Astor – Vergessen und fast verhungert

Er sollte wohl einfach sterben

Astor lebte ein Familienhundleben, bis sich seine Menschen scheiden ließen. Danach wurde er quasi „vergessen“. Die ganze Woche wurde er auf dem Grundstück alleine gelassen. Angeblich kam einmal täglich jemand zum Füttern vorbei. Irgendwann entdeckten Spaziergänger den sterbenden Astor hinterm Grundstückszaun. Der Eigentümer war mal wieder die ganze Woche auf Montage. Astor hob nicht einmal mehr den Kopf. Sie informierten sofort die Polizei und diese uns.

golden-retriver-astor-fast-verhungert Astor - Vergessen und fast verhungert

Astor hatte weder Futter noch Wasser, war bis auf die Knochen abgemagert, nicht mehr stehfähig, ausgetrocknet und hatte vereiterte Augen. Vor dem Veterinäramt redete sich der Eigentümer heraus, dass täglich jemand nach dem Hund schauen sollte. Dass der alte Hund aber weder einen warmen, geschützten Schlafplatz hatte, noch Futter und Wasser, interessierte den Mann nicht.

Astor hat sich bei uns inzwischen gut erholt. Er ist sehr alt, gemütlich und hat einen Tumor an der Pfote. Aber ihm geht es wieder gut. Er hat zugenommen und lebt nun in Hundegesellschaft. Wir suchen nun dringend eine Dauerpflegerstelle für ihn, wo er seine letzte Zeit geliebt und umsorgt verbringen darf.

Spenden Sie bitte jetzt für Tiere in Not!

Ich spende jetzt
  • Unser Spendenkonto:
  • Tierschutzliga Stiftung
  • SozialBank AG
  • IBAN: DE35 3702 0500 0009 8385 03
  • BIC: BFSWDE33XXX
  • Verwendungszweck: Notfellchen-Fonds
  • PayPal: stiftung@tierschutzliga.de

Wenn Sie weiterhin über unsere Arbeit mit den Tieren informiert werden möchten, melden Sie sich doch für unseren Newsletter an.

NEWSLETTER ANMELDUNG

Erzählen Sie anderen von diesem traurigen Fall!

Das könnte Sie auch interessieren

  • Jahresrückblick-202207 Astor - Vergessen und fast verhungert

Ein Jahr voller Herausforderungen – die wir mit Ihnen gemeistert haben

„Das war mal wieder ein Jahr!“ – mit diesem Ausruf blicken wir immer zurück. Aber vor allem während der jüngsten Jahre hätten wir zu Beginn niemals gedacht, dass auch noch „so etwas“ passieren könnte

  • wildschwein-willi-braucht-einen-stall Astor - Vergessen und fast verhungert

Willi will wühlen – doch dafür müssen wir bauen

Erneut sind tote Wildschweine in der Nähe unseres Tierheims gefunden worden. Die Afrikanische Schweinepest kursiert hier nun schon seit zwei Jahren.

  • slider-danke-tanja Astor - Vergessen und fast verhungert

Wenn die Verantwortung ihre Koffer packt

Wo ist sie hin, die Verantwortung? Sie ist einfach gegangen und hat uns fassungslos zurückgelassen. Denn: Die Tierheime stehen vor einer Katastrophe.

Bitte helfen Sie uns!!!

22.03.2019|