen Kosten verbunden, um dies stemmen zu können, brauchen wir nun dringend deine Unterstützung!
Unterstütze uns mit deiner Spende in Höhe von 10, 20 oder gar 50€, um die hohen Kosten für die Untersuchungen und die Nachsorge zu decken. Jeder Beitrag hilft Lio’s Genesung zu unterstützen und ihr wieder ein schmerzfreies Leben zu ermöglichen. Vielen Dank für deine Hilfe!
- Unser Spendenkonto:
- Tierschutzliga Stiftung
- SozialBank AG
- IBAN: DE35 3702 0500 0009 8385 03
- BIC: BFSWDE33XXX
- Verwendungszweck: Notfall Lio
- PayPal: stiftung@tierschutzliga.de
Was Dich auch interessieren könnte
Vier Racker aus Rumänien
Wir haben eine lange Reise hinter uns ... Unsere Geschichte ist nicht sehr schön, wir streunten schon lange Zeit durch die Straßen von Rumänien und fraßen was wir fanden. Dann kam das Grauen. Wir landeten im größten Tierheim in Rumänien und da gibt es keinen guten Weg mehr raus. Unser Schicksal war besiegelt. Ende, Aus, Nada … Kälte und Schmutz, eingesperrt sein. Es war der größte Hundehorror, laut, kalt, hart und schmutzig. Ständig gab es Beißereien, weil zu viele Hunde zusammen waren – es war kaum auszuhalten.
Tara – ehemals Kintra aus Polen
Ich bin die kleine Kintra, jetzt Tara, die seit März 2012 bei ihrem Frauchen in Berlin wohnt. Frauchen meint, dass ich eine gaaannz Liebe und Ruhige bin. Ich wollte mich mal bei euch melden und euch erzählen, dass es mir hier in Berlin sehr gut geht. Hab mich gut eingelebt und gehe jeden Tag lange spazieren. Vertrage mich mit allen anderen Hunden und auch mit Katzen, ein wenig ängstlich bin ich gegenüber ganz großen Hunden. Aber das pack ich auch noch!
