BÄRLI – Schwer verletzt, allein und vergessen!

Kürzlich bemerkte eine Frau in ihrem Garten ein abgemagerten, ungepflegten Kater. Er lief nicht weg – er kam auf sie zu. Suchend. Flehend. Als würde er wissen: Hier ist meine letzte Chance.

Als wir den kleinen Kämpfer, welchen wir liebevoll Bärli nannten, in unsere Obhut nahmen, war er in einem erschütternden Zustand. Er hatte schlimme Verletzungen an beiden Hinterbeinen, deutlichen Muskelabbau und sah aus, als hätte er schon lange niemanden mehr gehabt, der sich um ihn kümmert. Kein Chip, kein Zuhause – und bis heute niemand, der ihn vermisst.

Polaroid-Bärli BÄRLI – Schwer verletzt, allein und vergessen!

Um ihm bestmöglich helfen zu können, wurde er direkt vom Tierarzt untersucht. Die Untersuchung zeigte das ganze Ausmaß seines Leids: Sein rechter Oberschenkelkopf war ausgerenkt, das linke Sprunggelenk verrenkt. Vermutlich hatte er sich aus einer lebensgefährlichen Lage befreit und dabei diese schweren Verletzungen erlitten. Dass er überhaupt noch laufen konnte, grenzt an ein Wunder.
Allen war klar, Bärli muss umgehend operiert werden! So wurde ihm der Hüftkopf entfernt, um seine Schmerzen zu lindern, das Gelenk im Hinterbein mit einer Schraube stabilisiert und die Wunden versorgt. Den Eingriff hat er gut überstanden und ist nun wieder bei uns. Er ist ruhig, liebevoll und so unfassbar tapfer. Ein kleiner Kater mit einem riesigen Herzen, der einfach nur leben will.

Polaroid-Bärli-02 BÄRLI – Schwer verletzt, allein und vergessen!

Jetzt heißt es Geduld haben und vor allem ganz viel Ruhe. Bei uns bekommt er nun all die Liebe und nötige medizinische Versorgung, um sich bestmöglich zu erholen. Ob eine weitere Operation nötig wird, ist noch ungewiss – aber wir tun alles dafür, dass er endlich ohne Schmerzen leben darf.

Jetzt braucht Bärli Ihre Hilfe! Ihre Spende schenkt ihm Heilung, Hoffnung und ein Leben, dass er so sehr verdient!

Daher bitten wir Sie, unterstützen Sie uns noch heute mit einer Spende in Höhe von 10, 20 oder gar 50 €, um die hohen Kosten für die Untersuchungen, die Operation und die Nachsorge zu decken. Jeder Betrag schenkt Bärli neue Hoffnung auf ein schmerzfreies Leben! Vielen Dank

Ich spende für Bärli

Erzählen Sie anderen von Bärli.

  • Unser Spendenkonto:
  • Tierschutzliga Stiftung
  • SozialBank AG
  • IBAN: DE35 3702 0500 0009 8385 03
  • BIC: BFSWDE33XXX
  • Verwendungszweck: Notfall Bärli
  • PayPal: stiftung@tierschutzliga.de

Was Sie auch interessieren könnte

  • molly-hund-bückeburg-beitragsbild BÄRLI – Schwer verletzt, allein und vergessen!

Hund Molly aus Rumänien sucht Paten

Molly kam aus Rumänien zu uns. Bisher scheint sie nicht wirklich viel oder nur schlechtes kennen gelernt zu haben. Menschen gegenüber ist sie misstrauisch, anfangs sogar richtig panisch. Es hat hier sehr lange gedauert, bis sie zu Mitarbeiter und ehrenamtlichen Gassigängern etwas Vertrauen aufgebaut hat und lässt sich jetzt auch schon mal kraulen. Aber bis sie mal an der Leine spazieren geht ist es noch ein langer Weg. Artgenossen gegenüber ist sie sehr sozial und ein vorhandener souveräner Hund wäre von großem Vorteil für sie. Hier sind erfahrene Leute mit sehr viel Geduld und Fingerspitzengefühl gefragt. Ein Zuhause in einer ländlichen ruhigen Gegend ohne Stress wäre optimal. Molly benötigt ein gut eingezäuntes Grundstück da auch ein über 2 Meter hoher Zaun für sie absolut kein Hindernis darstellt. Mittlerweile wird Molly an die Leine gewöhnt und geht täglich spazieren und lernt die Welt der Menschen kennen! Wer mag sie dabei durch eine Patenschaft unterstützen?

  • beitragsbild-5-polenhundel BÄRLI – Schwer verletzt, allein und vergessen!

5 Hunde aus Polen sind angekommen – leider sind sie nicht ganz gesund

Nachdem die Fünf bei uns im Dorf angekommen waren wurden Sie erst einmal gründlich untersucht. Das Ergebnis dieser Untersuchung fiel leider nicht so gut aus.

  • beitragsbild-vier-rumänische-hunde BÄRLI – Schwer verletzt, allein und vergessen!

Vier Racker aus Rumänien

Wir haben eine lange Reise hinter uns ... Unsere Geschichte ist nicht sehr schön, wir streunten schon lange Zeit durch die Straßen von Rumänien und fraßen was wir fanden. Dann kam das Grauen. Wir landeten im größten Tierheim in Rumänien und da gibt es keinen guten Weg mehr raus. Unser Schicksal war besiegelt. Ende, Aus, Nada … Kälte und Schmutz, eingesperrt sein. Es war der größte Hundehorror, laut, kalt, hart und schmutzig. Ständig gab es Beißereien, weil zu viele Hunde zusammen waren – es war kaum auszuhalten.

08.07.2025|