Ein Hund ohne Grenzen kann gefährlich werden
Sykes kam nach mehreren Beißattacken gegenüber seinem Besitzer zu uns. Wir mussten ihn damals aus dem Treppenhaus holen, nachdem er seinen Besitzer nicht mehr aus der Wohnung ließ. Sykes ist ein schwieriger Hund, der durch seinen Besitzer zu dem gemacht wurde, was er heute ist. Sykes akzeptiert keinerlei Grenzen, wird sofort richtig ausfallend, sobald etwas nicht nach seinem Willen geht und schreckt nicht davor zurück, seine Zähne einzusetzen.
Ein Border Collie in so einer Situation ist eine Katastrophe
Sykes ist jetzt 3 Jahre alt und somit noch jung. Wenn wir ihn nicht davon überzeugen können, dass der Einsatz seiner Zähne nicht das Mittel der Wahl für Konfliktlösungen ist, wird Sykes bis zum Lebensende im Tierheim bleiben müssen. Gerade bei so einem hochsozialen Wesen und dazu noch Arbeitshund (Border Collies sind Hütehunde) eine absolute Katastrophe.
Nur ein speziell ausgebildeter Hundetrainer kann jetzt noch helfen
Wir möchten Sykes gerne für einige Monate zu einem spezialisierten Hundetrainer geben, der mit Sykes täglich arbeitet und ihn sozialisert. Denn dies können wir hier im Tierheim nicht leisten.
Helft uns, Sykes zu einem glücklichen Hund zu machen
Doch dieser Platz im Hundetrainingszentrum und der Trainer müssen bezahlt werden. 500 Euro kostet der Platz im Monat. Es kann sein, dass Sykes 1 Monat oder 3 Monate vielleicht sogar länger dort bleiben muss, bis er soweit ist. Wir brauchen daher entweder Paten in Gesamthöhe von 500 Euro im Monat oder ganz viele kleine und große Einzelspenden, damit wir einen Puffer für Sykes haben, egal wie lange er im Trainingszentrum bleiben muss.
Update 18.02.2019
Gestern haben wir unseren Sykes bei der Hellhound Foundation besucht. Er hat sich super entwickelt, ist kooperativ geworden und inzwischen top sozial mit Artgenossen. Er könnte jetzt vermittelt werden, nur an erfahrene Mehrhundehalter, die Lust haben mit Sykes auch zu arbeiten.
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