Xylon geht jetzt in die Tierklinik. Obwohl er gerade mal ca 600g auf die Waage bringt – das schlimme Auge muss entfernt werden. Bitte Daumen drücken das er die OP schafft. Er ist so ein liebes Engelchen. Bitte helft uns bei den OP-Kosten! Jede Spende zählt. Bitte spendet in den Notfellchen-Fonds.
Update 06.09.2016 – Xylon wurde erfolgreich operiert. Nun muss er sich von der OP erholen. Wenn alles verheilt ist, sucht der kleine Mann ein neues Zuhause.
Update 12.09.2016 Xylon geht es gut. Er sucht nun ein neues Zuhause!
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Herpesviren sind neben Caliciviren die häufigsten Auslöser eines Katzenschnupfens. Die Erkrankung durch FHV-1 wird auch als Feline Virale Rhinotracheitis bezeichnet. Der Erreger befällt ausschließlich katzenartige Tiere. Außerhalb des Wirtes überlebt das Virus maximal 24 Stunden und wird von den meisten gängigen Desinfektionsmitteln zuverlässig inaktiviert.
Die Übertragung erfolgt durch Kontakt mit einem befallenen Tier oder auch indirekt durch Menschen, Futtermittel und Reinigungsgeräte. Bereits 24 Stunden nach der Infektion ist das Virus in Sekreten des Wirtes nachweisbar. Infolge seiner Unfähigkeit, sich bei Temperaturen oberhalb von 37 °C zu vermehren, befällt es lediglich die relativ „kalten“ Schleimhäute im Kopfbereich und verursacht normalerweise keine Virämie.
Bereits nach zwei bis drei Tagen treten klinische Symptome auf. Sie äußern sich vor allem in starkem Nasen- und Augenausfluss, häufig verbunden mit Bindehautentzündung und Hornhautschädigungen bis hin zu einer Panophthalmitis. An der Zunge können Geschwüre (Ulcus) auftreten, die Nasenmuscheln können durch Gewebszerfall (Nekrose) stark geschädigt sein. Außerdem treten oft Fieber, Appetitlosigkeit und Niesen auf. Trächtige Kätzinnen können während der 6. Trächtigkeitswoche abortieren. In einigen Fällen kann das FHV-1 – vor allem bei Katzenwelpen – auch schwere Bronchopneumonien verursachen, die tödlich enden können.[1]
Trotz des dramatischen Erscheinungsbildes der Erkrankung ist die Sterblichkeit zumeist nur gering. Folgeschäden können durch Verwachsungen im Lidbereich bis zur Blindheit reichen, starke Gewebszerstörungen im Bereich der Nasenschleimhaut können eine chronische Rhinitis nach sich ziehen. Einige genesene Tiere können dauerhaft Viren ausscheiden, etwa 80 Prozent aller erkrankten Tiere bleiben nach überstandener Infektion Träger des Erregers, der sich in die Ganglien des Nervus trigeminus zurückzieht. Ähnlich wie beim Befall durch Caliciviren betrifft die Erkrankung hauptsächlich Jungtiere. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Katzenschnupfen
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14.10.2016 Heute hat Xylon ein neues Zuhause gefunden!