Dank liebevoller und herzlicher Zuwendung durch unsere Pfleger und Ehrenamtlichen
Und plötzlich ist die Welt eine andere: In ein Tierheim zu kommen, ist für Zwei- und Vierbeiner grundsätzlich ein großer Bruch mit allem bisher Gewohnten. Andere Menschen, anderes Futter, anderer Tagesablauf. Jetzt brauchen die betroffenen Tiere viel Fürsorge – und erhalten sie bei uns. Selbstverständlich kann niemand die bisher geliebten Bezugspersonen und das vertraute Zuhause vollständig ersetzen. Doch wir lindern den Trennungsschmerz deutlich dank liebevoller und herzlicher Zuwendung durch unsere Pfleger und Ehrenamtlichen. So fühlen sich Nager, Vögel, Katzen oder Hunde schon bald wieder wohl und erleiden keine Depressionen oder andere stressbedingte Auffälligkeiten, die sonst oft in Tierheimen beobachtet werden.
Warum überhaupt tut jemand seinem Tier so etwas an? Dafür, seinen treuen Freund abzugeben, gibt es viele Gründe. Das kann ein Umzug sein, weil in der neuen – doch so schwer gefundenen – Wohnung keine Haustiere erlaubt sind. Vielleicht hat aber auch ein Familienmitglied eine Allergie gegen Fell oder Federn entwickelt. Oder ein älterer Mensch kann sich nicht mehr angemessen um sein Tier kümmern. In allen Fällen ist der Abschied für die Halter oftmals tränenreich – doch leider unvermeidbar.
Tief erschütternd sind allerdings die Fälle, wenn ein Tier aus sehr schlechter Haltung stammt oder vielleicht sogar gleich mehrere aus quälerischer Massenhaltung zu uns kommen. Dann ist das Geschick unsrer Pflegerinnen und Pfleger ganz besonders gefordert. In solchen Fällen müssen wir nach dem sorgfältigen Aufpäppeln auch externe Spezialisten heranziehen, um die Tiere aufmerksam zu sozialisieren. Nur so haben sie eine Chance auf Vermittlung und ein perspektivisch glückliches Leben. Vor allem bei Katzen und Hunden können bis zu diesem herbeigesehnten Tag allerdings Monate vergehen. Und falls ein Tier so anhaltend gestört und körperlich krank sein sollte, dass es nicht vermittelt werden kann, findet es bei uns sein Für-immer-Zuhause.
Ganz gleich, ob das Tier abgegeben werden musste, umherirrend aufgegriffen wurde oder aus einer vom Veterinäramt angewiesenen Beschlagnahmung stammt: Unsere Mitarbeitenden an den 11 deutschlandweiten Standorten der TIERSCHUTZLIGA sind auf jede Situation vorbereitet. Sie kennen die Verzweiflung eines Tiers, das erst einmal gar nicht so recht versteht, wie ihm geschehen ist. Sie wissen daher genau, was jetzt zu tun ist. Und auch unsere Ehrenamtlichen sind sehr geschickt darin, sensibel und – sofern nötig – in vielen kleinen liebevollen Schritten das Vertrauen zu einem Neuankömmling aufzubauen.
Deshalb sind wir so froh, dass wir zum einen so herzliche Mitarbeitende haben, die alles dafür geben, den von uns aufgenommenen Tieren mit viel Wärme ein schönes Leben zu gestalten – von der Eingewöhnungsphase bis hin zur Vermittlung. Zum anderen ist unser ganz großes Glück die Schar so außergewöhnlich engagierter Ehrenamtlicher. Sie unternehmen mit den Fellnasen regelmäßig ausgiebige Gassigänge und kuscheln auch danach noch mit ihnen – sofern die Kleinen das überhaupt wollen: Denn wo immer es geht, halten wir die Hunde im Rudel, so dass nach der Rückkehr ins Tierheim die Kumpel schon längst darauf warten, endlich wieder gemeinsam ausgelassen über das Gelände zu toben. Und an den Standorten, an denen Rudelhaltung nicht möglich ist, hat jeder Hund auf jeden Fall ausreichend Platz in seinem Zwinger. Jedes Tier ist bestens betreut, von der artgerechten Haltung über gesundes Futter und medizinische Versorgung bis hin zu reichlichen Streicheleinheiten.
So gewöhnen sich die Tiere bei uns schnell an neue tägliche Routinen, durch die sie Orientierung und Struktur erhalten und sich bald schon wieder bestens in ihrem Leben zurecht finden. Sie leben bei uns geradezu auf. Bei so viel warmherziger und versierter Begleitung durch unser Team verschwindet bei den Tieren, die möglicherweise in ihrem Vorleben besonders gepeinigt wurden, sogar so mancher körperliche und psychische Knacks – und ihre Vitalität wächst von Tag zu Tag.
Für dieses schöne Ziel beginnen wir jeden Tag unsere Arbeit – und gehen vollkommen darin auf. Wir freuen uns darüber, dass wir unseren Tieren einen so hohen Versorgungs-Standard bieten können, der über den vieler anderer Tierheime weit hinausreicht. Und wir sind uns darüber bewusst, dass dies nur aufgrund unserer treuen Spenderinnen und Spender möglich ist. Dafür danken wir Ihnen allen aus tiefsten Herzen!
Spenden Sie bitte jetzt für Tiere in Not!
- Unser Spendenkonto:
- Tierschutzliga Stiftung
- SozialBank AG
- IBAN: DE35 3702 0500 0009 8385 03
- BIC: BFSWDE33XXX
- Verwendungszweck: Notfellchen-Fonds
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