Eine Hüft-Operation würde mich von meinen schlimmen Schmerzen befreien
Hallo, ich bin die Cherin, ein Opfer von skrupellosen Vermehrern. Ein schnelles Geschäft sollte ich werden. Denn in der Coronazeit sind die Preise für Hunde explodiert: von vorher etwa 500 Euro pro Welpe auf das Fünffache.
Dieses brutale Geschäft lockt viele Menschen. 15.000 Euro für einen Wurf mit 6 Welpen! Trotzdem bekommen die Hundemütter weder gutes Futter noch eine gute Unterkunft. Auf Deibel komm raus Billigwelpen „produzieren“, nur das interessiert diese Vermehrer.
Oftmals kommt es auch zu Inzucht. Und weil der Mutter wichtige Nährstoffe vorenthalten werden, sind die Welpen oft krank; doch zeigt sich das erst im Laufe der Zeit.
So ist es auch bei mir. Zum Glück wurden wir beschlagnahmt, sind in der Obhut der TIERSCHUTZLIGA und werden hier bestens versorgt. Jedoch leide ich an einer beidseitigen schweren Hüftgelenkdysplasie; mein Oberschenkelhalskopf ist nicht stimmig in der Hüftgelenkpfanne verankert. Ich bin jung und schon kaputt. Ein Mensch bekäme nun ein neues Hüftgelenk. Das ist bei mir aber nur möglich, wenn mir jemand hilft, denn die OP ist teuer und ich bin ja ein Tierschutzhund.
Ohne OP führt eins zum anderen: Ich kann nicht richtig laufen und lahme; weil meine Hüfte weh tut, würde ich am liebsten gar nicht laufen; und wenn ich stehe, versuche ich mit einer Vermeidungshaltung meine Hüfte zu entlasten. Mein ganzer Körper schmerzt. Ich fühle mich schon wie eine Oma. Beim Röntgen wurde auch noch Arthrose im Gelenk festgestellt. Sobald ich allerdings Leberwurst mit so etwas Bitterem darin bekomme, geht es mir viel besser.
Meine lieben Pfleger möchten mich so gern operieren lassen. Dann hätte mein Leiden ein Ende. Darauf freue ich mich schon sehr!
Diese Operation kostet ca. 1.800 Euro. Können Sie vielleicht 5, 15, oder gar 50 Euro für meine Operation erübrigen und mich so von meinen Schmerzen befreien? Das wäre wunderschön!
Liebe Grüße
Cherin
Update
Cherin wurde erfolgreich operiert – und vermittelt!
Die junge Hündin Cherin hatte in der Tierrundschau 02-2021 um Ihre Hilfe gebeten. Sie musste dringend operiert werden, damit ihr Leben endlich lebenswert wird; denn das war es bisher absolut nicht: Geboren wurde sie in einer bestialischen Vermehrerstation. Ein schlimmes Wort für das grausame Geschäft von Tierquälern: Sie verpaaren in diesen Stationen Hunde, um Billig-Welpen zu „produzieren“, die für die Käufer allerdings sehr teuer werden. Weil sie zum einen das Elend dieser armen Tiere ertragen müssen und zum anderen sehr viel Geld für Tierärzte ausgeben müssen. Denn bei dieser Vermehrung zählt ausschließlich der Profit, das Tierwohl wird mit Füßen getreten. So werden die Mütter mangelernährt und es gibt Inzucht. Deshalb litt Cherin an einer massiven Fehlbildung, einer beidseitigen schweren Hüftgelenkdysplasie. Bei dieser Erkrankung ist der Oberschenkelhalskopf nicht stimmig in der Hüftgelenkpfanne verankert. Cherin hatte schlimmeSchmerzen, konnte kaum laufen, lahmte und versuchte beim Stehen, die Hüfte zu entlasten. Dadurch bekam sie noch mehr schmerzhafte Probleme. Folglich war diese aufwendige Operation der Hüfte dringend notwendig. Und Sie haben den Eingriff mit Ihrer engagierten Hilfe ermöglicht! Die 3-wöchige Ruhephase danach hat Cherin bestens überstanden – und bald sogar ein neues Zuhause gefunden.
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