Die Katzenkinderflut beginnt wieder – und unsere Tierheime werden überschwemmt

Das Leben draußen, ist für die Katzen voller Gefahren

Streunerkatzen gehören seit Jahrhunderten zu der Welt, in der wir Menschen leben. Sie sind der Abfall unserer Gesellschaft: ausgesetzt, vergessen oder ausgebüxt.

Diese scheuen Streunerkatzen lassen sich schwer fangen und auch nicht streicheln, gewöhnen sich aber rasch an eine regelmäßige Fütterung durch Tierliebhaber.

Doch dieses Nahrungsangebot wirkt sich direkt auf die Fortpflanzung aus:

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Eine wohlgenährte Katze wirft zwei- bis dreimal im Jahr zwei bis sechs Junge. (Auch wenn sie nicht wohlgenährt ist, pflanzt sie sich fort, die Kitten haben verminderte Überlebenschancen.) Die Populationen explodieren nahezu. Streunerkatzen kann man nicht in Tierheimen halten. Sie sind das Leben in „freier Natur” gewohnt, nicht auf den Menschen geprägt und ängstlich. Gefangenschaft bedeutet für sie große Qual. Doch das Leben draußen ist für sie auch voller Gefahren.

Daher sind konsequente Kastrationen sinnvoll und tierfreundlich. Besitzer von Freigängerkatzen sollten diesen kleinen Eingriff vornehmen lassen; und Straßenkatzen müssen hierfür regelmäßig eingefangen werden. Danach kommen sie wieder an ihren angestammten Platz.

Die vielen umherstreifenden unkastrierten Katzen sind meist krank und geben ihre Krankheiten an die Nachkommen weiter. Diese Tierkinder landen mutterlos und völlig verwahrlost in unseren elf TIERSCHUTZLIGA-Tierheimen. Wir ziehen sie mit der Flasche groß, sozialisieren sie und päppeln sie wieder auf. Oftmals wohnen sie bei unseren Tierpflegern, die sie auch nachts versorgen. Die Tierkinder bleiben bis zu 12 Wochen in unserer Obhut und bekommen alle notwendigen medizinischen Behandlungen, Impfungen, einen Chip und natürlich ganz viel Liebe, damit sie ihre Angst
verlieren und eine Menschenfamilie finden.

Die Kosten für diese ersten Wochen und die Behandlungen belaufen sich auf ca. 100 Euro pro Tierkind, die wir durch Spenden finanzieren müssen. Helfen Sie uns? Bitte unterstützen Sie uns mit 5, 15 oder gar 50 Euro für die Versorgung der Katzenbabys und ihrer Mütter. Vielen lieben Dank.

Spenden Sie bitte jetzt für Tiere in Not!

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  • SozialBank AG
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26.03.2021|