Lucy – nichts hat mehr geholfen
Als 14 jährige Katze wurde Lucy 2015 bei uns abgegeben. Ihre Familie wollte die alte Katze nicht mehr, weil sie mit dem Alter wunderlich und zum Teil aggressiv geworden war.
Als 14 jährige Katze wurde Lucy 2015 bei uns abgegeben. Ihre Familie wollte die alte Katze nicht mehr, weil sie mit dem Alter wunderlich und zum Teil aggressiv geworden war.
Nur 14 Tagen blieben Hundeomi Alice in Freiheit. Sie durfte zu einer lieben Tierfreundin ziehen und dort friedlich in Haus und Garten Wärme und Zuwendung genießen.
Als Welpe bereits kam Bisquit in Italien ins Tierheim. Kein Tierheim wie unseres, sondern eine Hundehölle, mit Betonmauern, ein Kerker ohne Licht und ohne Liebe. Acht Jahre verbrachte Bisquit dort, zusammen mit ihrer Schwester Vivaldi. Bis sie von Tierschützern entdeckt und gerettet wurden. Ein Häufchen Elend, scheu, verwahrlost, ohne Hoffnung in Augen kam damals bei uns an.
Mit einem Schmunzeln im Gesicht erinnern wir uns an unseren guten Toby. Den kleinen Rabauken, der sich gerne mal selbst die Türe öffnete, um einen extra Gassigang zu bekommen. Mit dem man an nichts Essbaren vorbei laufen konnte, ohne dass er etwas davon mitgenommen hat. Der mal schnell die Finger mit naschte, wenn man ihm ein Leckerli gab. Der gerne in der Natur unterwegs war, Katzen jagte und Spielzeug hinterher fegte, um es kaputt zu machen und bis zum Schluss laufen wollte, auch wenn die Knochen nicht mehr mitmachten. Der Kuschel-Toby, der Spiele-Toby, der verfressenen Toby und der doch einfach nur „Toby“. Jeder kannte ihn, jeder mochte ihn – und trotzdem wollte ihn niemand adoptieren.
Pips, unser kleines, weißes Zauselchen, musste erlöst werden. Das er schwer krank war, wussten wir ja schon lange. Viele Medikamente bekam er und nichts half so richtig. Doch nun wollte Pips plötzlich einfach nicht mehr weiterleben. Friedlich durfte er für immer einschlafen. Bis zum Schluss war Pips ein sehr eigenwilliges Kerlchen. Was ihm wiederfahren ist, werden wir nie erfahren. Doch uns Zweibeiner traute er bis zum Lebensende nicht über den Weg. Nur die Menschen, die er mochte, durften ihn auch einmal streicheln. Er war ein kleiner Eigenbrödler, der nur seine weiches Körbchen oder seinen Sessel und die Gassigänge liebte. Machs gut kleiner Pips, jetzt hast du keine Schmerzen mehr.
Am 24.02.2017 mussten wir unseren großen, alten Zottobär für immer einschlafen lassen. Nur etwas über drei Monate konnten wir ihm noch Freiheit, Wärme, Zuwendung und beste Versorgung schenken. Dann holten ihn seine vielen Krankheiten ein und raubten diesem einst so starken Hund die Lebenskraft.
Als wir uns kennen lernten – hast Du uns Menschen gehasst. 13 Jahre Deines Lebens wurdest Du gepeinigt, misshandelt, weggesperrt und alleine gelassen. Doch tief in Dir drin, hast Du noch an das Gute im Menschen geglaubt und irgendwann wieder angefangen zu vertrauen.
Wir mussten unsere geliebte Mischa für immer gehen lassen. Acht Jahre lebte Mischa bei uns. Sie gehörte irgendwie hierher, jeder kannte sie, ihre kleinen Macken, wenn sie jemanden nicht kannte und ihre liebenswerte Art, wenn sie jemanden ins Herz geschlossen hatte.
Kater Billi sollte ein neues Leben beginnen. Eine Familie hatte sich für ihn – genau für ihn – entschieden. Für diesen Kater mit der Futtermittelallergie, mit den fehlenden Gehörgängen, mit der unvergleichlich schmusigen Art. Unerwartet, zu früh, ungerecht … Es hat einfach nicht sein sollen.
Wir wissen nicht woher Du kamst, wer Dich einfach nicht mehr haben wollte und Dich mutterseelenalleine auf der Straße herumirren ließ – hungrig, verwahrlost und unendlich müde.