Ins völlig überfüllte Tierheim Békéscsaba kam dann auch noch dieses Häufchen Elend: Ein vollkommen unterernährtes und dehydriertes Ragdoll-Kätzchen. Es wurde uns mit einem Gewicht von gerade einmal 70 Gramm gebracht. Außerdem war sein Fell vollkommen von Klebstoff bedeckt. Ein erstes Reinigungsbad brachte keine Erlösung. Erst mit einem speziellen Öl konnten wir den Kleber entfernen.
Doch die Tortur für die Kleine ging leider weiter. Nach der ersten Impfung schwollen ihre Lymphknoten dreimal an, sie bekam Fieber und auch ihr Appetit ließ nach. Einer unserer Freiwilligen brachte das Kätzchen zum Arzt und hat es dann bei sich zu Hause aufgepäppelt. Zwar ging das Fieber zurück. Doch stattdessen sank seine Körpertemperatur bedenklich und musste mit einer Wärmflasche wieder erhöht werden. Und dann folgten Antibiotika und eine mühsame Ernährung.
Das Kätzchen muss wegen der nach wie vor geschwollenen Lymphknoten alle vier Stunden mit einer Spritze gefüttert werden. Ganz vorsichtig und langsam verschwindet ein Milliliter nach dem anderen in seinem Mund. Und nachdem sich seine Temperatur nun stabilisiert hat, sitzt es schon wieder draußen an der frischen Luft – und lässt ein lautes Schnurren der Dankbarkeit ertönen.
Von den übrigen Katzen müssen wir die Kleine leider noch für eine Weile fern halten. Aber wir sind zuversichtlich, dass sie weiterhin auf dem Weg der Genesung bleibt. Die fortgesetzte Behandlung und ein Immunbooster werden das Genesungstempo sicherlich beschleunigen.
Für die Versorgung von Katzen wie Ragadom würden wir uns über Ihre finanzielle Unterstützung sehr freuen.
Spenden Sie bitte jetzt für Tiere in Not!
Erzählen Sie anderen von diesem traurigen Fall!
Das könnte Sie auch interessieren
Zum Glück gibt es die Wohncontainer – Eva hatte einen schweren Unfall
Hallo, ich bin Eva. Ich war mal wieder von Zuhause ausgebüxt, denn dort ist es nicht wirklich schön. Also rannte ich durch Ungarns Straßen und übersah ein Auto.
Nicht süß, sondern gequält
Der Mensch denkt sich etwas aus – und züchtet gemäß dieser Vorstellungen veränderte Lebewesen. Dann geben Kühe plötzlich unfassbar viel Milch – und leiden unter Euter- sowie Gebärmutterentzündungen
Zu alt für einen Hund? – Bei uns nicht…
Aus Angst vor der Aussage, sie seien zu alt für einen Hund. Wir, liebe Leserinnen und Leser, sehen das ein wenig anders. Wir schauen uns die Menschen genau an.
Bitte helfen Sie uns!!!