Vom waschechten Straßenhund zum Gentleman
Dieses krasse Leben ist für den ca. dreijährigen Schäferhund Jószi glücklicherweise Geschichte:
Gar nicht so lange ist es her, da gehörte er nahe Békéscsaba zu einer Straßengang, die ständig ungestillten Hunger schob.
Deshalb rissen die Hunde auch mal Ziegen. Doch zum Glück wurden unsere ungarischen Tierheim-Kollegen herbeigerufen und nahmen Jószi mit.
Der arme Hund war in einem fürchterlichen Zustand: Halb verhungert, mit von Fliegen zerfressenen Ohren, sein rechtes Hinterbein zog er hinter sich her. Die Krallen daran waren abgebrochen und bluteten, alles hatte sich entzündet. Trotz der finanziellen Not in Bèkèscsaba brachten die Kollegen Jószi zum Tierarzt, der einen Tumor an dessen Pfote entdeckte – und erfolgreich operierte. Einige Zeit wird es noch dauern, bis die Entzündung dank Antibiotika überwunden und die operierte Pfote im schützenden Hundeschuh abgeheilt sein wird.
Jószi ist ein schlauer Hund. Anfangs wehrte er sich gegen den Zwinger. „Mich einsperren? Nicht mit mir, Leute!“, schien er uns sagen zu wollen. Schließlich ist er ein waschechter Straßenhund. Doch mittlerweile ist er wie ausgewechselt, läuft zufrieden an der Leine, spielt mit dem Ball und ist freundlich zu jedem. Es scheint, als hätte Jószi begriffen, dass sein Leben nun schmerzfreier ist, sein Bauch immer voll sein wird und Menschen ihn liebhaben.
Doch für ein vollkommenes Happy End benötigen nun unsere Kollegen in Ungarn finanzielle Unterstützung. Jószis Behandlung und Therapie haben bisher 73.500 FT gekostet, das sind umgerechnet 209,50 Euro. Leider wurde er zudem auch noch positiv auf Herzwürmer getestet. Diese Behandlung wird noch einmal 12.000 FT kosten, das sind 34 Euro.
Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass die in Ungarn geretteten Tiere keine Schmerzen leiden müssen. Jeder Betrag hilft! Durch eine Spende von 5, 25 oder gar 50 Euro ermöglichen Sie nicht nur die Behandlung von Jószi. Zudem helfen Sie auch bei der Übernahme der Kosten für Impfungen, medizinische Behandlung, Versorgung – und sorgen letztlich für ein glückliches Leben in einer liebevollen Familie.
Spenden Sie bitte jetzt für Tiere in Not!
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Tara – ehemals Kintra aus Polen
Ich bin die kleine Kintra, jetzt Tara, die seit März 2012 bei ihrem Frauchen in Berlin wohnt. Frauchen meint, dass ich eine gaaannz Liebe und Ruhige bin. Ich wollte mich mal bei euch melden und euch erzählen, dass es mir hier in Berlin sehr gut geht. Hab mich gut eingelebt und gehe jeden Tag lange spazieren. Vertrage mich mit allen anderen Hunden und auch mit Katzen, ein wenig ängstlich bin ich gegenüber ganz großen Hunden. Aber das pack ich auch noch!
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