Winter-Weihnachts-Aktion ein voller Erfolg
Im November haben wir unsere erste Winter-Weihnachts-Aktion gestartet, die bis tief in den Dezember hinein lief – und ein voller Erfolg wurde:
Gemeinsam mit Ihnen haben wir unser großes Ziel erreicht. Denn Sie haben dafür gespendet, dass wir einen LKW gut füllen konnten mit Futter für Rumänien. Damit können hunderte Straßentiere in diesem Winter gerettet werden.
Auf rumänischer Seite hat Magda Radu unser Winter-Weihnachts-Projekt unterstützt.
Sie betreibt ein kleines privates Shelter in der Nähe von Giurgiu und gehört zu unserem Tierschutznetzwerk, einem Verbund von befreundeten Tierschützern und Vereinen in ganz Europa.
Magda beherbergt in ihrem Shelter rund 120 Hunde, die von der Straße gerettet oder aus Tötungsstationen befreit wurden. Weiterhin leben in ihrem Haus etwa 40 Katzen – denn im Shelter ist kein Platz für sie. Magda kümmert sich bei Wind und Wetter um die rumänischen Straßentiere, sie füttert sie und sorgt für medizinische Behandlungen. Besonders wichtig: Sie lässt die Tiere kastrieren und sucht dann ein Heim für sie.
Mit unserem Winter-Weihnachts-Projekt kam jedoch eine ganz besondere Herausforderung auf Magda zu: Der LKW voll Futter musste entladen werden, wofür viele Helfer und große Lagerkapazität benötigt wurden. Doch… trotz sorgfältiger Planung ging erst einmal einiges schief: An der Grenze von Österreich zu Rumänien wurde ein Fahrverbot über unseren LKW verhängt.
Nach drei Tagen kam endlich grünes Licht und der Wagen rollte weiter. Allerdings traf er nun erst abends bei Magda ein. Aufgrund von Kälte und Dunkelheit war das Entladen nicht mehr möglich. Doch schlussendlich ging dann doch alles gut und die zahlreichen Helfer brachten das Futter ins Trockene. Nun ist für die vielen Straßentiere rund um Giurgiu der Winter gerettet und alle werden satt. Eine tolle Aktion mit großartigem Einsatz von sämtlichen Beteiligten. Mit Stolz und Freude blicken wir darauf zurück.
Wieder einmal haben unsere lieben Tierschützer-Freunde aus ganz Deutschland gezeigt: Tierschutz kennt keine Grenzen. Danke!
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