Tierschutzliga: Einsatztruppe rettet annähernd 200 Tiere.
Tierschutzliga: Einsatztruppe rettet annähernd 200 Tiere.
Die Abgründe so mancher Menschen sind leider dunkler als dunkel. Wie kann es überhaupt sein, dass jemand andere Lebewesen quält? Dann auch noch in dieser Anzahl – und wiederholt! Wieder musste unsere TIERSCHUTZLIGA-Einsatztruppe zusammen mit dem Veterinäramt annähernd 200 Tiere retten. Bei diesem Halter hatten wir im vergangenen Jahr fast 300 Tiere aus grauenhafter Haltung befreit. Selbstverständlich hat er längst ein Tierhalte- und Betreuungsverbot – doch er schert sich nicht darum.
Im vergangenen Jahr fanden wir in zwei Lagerhallen Hunderte Hühner, Gänse, Enten, Tauben und einige Hunde, Welpen, Kaninchen und Schweine. Viele dem Tod näher als dem Leben. Wie der fast verhungerter und blinde Waschbär, der in einem winzigen Gitterkäfig auf Kadavern anderer Waschbären vor sich hinvegetierte. Er musste eingeschläfert werden. So ein Grauen hatten wir noch nie gesehen – und es war für uns kaum zu ertragen.
Und nun haben wir erneut bei diesem Mann unfassbar viele Tiere wirklich aus einer Hölle auf Erden gerettet. Wieder war es kaum auszuhalten. Inmitten von Kadavern fanden wir 55 Hühner, 7 Kaninchen, 7 Tauben, 11 Katzen und einen Hund, die wir allesamt zu uns geholt haben. Die übrigen befreiten rund 100 Gänse, Enten, Puten, Hühner und 2 Schafe sind außerhalb des TIERSCHUTZLIGA-Dorfes untergebracht. Sich selbst überlassen, inmitten von Dreck und Schlachtabfällen, waren die meisten dieser Tiere in schrecklichem Zustand, einige von ihnen sogar sterbend. Es gab nicht einmal Wasser.
Die 81 Tiere in unserer Obhut müssen wir nun medizinisch versorgen und aufpäppeln. Für alle suchen wir – sobald sie gesund sind – ein neues und schlachtfreies Heim. Doch damit die lieben Wesen auch wirklich gesund werden können, sind wir auf finanzielle Unterstützung angewiesen für Futter, Medizin und tiermedizinische Behandlung, auch Kastrationen. Bitte spenden Sie 5, 15, oder gar 25 Euro für die armen Geschöpfe. Vielen Dank!
Spenden Sie bitte jetzt für Tiere in Not!
Erzählen Sie anderen von diesem traurigen Fall!
Das könnte Sie auch interessieren
Verwahrloste Rosalie hatte Glück im Unglück
Die 15-jährige Rosalie wurde vor zwei Monaten "gerettet" und dann wegen Hundehaltungsverbot in der Wohnung bei uns im TIERSCHUTZLIGA-Dorf abgegeben. Das war Rosalies Glück,
Tierretter auf Kreta verhaftet – TIERSCHUTZLIGA unterstützt
Vier deutsche Tierärzte und deren Helferin sind am Mittwoch auf Kreta verhaftet worden. Jedes Jahr beteiligen sie sich ein- bis zweimal an der Kastration von Straßentieren rund um die Gemeinde Alithini in der Nähe von Heraklion – ehrenamtlich. Jetzt wurden sie bei einer Polizeiaktion verhaftet. Der Vorwurf: Illegale Einfuhr von und Handel mit Medikamenten. Ihnen drohen mehrjährige Haftstrafen – und sehr hohe Anwaltskosten
Pate gesucht – Langzeitbewohner Pozsi hat Epilepsie
Seit drei Jahren wohnt der arme Pozsi schon im ungarischen Tierheim Békéscsaba. Alle Mitarbeiter lieben ihn, deshalb war der Schock groß als Pozsi zusammenbrach, urinierte und einen offensichtlich epileptischen Anfall bekam
Bitte helfen Sie uns!!!