Sie war wahrscheinlich in einen Autounfall verwickelt
Freitagmittag wurde diese abgemagerte und vermutlich durch Autounfall schwer verletzte Katze zufällig gefunden. Die Retterin versuchte vergeblich bei zwei Tierärzten Hilfe zu bekommen.
Dann rief sie in ihrer Verzweiflung uns an und sofort fuhren wir zu einem Tierarzt nach Weimar und die Katze wurde schockstabilisiert und erstversorgt.
Das Auge ist in keinem Fall mehr zu retten. Sie hat Rippen- und Kieferfrakturen. Die Katze hatte Glück im Unglück.
Sie hat keine inneren Blutungen, das Zwerchfell, das Becken und alles andere wurde nicht in Mitleidenschaft gezogen. Nach dieser Diagnose ging es in Windeseile in die Tierklinik und sie wurde notoperiert.
Die Operation hat “Bella” (die Schöne), so nannte die Finderin sie, erstmal überstanden. Mittels einer Magensonde wird sie vorerst versorgt, da durch die Kieferfraktur eine Futteraufnahme erst einmal nicht möglich ist. Ihr zerstörtes Auge wurde entfernt.
Die Einblutung in ihrem rechten Auge wird sich stabilisieren. Wir danken den Tierärzten von Herzen, die die Rettung von Bella ermöglicht haben.
Wir sind sehr zuversichtlich, dass diese Katze überlebt. Jetzt hoffen wir auf tierliebe Spender, die uns mit 5, 10, oder gar 20 Euro bei den Behandlungskosten unterstützen.
Update Juli 2021
Leider mussten wir die arme Katze erlösen lassen.
Spenden Sie bitte jetzt für Tiere in Not!
- Unser Spendenkonto:
- Tierschutzliga Stiftung
- SozialBank AG
- IBAN: DE35 3702 0500 0009 8385 03
- BIC: BFSWDE33XXX
- Verwendungszweck: Notfellchen-Fonds
- PayPal: stiftung@tierschutzliga.de
Erzählen Sie anderen von diesem traurigen Fall!
Das könnte Sie auch interessieren
Verwahrloste Rosalie hatte Glück im Unglück
Die 15-jährige Rosalie wurde vor zwei Monaten "gerettet" und dann wegen Hundehaltungsverbot in der Wohnung bei uns im TIERSCHUTZLIGA-Dorf abgegeben. Das war Rosalies Glück,
Tierretter auf Kreta verhaftet – TIERSCHUTZLIGA unterstützt
Vier deutsche Tierärzte und deren Helferin sind am Mittwoch auf Kreta verhaftet worden. Jedes Jahr beteiligen sie sich ein- bis zweimal an der Kastration von Straßentieren rund um die Gemeinde Alithini in der Nähe von Heraklion – ehrenamtlich. Jetzt wurden sie bei einer Polizeiaktion verhaftet. Der Vorwurf: Illegale Einfuhr von und Handel mit Medikamenten. Ihnen drohen mehrjährige Haftstrafen – und sehr hohe Anwaltskosten
Pate gesucht – Langzeitbewohner Pozsi hat Epilepsie
Seit drei Jahren wohnt der arme Pozsi schon im ungarischen Tierheim Békéscsaba. Alle Mitarbeiter lieben ihn, deshalb war der Schock groß als Pozsi zusammenbrach, urinierte und einen offensichtlich epileptischen Anfall bekam
Bitte helfen Sie uns!!!
