Clickertraining mit Katzen

Warum Clickertraining mit Katzen?

Clickertraining für Hunde ist den meisten Menschen bekannt.

Oft werden auch noch Pferde und Delfine mit dem Clicker und dazugehörigen Kunststücken in Verbindung gebracht.

Dass man auch unsere oft sehr geruhsamen Feliden damit geistig auslasten kann, wissen die Wenigsten.

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Vom Clickern mit Hunden zu Katzen

Als ich 2003 als ehrenamtliche Helferin im Tierheim angefangen habe, kamen mir beim Clickern zuerst die Hunde in den Sinn, die dann gemeinsam mit mir die klassische Konditionierung erlernen durften. Erst viele Jahre später lernte ich im Tierheim Kätzin Shiwa kennen, die mich mit ihren 14 Jahren dann quasi ins „Clickern mit Katzen“ einführte.

Clickertraining mit Katzen erfordert manchmal Tricks

Die Technik des Clickerns und auch die Konditionierung auf den Click läuft bei allen Tierarten in etwa gleich ab, da alles auf der klassischen und auch operanten Konditionierung aufbaut. Allerdings unterscheiden sich Hunde und Katzen eindeutig im Training. Während die meisten Hunde (allen voran der Labrador) für Leckerchen fast alles machen, beachten Katzen oft das angebotene Leckerchen, wägen dann ihr Interesse gegenüber anderen Möglichkeiten wie Schlafen oder Spielen ab und entscheiden sich dann oft für die Alternative. Deswegen sollte man ein paar Tricks auf Lager haben.

Warum sollte man mit Katzen clickern?

Haben die da überhaupt Lust drauf? Gegenfrage: Warum sollte man nicht mit Katzen clickern? Und JA, die meisten haben da große Lust drauf. Es geht hier auch nicht um das „dumpfe“ Erlernen von unsinnigen Dingen, sondern es geht hauptsächlich um die geistige Auslastung, die von vielen Katzen als willkommene Abwechslung von ihrem Alltag angenommen wird.

Mit Tierheimkatzen clickern

Ganz besonders in Tierheimen ist diese Abwechslung willkommen. Deshalb haben mein Katzenschmuser-Team und ich es uns zur Aufgabe gemacht, die Miezen in den Katzenhäusern im Tierheim Gelsenkirchen zu bespaßen und vor allem zu be-clickern. Während Kätzin Shiwa den Grundstein gelegt hat, gibt Kätzin Mira nun als Dozentin oder eher „Miezentin“ ihr Wissen an interessierte Katzenfreunde weiter, die auch gerne das Clickern für ihre Katzen daheim erlernen möchten.

Gemeinsames Clickern tut auch der Katzenseele gut

Mira sitzt seit über 2 Jahren im Tierheim und ist das Paradebeispiel dafür, was man mit Clickern und natürlich viel Liebe und Geduld erreichen kann. Sie kam als aggressive und nicht berührbare Katze ins Tierheim, die panische Angst vor Händen aufwies und das Vertrauen in Menschen verloren hatte. Heute betreut Mira mit mir zusammen die Clicker-Beginner-Kurse und sogar die Clicker-Fortgeschrittenen-Kurse.

Clickertraining mit Katzen lernen

In unseren Kursen werden kleine Kunststücke und Tricks wie „Gib 5“, „Dreh Dich“ und „Mach Männchen“ eingeübt, aber auch wichtige Bestandteile aus dem „Medical Training“ wie „Geh auf die Waage und setz Dich“ und „Geh in den Transporter und setz Dich“ etc. Hierbei lässt sich Wichtiges mit Spaßigem verbinden und das Allerschönste dabei ist, dass die Bindung zwischen Mensch und Katze gestärkt wird und beide gemeinsam die kleine Auszeit als Qualitätszeit genießen können.

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12.05.2019|