Mein erstes Wochenende
Hallo Leute! Mein erstes Wochenende mit Markus: Meine Güte, alle hatten Zeit, keiner musste in die Schule oder zur Arbeit – ich musste die ganze Familie erziehen. Also das mit dem Kac … im warmen Zimmer – kapieren die hier alle nicht. Mache ich draußen, machen die einen Heidenaufstand und ich krieg ein Leckerchen. Mache ich drinnen, passiert nichts. Nur der olle Wischmopp kommt. Da ich ja ein schlaues Kerlchen bin, versuche ich nur noch draußen zu machen, weil ich hier eh zu wenig zu fressen kriege und jedes Leckerchen zählt. Das klappt nicht immer, aber immer besser.
Wer braucht schon Schlaf?
Markus geht ja auch um drei Uhr nachts noch einmal mit mir nach draußen in den Garten. Der Garten gehört jetzt mir, ich habe ihn erobert. Ich habe den Menschen hier schon eine Menge beigebracht: Wenn ich mich setze, freuen die sich. Wenn ich Pfötchen gebe, auch. Und wenn ich mit dem, was ich tue, stoppe, dann gibt es ein Leckerchen.
Das ist also Opa
Also, Menschen sind wirklich einfach zu dressieren. Dann sagte Markus: „Wir fahren zum Opa.“ Also rein ins Auto, das war spannend. Ich war total aufgedreht, denn ich bekam meinen eigenen Sitz und einen Sicherheitsgurt. Die sind echt doof die Menschen – wie soll ich so nach vorne kommen? Nach kurzer Zeit fand ich das Autoschaukeln angenehm und schlief ein. Opa freute sich sehr, mich zu sehen und ich durfte auf seinem Schoß reiten. Am Teich habe ich dann auch Enten verjagt – einfach, weil ich da rumschnüffelte. Das war spannend. Überhaupt war es sehr aufregend, das Wochenende.
Am Montag geht es ins Büro
Viele Menschen haben mich gesehen und fanden mich total süß. Alle fragten, was ich denn mal werde und was in mir drin ist. Komische Fragen, denn ich bin ja schon – oder werde ich mal was anderes? Vielleicht ‘ne Katze? Ist ja möglich! Apropos Katze: Die beiden Katzen hier habe ich auch schon näher kennengelernt, aber so richtig mögen die mich noch nicht. So, morgen muss ich mit zur Arbeit – ich werde ein Bürohund und ich soll lieb sein, sagt der Markus … Bis bald, Euer Floffi
Floffis Hundetagebuch – Tag 2
Hi! Ich bin es wieder, der Floffy. Dass ich bei Markus im Ruhrgebiet gelandet bin, habe ich Euch ja schon erzählt, aber noch nicht, dass dieser Markus ein bisschen spinnt. Also, ich bin in einem schönen gemütlichen Raum und spiele mit Markus. Dann bekomme ich viiiiiiel zu wenig Futter und dann leint der mich immer an und zwingt mich in die Kälte.
Floffis Hundetagebuch – Tag 1
Hi! Ich bin der Floffy! Vor 8 Wochen kam ich in einem dreckigen Haus zur Welt. Meine Mama bekam nicht genug zu futtern und hatte wenig Milch. In meinem Zuhause war alles fürchterlich dreckig und alle Hunde hier hatten Flöhe und stanken fürchterlich.
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