Der ganze Raum voller Blutstropfen.
Als die Tierpfleger morgens sein Zimmer betraten, war überall Blut. Der ganze Raum voller Blutstropfen. Woody war schlapp, wollte nicht aufstehen. Er hatte Nasenbluten, so schlimm, wie wir es noch nie bei einem Hund gesehen haben. Sofort brachten wir ihn in die Tierklinik. Dort begann man mit der Ursachensuche. Viele Blutuntersuchungen, Röntgen, sogar ein Kopf-CT wurde gemacht.
Da Woody auch so ein schlechtes Hautbild hat und im ganzen Gesicht Pusteln (er wurde deswegen bereits gegen Milben behandelt) wurden auch Hautproben ins Labor geschickt. Leider wurden über die Tage Woodys Blutwerte immer schlechter. Eine Bluttransfusion stand sogar im Raum, da Woody drohte an der Anämie zu sterben.
Die unglaubliche Diagnose – Woody hat Leishmaniose und Ehrlichiose. Und dass, obwohl er nie im Ausland war. Hier in Deutschland bei dem Schäfer geboren wurde… Die Mutterhündin stammte wohl aus Mazedonien.
Zum Glück hatten die Tierärzte in der Tierklinik den richtigen Verdacht und Woody rechtzeitig mit den richtigen Medikamenten angefangen zu behandeln, obwohl die Laborergebnisse noch nicht vollständig waren. Seine Blutwerte haben sich bis heute bereits verbessert, auf die Bluttransfusion konnte verzichtet werden und kommende Woche darf Woody wieder zu uns ins Tierheim zurück.
Doch leider ist es damit noch nicht ausgestanden. Leishmaniose ist nicht heilbar. Woody wird jetzt erst einmal dauerhaft Medikamente benötigen.
Und was uns besonders Sorgen macht, ist die Rechnung der Klinik – viele, teilweise sehr teure und spezielle Blutuntersuchungen, Röntgen, CT, Hautbiopsie, Klinikaufenthalt mit Medikamenten… Mit Sicherheit kommen hier 1000 Euro Untersuchungs- und Behandlungskosten zusammen.
Woody ist 4 Jahre alt, er hat noch ein gutes Leben vor sich. So schnell wollen wir ihn nicht aufgeben.
Bitte helfen Sie uns Woody zu retten. Schon 5, 10, oder gar 25 Euro helfen sehr. Vielen Dank
Spenden Sie bitte jetzt für Tiere in Not!
Erzählen Sie anderen von diesem traurigen Fall!
Das könnte Sie auch interessieren
Verwaiste Hündin braucht medizinische Versorgung
Am Freitag wurde das Team des TIERSCHUTZLIGA Tierheims Unterheinsdorf von der Polizei zu einem Einsatz gerufen. Ein verstorbener Mensch lag schon mehrere Tage mit seinem Hund in einer Wohnung.
Herzkranke Hündin braucht Hilfe
Kaum 1 Jahr alt musste die schüchterne Hündin schon sehr viel Schlechtes erleben. Nur geboren, um ihren Besitzern Geld zu bringen, wurde sie vollkommen vernachlässigt in einem dunklen Zimmer gehalten, sah kaum das Tageslicht, durfte nicht unter dem freien Himmel spielen, frei rennen, Fährten lesen oder mit anderen Hunden in Kontakt kommen.
Eine gestrandete Seele braucht eure Hilfe!
Von zuhause ausgebüxt, haben wir den kleinen Maxe allein und verwahrlost aufgefunden. Nach Ermittlung seiner Besitzerin, mussten wir leider ernüchtert feststellen, dass Sie ihn nicht mehr haben möchte, weil er ihr eine zu schwere Last ist und sie froh ist, dass er weggelaufen sei.
Bitte helfen Sie uns!!!