Leni – Du warst bei uns Zuhause

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Leni

Unser Kopf sagt, es ist Erlösung, doch unser Herz weint…

Und die kleine Katzenseele kam am Himmelstor an und Gott fragte sie: „Was war das Schönste in deinem Leben?“ Und das Katzenseelchen antwortete: „Ich wurde geliebt.“

 

Nach 10,5 Jahren bei uns im Tierschutzligadorf mussten wir Abschied von unserer kleinen Leni nehmen. Soviele Jahre hatten wir versucht für Leni ein Zuhause zu finden. Es sollte einfach nicht sein. Die kleine unscheinbare, anfangs schüchterne Schildpattkätzin wollte einfach niemand adoptieren. Irgendwann kamen gesundheitliche Probleme bei Leni dazu und schließlich schwanden ihre Chancen gen Null. Insgeheim hofften wir dennoch weiter. Weil wir wussten, was für eine gute, liebe Seele in Leni schlummert.Leni war bei uns Zuhause. Sie liebte ihren besten Kumpel, den blinden Kater Rene und sie liebte es, wenn man sie abends am Zaun kuschelte. Nun war es an uns, mit Leni den letzten Ganz zu gehen, als die Kraft ihren kleinen Körper verlies. Friedlich durfte sie für immer im Arm ihrer geliebten Pflegerin Simona einschlafen.Kleines Seelchen Leni, wir werden Dich sehr vermissen.

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Trauriges aus dem Tierschutzliga-Dorf

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Isabell hat uns nach 4 Jahren verlassen

Ein trauriger Tag - 4 Jahre lebte Isabell bei uns. Nie bekam sie eine Chance, weil sie nicht perfekt, blind, chronisch krank und nun auch alt war. Heute ging sie über die Regenbogenbrücke... Danke an all die lieben Gassigeher, Paten und Tierpfleger, die sich die ganzen Jahre um Isabell und ihr Wohl gekümmert haben. Isabell wurde geliebt und bleibt unvergessen!

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Bobby – bekam nie eine Chance

Als wir Bobby kennenlernten, war er ein über 10 kg schwerer Kater. Er lebte im Tierheim Wollaberg und oft wurde über ihn geschimpft, weil er so unsauber war. Im April 2017 zogst er dann zu uns ins Tierschutzliga-Dorf, weil wir insgeheim hofften, für Bobby noch ein Zuhause zu finden. Doch alt, schwarz und dazu noch an FIV erkrankt, waren leider nicht die besten Voraussetzungen. Schließlich zog Bobby ins Tierheimbüro, als klar wurde, dass ihm nicht mehr viel Zeit blieb. Und hier hatte er noch einmal die Zeit seines Lebens. Geliebt und umsorgt, verwöhnt, wurde er zu einem wundervollen kleinem Freund. Bobby war ein Hund im Katzenpelz, treu und anschmiegsam, vertrauensvoll und unendlich dankbar. Seine letzten Nächte schlief er mit im Bett im Arm seiner geliebten Menschen, fast wie in einem Zuhause. Es schmerzt uns sehr, dass wir es nicht geschafft haben, für Bobby eine eigene Familie zu finden. Doch wir sind froh, dass wir bis zum letzten Atemzug für diesen kleinen, treuen Freund da sein durften.

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Mischu – in ewiger Erinnerung

Nun mussten wir den schwersten Schritt gehen und unseren geliebten Mischu die letzte Ehre erweisen. Sein kleiner Körper wurde vom Krebs übermannt, sein Appetit ging verloren, sein Lebenswillen schwand von Tag zu Tag. Mischu sollte nicht leiden, sondern in Würde und Liebe über die Regenbogenbrücke gehen. Friedlich durfte er in den Armen seiner Pfleger für immer einschlafen.Dieser kleine tapfere Hundemann, der trotz seiner Behinderung so fröhlich und so aufgeweckt war. Mischu liebte das Leben und trotzte seinen Leiden. Fast 2,5 Jahre durften wir für den kleinen Kerl da sein. Für uns auch eine große Erfahrung, mit einem gelähmten Hund umzugehen. Obwohl wir bei Mischu’s Ankunft noch dachten, es ist nur für wenige Wochen, wurden Jahre daraus. Mischu genoss diese Zeit und wir sind dankbar, dass wir ihn kennen und lieben lernen durften.

29.11.2019|