Voller Einsatz für Tiere in Not: Die TIERSCHUTZLIGA rettet 18 Hunde
Voller Einsatz für Tiere in Not: Die TIERSCHUTZLIGA rettet 18 Hunde
Das Telefon klingelt – und unsere TIERSCHUTZLIGA-Einsatztruppe bricht sofort auf: Sie soll beschlagnahmte Hunde übernehmen. Die drei Labrador-Jagdhund-Mischlinge, die in einem Garten gehalten werden, sind kurz vor dem Verhungern. Kaum sind unsere Helfer mit den abgemagerten Tieren auf dem Rückweg, da klingelt das Handy erneut: Die Amtstierärztin hat im zugehörigen Haus fünfzehn weitere Hunde entdeckt. Doch haben wir überhaupt noch Platz für so viele Fellnasen? Nun, es muss eben gehen, schließlich sind Tiere in Not. Und dafür sind wir ja da. Unsere Helfer fahren zurück und kommen schließlich mit achtzehn Hunden auf einen Schlag zurück ins Dorf. Ein ganzes Rudel – und dann auch noch diese Mischung, die erfahrene Hände braucht. Zwei schwierige Herausforderung auf einmal.
Immerhin war der Besitzer einsichtig und hat die Tiere freiwillig übergeben: Neun frisch geborene Welpen, zwei Mutterhündinnen, drei sehr große Rüden, zwei Junghunde mit Entwicklungsdefiziten wegen Mangelernährung und zwei weitere Hunde. Er hat eingesehen, dass die Fellnasen nicht gut bei ihm aufgehoben sind. Die fünfzehn Hunde, die er im Haus gehalten hat, haben offenbar kaum Tageslicht gesehen, denn ihre Krallen sind lang: Spaziergänge gab es nicht. Sie leiden an Giardien und Parasiten. Und auf den Körpern finden sich Narben von Kämpfen um Futter. Sie haben wirklich alles gefressen: Bei uns im TIERSCHUTZLIGA-Dorf fanden wir Deckenfetzen und ähnliches in ihrem Kot.
Dieses Leid macht uns alle wieder einmal sprachlos. Und wir fragen uns, wie viele unentdeckte Tiere wohl noch da draußen vor sich hinvegetieren mögen. Der Besitzer war schlichtweg überfordert, daher auch die schnelle Einsicht und bereitwillige Freigabe. Die Haltung der unkastrierten Hunde war ihm einfach über den Kopf gewachsen. Böse Absichten hatte er nicht, eher Probleme im Leben.
Wir stehen jetzt vor einer Mammutaufgabe, die wir nur gemeinsam mit Ihnen meistern können. Wir benötigen finanzielle Zuwendungen für die medizinische Behandlung, Chips und Impfungen für alle Tiere. Bitte spenden Sie 5, 15, oder gar 30 Euro für diese Fellnasen. Sie werden sich sehr freuen. Und wir danken Ihnen schon jetzt ganz herzlich.
Spenden Sie bitte jetzt für Tiere in Not!
Update September
Es gib gute Nachrichten von unseren beschlagnahmten Hunden: Die Hunde stehen jetzt zur Vermittlung. Einer ist jedoch noch nicht vermittlungsbereit, für ihn tun wir gerade alles, um ihn bereit zu machen für ein schönes Zuhause. Die Hunde nehmen zu, sind zum Teil aber noch sehr unsicher mit der Umwelt. Eine Mutti ist mit ihren fünf Welpen zum Tierschutzhof in Wardenburg gezogen, sie suchen von da aus ein Zuhause.
Erzählen Sie anderen von diesem traurigen Fall!
Das könnte Sie auch interessieren
Ein Jahr voller Herausforderungen – die wir mit Ihnen gemeistert haben
„Das war mal wieder ein Jahr!“ – mit diesem Ausruf blicken wir immer zurück. Aber vor allem während der jüngsten Jahre hätten wir zu Beginn niemals gedacht, dass auch noch „so etwas“ passieren könnte
Willi will wühlen – doch dafür müssen wir bauen
Erneut sind tote Wildschweine in der Nähe unseres Tierheims gefunden worden. Die Afrikanische Schweinepest kursiert hier nun schon seit zwei Jahren.
Wenn die Verantwortung ihre Koffer packt
Wo ist sie hin, die Verantwortung? Sie ist einfach gegangen und hat uns fassungslos zurückgelassen. Denn: Die Tierheime stehen vor einer Katastrophe.
Bitte helfen Sie uns!!!