Diese liebe Katze hatte sicherlich mal ein Heim
Update: Leider mussten wir Gretchen erlösen lassen. In ihrem Brustkorb hatte sich eine Sepsis gebildet, die nicht mehr behandelbar war. Ruhe in Frieden kleines Gretchen.
Das ist Oma Gretchen – zumindest haben wir sie so genannt. Gretchen kam in diesem desolaten Zustand als Fundkatze zu uns.
Die arme Katze hat wohl schon längere Zeit nichts mehr gefressen oder getrunken – sie ist abgemagert und dehydriert.
Das sie gefunden wurde rettete ihr vorerst das Leben.
Am Schwanz und am Bauch hat sie wohl alte Bissverletzungen, die von Maden zerfressen wurden.
Unglücklicherweise ist Gretchen auch noch blind. Wir wollten Gretchen nicht gleich aufgeben und brachen sie zu unserer Tierärztin. Diese sorgte erst einmal dafür das die Maden verschwanden und versorgte Gretchen mit Medikamenten und Infusionen, die die liebe Katze dringend benötigt hatte. Sicherlich ist Gretchen ein Fall über den man nachdenken kann.
Ich höre jetzt schon die Stimmen, die sagen, lasst sie einschläfern. Aber Gretchen frisst, wenn auch noch nicht von allein, dafür ist sie noch zu schwach. Gretchens Zustand verbesserte sich durch die Behandlungen und das Futter zusehends und unsere Mitarbeiter kümmern sich rührend. Wir wägen ab, schafft Gretchen es oder ist Erlösung dann doch besser für sie. Diese liebe Katze hatte sicherlich mal ein Heim, vielleicht gibt es jemand da draußen der traurig auf sie wartet. Wir geben ihr diese Chance und wir hoffen Sie geben sie ihr auch.
Ihre Spende in den Notfellchen-Fonds rettet Leben. Machen Sie jetzt mit und spenden Sie 5 Euro für Tiere wie Gretchen. Vielen Dank.
PS: Mittlerweile frisst Gretchen selbstständig
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