Unser Team vom Tierparadies Oberdinger Moos stellt sich vor
Mein Mann Heiko und ich, Iris Luber, betreiben die Pflegestation gemeinsam, ehrenamtlich. Ich bin jedoch als die Stationsleiterin mit Sachkundenachweis nach § 11 des Tierschutzgesetzes als Verantwortliche bestimmt. Meinen Mann könnte man als den Technischen Leiter bezeichnen, denn er ist der Handwerker. Wo immer ein Gehege zu bauen, die Unterbringung von Tieren zu optimieren oder sonst ein technisches Problem zu lösen ist, er vollbringt es. Beide sind wir von Jugend an im Tierschutz engagiert, deshalb stellten wir es nie in Frage, in unseren Möglichkeiten immer wieder Tieren zu helfen.
Von klein auf aktive Tierfreunde
Wir wuchsen beide in tierlieben Familien auf. Mein Mann hatte schon im Alter von zwölf Jahren ein verwaistes Eichhörnchen-Baby eigenverantwortlich groß gezogen. Ich hatte als Kind Wellensittiche und Hamster und einmal fand ich einen verunglückten Mauersegler, den ich mit Hilfe meiner Eltern aufpäppelte und der dann erfolgreich ausgewildert wurde.
Von Aquarientieren bis zu Ziegen – und sogar Pumas
Als mein Mann und ich uns als Paar fanden und das Glück hatten, das Haus hier im Oberdinger Moos günstig zu kaufen, konnten wir unsere Liebe zu Tieren voll ausleben. Zum Teil waren wir wirklich mit ungewöhnlichen Problemfällen konfrontiert. Zu den Tieren, mit denen wir im Laufe unseres Lebens Erfahrungen machen konnten, gehören: Pferde, Hunde, Katzen, Schafe, Ziegen, Ziervögel, Geflügel, Wildvögel vieler Arten, Igel, Steinmarder, Frettchen, Aquarien- und Terrarientiere und im Verlauf von 30 Jahren die Haltung von drei Pumas, also von Raubkatzen. Ja, und mit Mäusen im Haus haben wir auch so unsere Erfahrung gemacht.
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