Leni – Du warst bei uns Zuhause

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Leni

Unser Kopf sagt, es ist Erlösung, doch unser Herz weint…

Und die kleine Katzenseele kam am Himmelstor an und Gott fragte sie: „Was war das Schönste in deinem Leben?“ Und das Katzenseelchen antwortete: „Ich wurde geliebt.“

 

Nach 10,5 Jahren bei uns im Tierschutzligadorf mussten wir Abschied von unserer kleinen Leni nehmen. Soviele Jahre hatten wir versucht für Leni ein Zuhause zu finden. Es sollte einfach nicht sein. Die kleine unscheinbare, anfangs schüchterne Schildpattkätzin wollte einfach niemand adoptieren. Irgendwann kamen gesundheitliche Probleme bei Leni dazu und schließlich schwanden ihre Chancen gen Null. Insgeheim hofften wir dennoch weiter. Weil wir wussten, was für eine gute, liebe Seele in Leni schlummert.Leni war bei uns Zuhause. Sie liebte ihren besten Kumpel, den blinden Kater Rene und sie liebte es, wenn man sie abends am Zaun kuschelte. Nun war es an uns, mit Leni den letzten Ganz zu gehen, als die Kraft ihren kleinen Körper verlies. Friedlich durfte sie für immer im Arm ihrer geliebten Pflegerin Simona einschlafen.Kleines Seelchen Leni, wir werden Dich sehr vermissen.

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Trauriges aus dem Tierschutzliga-Dorf

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Alice – für immer eingeschlafen

Nur 14 Tagen blieben Hundeomi Alice in Freiheit. Sie durfte zu einer lieben Tierfreundin ziehen und dort friedlich in Haus und Garten Wärme und Zuwendung genießen.

  • Hund-Bisquit-trauriges Leni - Du warst bei uns Zuhause

Bisquit – am Ende ihrer Reise angekommen

Als Welpe bereits kam Bisquit in Italien ins Tierheim. Kein Tierheim wie unseres, sondern eine Hundehölle, mit Betonmauern, ein Kerker ohne Licht und ohne Liebe. Acht Jahre verbrachte Bisquit dort, zusammen mit ihrer Schwester Vivaldi. Bis sie von Tierschützern entdeckt und gerettet wurden. Ein Häufchen Elend, scheu, verwahrlost, ohne Hoffnung in Augen kam damals bei uns an.

  • Hund-Toby-trauriges Leni - Du warst bei uns Zuhause

Toby – du wirst uns allen im Herzen bleiben

Mit einem Schmunzeln im Gesicht erinnern wir uns an unseren guten Toby. Den kleinen Rabauken, der sich gerne mal selbst die Türe öffnete, um einen extra Gassigang zu bekommen. Mit dem man an nichts Essbaren vorbei laufen konnte, ohne dass er etwas davon mitgenommen hat. Der mal schnell die Finger mit naschte, wenn man ihm ein Leckerli gab. Der gerne in der Natur unterwegs war, Katzen jagte und Spielzeug hinterher fegte, um es kaputt zu machen und bis zum Schluss laufen wollte, auch wenn die Knochen nicht mehr mitmachten. Der Kuschel-Toby, der Spiele-Toby, der verfressenen Toby und der doch einfach nur „Toby“. Jeder kannte ihn, jeder mochte ihn – und trotzdem wollte ihn niemand adoptieren.

29.11.2019|