Neun Hunde, eine Katze und zwei Fische mußten gerettet werden
Hilferuf am Sonntagmorgen: Eine Frau ist verstorben, so berichtet das Veterinäramt und ihre Tiere sind in Not! Neun Hunde, eine Katze und zwei Fische sollen wir retten! Vor Ort öffnet uns die Polizei die Tür, wir finden die Tiere auf drei Zimmern verteilt – und überall auf Boden sowie Möbeln verteilt deren Kot und Urin. Auch von Mäusen, die offenbar Dauergäste waren. Wie lange die Haustiere nicht mehr richtig versorgt worden waren, wissen wir leider nicht. Jedenfalls gab es eine medizinische Versorgung für sie offenbar schon länger nicht mehr.
Bei den Hunden handelt es sich um eine Deutsche Dogge, zwei Möpse, zwei Zwergpudel, zwei Prager Rattler, einen Malteser- und einen Havaneser-Mix. Die meisten haben – teils extremen – Zahnstein und lange Krallen. Die Möpse leiden an Gesäugetumoren, einer auch an eitrigem Augenausfluss. Eine Prager Rattler-Hündin hat Probleme mit den Hinterläufen, sie kann kaum stehen oder laufen. Ständig fällt sie von einer Seite auf die andere. Dieses Leiden soll sie schon seit einigen Jahren haben. Die Ursache wurde aber nie abgeklärt, das ist nun unsere Aufgabe.
Einige der Hunde sind recht alt. Eine der Prager Rattler-Hündinnen ist 2009 geboren. Die Jüngsten sind wohl die Zwergpudel aus 2019. Der Kater lag kläglich miauend und ganz allein in einem Zimmer auf einem Kissen. Auch er scheint schon älter zu sein. Er ließ sich problemlos auf den Arm nehmen und in die Transportbox setzen. Vielleicht war er froh darüber, endlich aus dem Elend rauszukommen. Schließlich fanden wir in einem der Zimmer das angekündigte Aquarium – und staunten nicht schlecht: Die zwei Fische sind Piranhas. Auch sie sind nun erst einmal in unserer Obhut.
Nun steht uns wieder einmal ein Tierarzt-Marathon bevor: Impfungen, Entwurmung, Zahnsanierung, Behandlung der Gesäugetumore, röntgen lassen und wer weiß, was sich darüber hinaus noch zusätzlich als notwendig erweisen wird.
Wir wünschen uns von ganzen Herzen, dass für diese armen geplagten Wesen nun eine richtig gute Zeit anbricht. Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen. Mit Ihrer Spende in Höhe von 5, 25 oder gar 50 Euro eröffnen Sie den Kleinen ein glückliches und gesundes Leben. Jeder Betrag hilft. Vielen Dank!
Spenden Sie bitte jetzt für Tiere in Not!
- Unser Spendenkonto:
- Tierschutzliga Stiftung
- SozialBank AG
- IBAN: DE35 3702 0500 0009 8385 03
- BIC: BFSWDE33XXX
- Verwendungszweck: Notfellchen-Fonds
- PayPal: stiftung@tierschutzliga.de
Erzählen Sie anderen von diesem traurigen Fall!
Das könnte Sie auch interessieren
Beschlagnahmung -14 Katzen im Stich gelassen
Vor ein paar Tagen kam es zu einer Beschlagnahmung von 14 verwahrlosten Katzen in einer verwaisten Wohnung. Die Katzen wurden einfach ihrem Schicksal überlassen, eiskalt von ihrer Besitzerin zurückgelassen. Kein Futter, kein Wasser, nur abgestandene Katzenmilch aus verdreckten Töpfen, stand den armen Geschöpfen zur Verfügung.
Sanfter Riese Glen nur knapp dem Tod von der Klippe gesprungen
Bei den Behandlungskosten rechnen wir mit ca. 1.800 Euro die nun auf uns zukommen. Bitte helfen Sie uns diese Kosten zu tragen, den die TIERSCHUTZLIGA finanziert ihre Tierschutzarbeit zu fast 100% aus Spendengeldern. Bitte spenden Sie 10, 20, oder gar 50 Euro um Glen zu helfen. Herzlichen Dank
Weihnachtspate werden und unseren Tierheimen helfen
Ihre 3-monatige Weihnachtspatenschaft hilft unseren Tierheimtieren sehr, denn alle unsere Tiere zu versorgen, ist teuer
Bitte helfen Sie uns!!!