Ein Haustier ist kein Mittel zum Zweck
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
gerade jetzt, in der für uns alle so schweren Zeit, steigt der Wunsch nach kuscheliger Nähe zu einem Vierbeiner. Denn wer seine sozialen Kontakte einschränkt und womöglich im Homeoffice arbeitet, wünscht sich die Gesellschaft einer Fellnase, die die Einsamkeit besiegt oder die Kinder beschäftigt. Zugegeben, der Gedanke liegt nahe. Aber was passiert nach dem Corona-Lockdown? Auch bei uns in den Tierheimen steigt die Nachfrage nach unseren Schützlingen. Und ein ganz neuer Wunsch wird geäußert: Der nach einem Leihtier, dass man ja nach dem Corona-Lockdown wieder im Tierheim abliefern könne. Welch unvorstellbarer, ja zutiefst egoistischer und grausamer Gedanke! Da soll sich ein Tier drei, vier Monate oder länger an sein neues Heim gewöhnen – und wird dann wieder ins Tierheim abgeschoben… Das ist keinem Tier zumutbar!
Um auf diesen Missstand aufmerksam zu machen haben wir uns die Aktion „Just for Life“ ausgedacht. Wir sammeln und veröffentlichen Bilder von Euren Lieblingen mit einem eindeutigen Protestschild in der Schnute, um den Hals oder einfach daneben. Macht alle mit. Das Protestschild zum Download gibt es hier: Protestschild Vorlage
Sendet Eure Bilder an info@tierschutzliga.de
Spenden Sie bitte jetzt für Tiere in Not!
- Unser Spendenkonto:
- Tierschutzliga Stiftung
- SozialBank AG
- IBAN: DE35 3702 0500 0009 8385 03
- BIC: BFSWDE33XXX
- Verwendungszweck: Notfellchen-Fonds
- PayPal: stiftung@tierschutzliga.de
Erzählen Sie anderen von dieser Aktion!
Das könnte Sie auch interessieren
Verwahrloste Rosalie hatte Glück im Unglück
Die 15-jährige Rosalie wurde vor zwei Monaten "gerettet" und dann wegen Hundehaltungsverbot in der Wohnung bei uns im TIERSCHUTZLIGA-Dorf abgegeben. Das war Rosalies Glück,
Tierretter auf Kreta verhaftet – TIERSCHUTZLIGA unterstützt
Vier deutsche Tierärzte und deren Helferin sind am Mittwoch auf Kreta verhaftet worden. Jedes Jahr beteiligen sie sich ein- bis zweimal an der Kastration von Straßentieren rund um die Gemeinde Alithini in der Nähe von Heraklion – ehrenamtlich. Jetzt wurden sie bei einer Polizeiaktion verhaftet. Der Vorwurf: Illegale Einfuhr von und Handel mit Medikamenten. Ihnen drohen mehrjährige Haftstrafen – und sehr hohe Anwaltskosten
Pate gesucht – Langzeitbewohner Pozsi hat Epilepsie
Seit drei Jahren wohnt der arme Pozsi schon im ungarischen Tierheim Békéscsaba. Alle Mitarbeiter lieben ihn, deshalb war der Schock groß als Pozsi zusammenbrach, urinierte und einen offensichtlich epileptischen Anfall bekam
Bitte helfen Sie uns!!!