Kein Futter und Wasser im Zwinger
Im Februar 2017 erhielten wir einen Anruf einer Dame. Sie berichtete uns, dass ihr Nachbarn einen großen Hund im Zwinger halten und bereits seit mindestens 5 Tagen niemand mehr nach dem Hund geschaut hätte. Die Familie sei gar nicht Zuhause, kein Auto da – der Hund aber im Zwinger. Da in den Tagen Schnee gefallen war, war uns schnell klar – keine Fußspuren zum Zwinger – also auch kein Futter- und Wasser im Zwinger, obwohl der Hund dort drin saß.
Die Behörden greifen ein
Zum Glück reagierten Ordnungs- und Veterinäramt auf unseren Anruf sofort. Wir durften den völlig verstörten Berner Sennenhund aus dem viel zu kleinen Zwinger in unsere Obhut holen. Erst 3 Tage später kam die Besitzerin zu uns ins Tierheim. Ihr Hund wäre gestohlen worden. Sie wären gerade aus dem Urlaub gekommen und der Hund nicht mehr da.
Das Ergebnis ist ernüchternd
Leider erzählte sie später gegenüber den Behörden, der Bruder hätte sich während des Urlaubs um den Hund kümmern sollen, was er anscheinend nicht tat. Die Familie musste den Zwinger vergrößern und durfte dann ihren Hund wieder aus dem Tierheim abholen.
Für uns ein herber Schlag. Aber die Behördenentscheidung müssen wir akzeptieren. Auch diese Hundehaltung werden wir weiter im Auge behalten.
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