Kitten Müsli hat überlebt – doch eine Augenamputation war unvermeidbar
Müsli erblickte das Licht der Welt auf dem Dachboden eines alten Hauses. Dort hatten zwei Mutterkatzen insgesamt acht Kitten geboren. Wie die Mütter dorthin gelangt sind, konnten sich die Hausbewohner nicht erklären. Doch es waren nicht die ersten, die diesen Ort ausgesucht, dort allerdings ganz offensichtlich nicht überlebt hatten – von diesen Schicksalen erzählten einige Katzenleichen.
Die acht von uns geretteten Tiere waren stark abgemagert, die Katzenbabys hatten verklebte Augen und litten an Katzenschnupfen. Schon bald wären auch sie verstorben. Seit Mai kämpfen wir nun um die Kleinen, päppeln sie auf und versorgen sie medizinisch. Denn Herpes, Katzenschnupfen, Hautpilz und Parasiten machen ihnen weiterhin das Leben schwer.
Ein einziges Auf und Ab. Bei allen sind die Augen nach wie vor schlimm erkrankt. Und wir wissen nicht, ob doch noch einige der Kitten ihre Augen verlieren werden. Für Müsli, unser Sorgenkind, ist die Befürchtung bereits wahr geworden. Ihr linkes Auge musste amputiert werden. Die OP hat 400 Euro gekostet. Da wir unsere Tierschutzarbeit fast ausschließlich aus Spenden finanzieren, sind wir auf die Unterstützung durch tierliebe Menschen wie Sie angewiesen. Möchten Sie uns dabei helfen, die OP und die weitere Versorgung der lieben Müsli und der anderen Kitten zu finanzieren? Jede Spende zählt. Schon 5, 10, oder 20 Euro helfen sehr.
Spenden Sie bitte jetzt für Tiere in Not!
- Unser Spendenkonto:
- Tierschutzliga Stiftung
- SozialBank AG
- IBAN: DE35 3702 0500 0009 8385 03
- BIC: BFSWDE33XXX
- Verwendungszweck: Notfellchen-Fonds
- PayPal: stiftung@tierschutzliga.de
Erzählen Sie anderen von diesem traurigen Fall!
Das könnte Sie auch interessieren
Verwahrloste Rosalie hatte Glück im Unglück
Die 15-jährige Rosalie wurde vor zwei Monaten "gerettet" und dann wegen Hundehaltungsverbot in der Wohnung bei uns im TIERSCHUTZLIGA-Dorf abgegeben. Das war Rosalies Glück,
Tierretter auf Kreta verhaftet – TIERSCHUTZLIGA unterstützt
Vier deutsche Tierärzte und deren Helferin sind am Mittwoch auf Kreta verhaftet worden. Jedes Jahr beteiligen sie sich ein- bis zweimal an der Kastration von Straßentieren rund um die Gemeinde Alithini in der Nähe von Heraklion – ehrenamtlich. Jetzt wurden sie bei einer Polizeiaktion verhaftet. Der Vorwurf: Illegale Einfuhr von und Handel mit Medikamenten. Ihnen drohen mehrjährige Haftstrafen – und sehr hohe Anwaltskosten
Pate gesucht – Langzeitbewohner Pozsi hat Epilepsie
Seit drei Jahren wohnt der arme Pozsi schon im ungarischen Tierheim Békéscsaba. Alle Mitarbeiter lieben ihn, deshalb war der Schock groß als Pozsi zusammenbrach, urinierte und einen offensichtlich epileptischen Anfall bekam
Bitte helfen Sie uns!!!