Kein Geld für den Tierarzt – Der Hund quält sich zu Tode
Freitag kam ein Anruf aus einer Tierarztpraxis. Ein 4 Jahre junger Labrador wurde eingeliefert. Er konnte sich nicht mehr bewegen bzw. kam auf der Seite liegend an.
Kein Geld für den Tierarzt
Der Besitzer hatte kein Geld für Untersuchungen. Er sollte eingeschläfert werden, ohne genaue Diagnose. Wir sagten zu, dass wenigstens abgeklärt wird, was er überhaupt hat. Wir können ihn doch nicht einfach sterben lassen!
Eine grausame Diagnose
Röntgen und Ultraschall zeigten eine freie Flüssigkeit im Bauch. In Narkose wurde der Bauchraum geöffnet. Leider zeigte sich, dass der arme Kerl schon länger starke Schmerzen haben musste.
Die Qualen müssen schlimm gewesen sein
Die Blase war geplatzt und der Bauchraum voll Urin. Die Därme schon massiv entzündet und so geschädigt, dass es keine Hoffnung mehr gab. Wir haben ihn erlösen lassen.
Wie kann sowas passieren?
Woher das kam? Wir wissen es nicht. Fremdeinwirkung sowie genetischer Defekt kommen in Frage. Auf jeden Fall war sein Zustand schon länger schlecht und er wäre heute Nacht sicher elend gestorben, weil Menschen unfähig sind, die Verantwortung für Ihr Tier zu übernehmen.
Wir brauchen Eure Hilfe
Die Kosten für die OP und die Erlösung werden uns trotzdem in Rechnung gestellt. Wir bitten Euch um Spenden in den Notfellchen-Fonds, damit wir auch bei dem nächsten Opfer sofort handeln können. Ihr könnt auch eine virtuelle Kerze für den armen Wuff anzünden und uns mit der Kerzenspende helfen.
Spenden Sie bitte jetzt für Tiere in Not!
- Unser Spendenkonto:
- Tierschutzliga Stiftung
- SozialBank AG
- IBAN: DE35 3702 0500 0009 8385 03
- BIC: BFSWDE33XXX
- Verwendungszweck: Notfellchen-Fonds
- PayPal: stiftung@tierschutzliga.de
Das könnte Sie auch interessieren
Unser Yoda muss am Auge operiert werden
Leider mussten wir feststellen, dass Yoda an beiden Augen an einem Ektropium leidet, welches immer wieder zu schmerzhaften Entzündungen der Augen führt und führen kann.
Arnold – süßer Knopf mit Geistern im Kopf
Arni ist einer der 32 Hunde, die wir im März aus der Dunkelheit und völliger Isolation beschlagnahmten, was dort mit ihm geschah wird ein Rätsel bleiben.
Woody, Xavier und Chill – Herdenschutzhunde in Not
Wir wurden von einem befreundeten Tierschutzverein um Unterstützung gebeten. Ein Schäfer hatte all seine Schafe und auch seine Herdenschutzhunde verwahrlosen lassen. Die Schafe wurden schnell beschlagnahmt und die Herdenschutzhunde an Schäfer und Co. Verteilt. Übrig blieben Xaviar, Woody und Chill. Diese drei wollte keiner, von Kopfschuss war da die Rede.
Bitte helfen Sie uns!!!