Taylor – tapferer kleiner Freund

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Taylor

tapferer kleiner Freund

Es ist nicht die Sonne die untergeht,
sondern die Welt die sich dreht

Manchmal kommt der Tod schneller als wir es glauben können. Bis vor wenigen Tagen war unser Taylor noch ein fröhlicher Hund, der tapfer alle Besucher verbellte, sich über seine Spaziergänge mit seinen geliebten Gassigehern freute, an der Leine andere Hunde anpöbelte und sich immer bitterlich beschwerte, wenn er nicht schnell genug nach draußen oder sein Futter bekam. Plötzlich wurde Taylor still, das atmen fiel ihm schwer, das Futter wollte nicht mehr schmecken. Jeder Gang eine Anstrengung, kein Bellen war mehr möglich. Die Untersuchung brachte die traurige Gewissheit. Krebs.Eine Diagnose, die uns allen den Boden wegzog. So schnell, so unerbitterlich, so unausweichlich. Wir hätten nichts tun, nichts verhindern, nichts lindern können. Alle seine geliebten Menschen kamen, um ihren kleinen Freund zu verabschieden, denn Leiden sollte Taylor keinesfalls. Genug hatte der kleine, alte Hundemann in seinem früheren Leben bereits gelitten. Bei uns war Taylor endlich glücklich, umsorgt, gepflegt, geliebt und ohne Schmerzen.Friedlich durfte Taylor in den Armen seiner geliebten Pfleger auf seinem Bett für immer einschlafen.

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Trauriges aus dem Tierschutzligadorf

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Alte Tiere abgeschoben ins Tierheim – Alltag im Tierschutz

Viele alte Hunde werden gnadenlos abgeschoben. Sie sind krank, nicht mehr lustig und machen viel Arbeit. Vielleicht vergessen sie auch schon einmal, dass man nicht in die Wohnung macht und dann wird aus dem jahrelangen Familienmitglied oftmals eine Last. Niemand kümmert sich mehr richtig um sie oder fühlt sich verantwortlich für den einstigen Familienhund, der schon als Welpe in die Familie kam und nun alt und gebrechlich ist. So unwahrscheinlich es in Ihren und unseren Ohren klingen mag,

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Lotte – ihr blieb zu wenig Zeit zum Leben

Viele Jahre musstest Du unter unwürdigen Bedingungen vor Dich hin vegetieren. Tagein tagaus auf Betonwände starren, auf blankem Boden schlafen, keine Zuwendung, keine Streicheleinheit, kein Auslauf, jeden Tag um Dein Überleben kämpfen. Irgendwie schafftest Du am Leben zu bleiben und auf den Tag zu hoffen, der Dich aus all diesem Elend befreien würde. Als wir dich entdeckten, warst Du am Ende Deiner Kräfte, alles tat dir weh, deine Pfoten waren blutig vom Leben im Nassen und Schmutz. Doch Du wolltest Leben, kämpftest Dich mit letzter Kraft ins Leben zurück. Ein paar Wochen konntest Du Dein neues Leben genießen, Spaziergänge, Streicheleinheiten, liebe Menschen, die für Dich da waren, ein warmes Hundebettchen, gutes Futter, kein Überlebenskampf mehr… Deine Pfoten heilten und die Spaziergänge über die Wiese erfreuten Dich. Doch dann riss Dich Deine schwere Erkrankung schnell und erbarmungslos aus dem neuen Glück… Liebe kleine Lotte, wie sehr hätten wir Dir noch viele Jahre glücklich und umsorgt gewünscht. Nun bist Du befreit von Schmerz und Leid und tobst nun in einer anderen Welt über die grüne Wiese.

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Mach‘s gut kleine Quency

Es gibt Wesen, denen es nicht vergönnt ist, lange auf unserer Welt zu verweilen. Quency wurde nur 6 Monate alt. Das heimtückische FIP-Virus forderte ihr junges Leben. Die letzten Wochen durfte die süße Maus in unserem Büro leben, wo sie Liebe und Zuwendung erfuhr. Doch bevor ihr Leben zum Leiden werden konnte, ließen wir sie friedlich in unseren Armen für immer einschlafen. Kleines Engelchen, Du bleibst unvergessen.

02.04.2019|