Izsó – Ein kleiner, ungarischer Welpe kämpft um sein Leben

Izsós Temperatur betrug 40 Grad. Wir brachten ihn jeden Tag zum Tierarzt

Izsó kam am 8. Juli bei uns im Tierheim Békéscsaba an.

Am selben Tag brachten wir ihn zum Tierarzt, wo ihm eine Granne aus dem linken Auge entfernt wurde.

Dabei wurde festgestellt, dass er Fieber hat. Am 12. Juli wurden Giardien diagnostiziert und am 13. Juli Parvo Viren.

Das bedeutete, dass wir nach einem ganzen Jahr ohne Parvo nun wieder davon betroffen sind.

hund-izso-ungarn-notfellchen Izsó - Ein kleiner, ungarischer Welpe kämpft um sein Leben

An diesem Tag begann für uns eine sehr unruhige Zeit. Izsós Temperatur betrug 40 Grad. Wir brachten ihn jeden Tag zum Tierarzt, zur Infusion. Er aß nicht, trank nicht. Er bekam bis zum 30. Juli Infusionen, also eine sehr lange Zeit.

Er hat auch viele Medikamente bekommen und zwischenzeitlich mehrere Bluttests. Er aß immer noch nicht. Wir machten uns große Sorgen weil es sehr selten passiert, dass hier Welpen Parvo überleben. Wir haben keine richtige Quarantäne Station im Tierheim Békécsaba.

Am 31. Juli fing Izsó langsam wieder an zu fressen. Also haben wir ihn mit gekochtem Hühnchen und Reis (püriertem Essen) gefüttert. Dazu bekam er Nahrungsergänzungen wie Leberschutz, Immunbooster, Probiotika und vieles mehr. Er wird nun 6 mal am Tag gefüttert, da er nur sehr kleine Portionen fressen kann.

Ich glaube, dass er das Schlimmste überstanden hat, aber es war die Hölle.

Liebe Grüße

Tündi

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