Akut – Hunde-Opi verdient eine letzte Chance

Noch namenloser Hundeopi in Polen

Seit einiger Zeit beobachten wir in einem polnischen Tierheim diesen großen, alten Zottelhund-Rüden. Früher war er sehr scheu, die Pfleger meinen er lässt sich nicht anfassen, will mit dem Menschen nichts zu tun haben. Schon im letzten Winter ging es ihm sehr schlecht. Seine Knochen machen ihm Probleme. Vor Schmerzen knabberte er sich die Hüften wund. Seitdem bekommt er jeden Monat von uns Schmerzmittel, damit es ihm besser geht. Aber der Zwinger in Polen, das ständige auf kalten, nassen Boden schlafen müssen, nie Wärme, keine Bewegung machen den inzwischen bestimmt 11 bis 12 jährigen Hundesenior kaputt.

Bei unserem letzten Besuch im Oktober 2016 kam er das erste mal zu uns, leckte die Hand und nahm unsere Leckerli. Immer wieder kam er angelaufen, wie als würde er eine letzte Chance wittern, diesem Elend doch noch lebend zu entkommen.

Letzte Chance

Wir wollen ihm diese Chance geben und ihn zu uns ins Tierschutzliga-Dorf holen, ihm ein Leben in Freiheit und Geborgenheit, mit Wärme, Zuwendung  und richtiger tierärztlicher Versorgung geben. Aber so einen großen, alten, kranken und dazu noch ängstlichen Hund werden auch wir wahrscheinlich nicht mehr vermittelt bekommen. Er wird ein Gnadenbrothund werden, der umsorgt und geliebt hier im Tierschutzliga-Dorf seinen Lebensabend verbringen könnte.

Aber damit wir den Opi aufnehmen können – brauchen wir einen Auslandspaten der mit einmal 100 Euro die Kosten für den Transport und die nötigen Impfen übernimmt, damit er nach Deutschland kommen kann und dann brauchen wir Dauerpaten für ihn, denn ohne Unterstützung können wir für den Opi hier nicht sorgen. Die Versorgung mit Medikamenten und gutem Futter kostet monatlich für ihn 120 Euro.

Bitte helfen Sie Opi!