Wir haben ein Zuhause
Liebe Menschen haben uns mit zu sich nach Hause genommen. Leider sind noch viele unserer Hunde- und Katzengefährten im Tierheim zurückgeblieben. Auch sie wären glücklich, wenn sie wie wir ein neues liebevolles Zuhause finden könnten oder zumindest einen netten Menschen, der sie mit einer Patenschaft unterstützt.
Shorty
Hallo liebes Tierschutzligadorf
Ich bin Shorty und bin im Oktober 2007 nach Jena zu meinem neuen Rudel gezogen. Ich habe dort im Stadtpark immer mit vielen Hunden gespielt, bis eines Tages ein großer Mischlingshund mich vermutlich als Beute ansah und am Hals packte und schüttelte. Zum Glück ging sein Herrchen dazwischen und konnte das schlimmste verhindern. Mein Frauchen brachte mich zum Tierarzt wo meine Wunde sofort genäht wurde.
Dann im Februar 2011 hatte ich schlimme Rückenschmerzen, wieder ab in die Tierklinik, Bandscheibenvorfall. Ich wurde wieder sofort operiert und mußte eine Nacht auf der Krankenstation bleiben. Am nächsten Tag wurde ich abgeholt, bin ich meinem Frauchen schon wieder in die Arme gelaufen. Sechs Wochen stillhalten das war schwer, hat sich aber gelohnt. Frauchen sagt, ich bin ganz wieder der „Alte“.
2009 sind wir nach Stadtroda in ein Häuschen mit Garten gezogen, was ich ganz toll finde. Dort fahren wenigstens keine LKW’s die mag ich nämlich nicht. Dann
Seppel und Marie
Liebe Frau Dr. Stange,
liebe PflegerInnen,
wir zwei möchten uns aus unserem neuen Zuhause melden.
Es gefällt uns hier super, obwohl uns auch hier der Doktor besucht und piekst. Wir haben nämlich nochmal Impfungen bekommen und unsere neue Familie hat uns mit Leberwurst irgendwas gegeben. Soll wohl im Bauch Ordnung schaffen.
Ich – der Seppel – hab meine anfängliche Angst überwunden und bin nun Herrscher über einen Harem mit drei Damen. Die zwei älteren Katzenmädchen haben uns super gut aufgenommen. Langweilig wird es auch nicht. Unser Kratzbaum steht direkt am Fenster, so dass wir immer etwas sehen können. Vor allem die Vögel sind interessant, nur an die kommen wir leider nicht ran.
Marie hat schon ein paar Gramm zugenommen.
Wir dürfen überall hin – außer in den Keller. Schlafen können wir nachts sogar bei unseren neuen Dosenöffnern. Marie hat sich das Fußende im Bett ausgesucht. Ich bin mir noch nicht schlüssig, ob ich weiterhin das Fensterbrett nutze oder die Ablage auf
Hayduk
Liebes Tierschutzligateam,
nun bin ich schon seit fast 3 Wochen bei meiner neuen Familie und es geht mir blendend. Vor allem der Schnee gefällt mir richtig gut. Mein Frauchen sagt immer, ich sei eine kleine Schneeraupe, weil ich auf dem Bauch durch den Schnee robbe und dabei mit weit offenem Maul so viel Schnee wie möglich versuche zu bekommen.
Aber auch zu Hause ist es toll. Tagsüber kann ich ganz viel schlafen und nachmittags habe ich dann viel Lust und Energie mit den kleinen Rudelkindern zu toben. Abends ist Kuschelzeit und ab um 9 bis früh um 6 sieht und hört man mich gar nicht mehr (na gut…ein bisschen schnarchen und schlabbern mache ich wohl).
Ich habe schon richtig viele deutsche Regeln gelernt, fahre gern mit dem Auto mit und ab morgen darf ich endlich an die längere
Lilly
Hallo liebe Mitarbeiter im Tierschutzliga-Dorf,
Seit dem 11.10.2013 bin ich bei meiner neuer Familie in Lauchhammer und wollte mich mal bei Euch melden.
Ich fühle mich in meinem neuen zu Hause sehr wohl. Mit dem Hund Isi, auch aus dem Tierschutzliga-Dorf, und der Häsin Merle verstehe ich mich sehr gut.
Ich fresse nun jede Sorte Trockenfutter und habe auch schon etwas zugenommen.
Damit Ihr sehen könnt, wie gut es mir wirklich geht, schicke ich noch ein paar Bilder mit.
Alles Liebe und Gute für Euch alle, dass wünschen Euch Lilly, Isi und Ihre Familie
aber sich einen großen Hund halten…
Heute wurden wir wieder zu einem traurigen Fall von Tierquälerei gerufen. Ein Mann hielt einen riesigen Schäferhundmix, obwohl er selbst kein Geld für Essen hatte. Der HartzIV-Satz reicht nur für Unmengen an Zigaretten, aber nicht für Essen oder gar Futter für den Hund. Als wir dort eintrafen, trauten wir unseren Augen kaum. Ein 67cm – eigentlich Schäferhund-Hüne – abgemagert bis auf die Knochen, ohne Muskulatur, mit langen Krallen, die zusätzlich zum Futtermangel auch auf Bewegungsmangel hindeuteten. 22 kg wiegt der arme Hund nur noch, mindestens 35 bis 40kg sollte er eigentlich haben.
Von der Erde gegangen
Im Herzen geblieben
Als kleines Katzenkind kam Rudi 2007 zu uns ins Tierheim. Alle seine Geschwister wurden vermittelt, nur Rudi wollte niemand. Ständig war er krank, brauchte immer wieder Medikamente. Es gab Höhen und Tiefen. Doch seine letzte Erkrankung raubte Rudi die Lebenskraft. Trotz allen Bemühungen erholte sich Rudi nicht mehr. Schweren Herzens ließen wir den kleinen Kater für immer gehen.
Rudi war so ein unauffälliger, ruhiger, braver Kater. Er wirkte immer grimmig, dabei war er vom Herzen ein liebes, schüchternes Tier, das sich so sehr nach Zuwendung sehnte.
Mach‘s gut kleiner Kerl, dort wo Du jetzt bist, geht es Dir wieder gut.
Jeder folgt in seinem Leben einer Straße,
Keiner weiß vorher, wann und wo sie endet.
Alle hinterlassen Spuren und manche kreuzen unseren Weg.
Einige, die wir trafen, werden wir nicht vergessen.
Auch, wenn sie für immer gehen…
Martin’s Leben fand ein für uns unerwartet frühes Ende. Noch vor wenigen Wochen sprühte er vor Lebensfreude, begrüßte uns täglich mit seinem netten „brrr“ und kam freudig an gelaufen. Doch plötzlich änderte sich alles. Sein Körper verfiel jeden Tag mehr und keine Medizin der Welt konnte seine heimtückische Erkrankung aufhalten.
Zum Schluss blieb uns nur noch ihn erlösen zu lassen und diesem lieben Kater damit seine letzte Ruhe zu gönnen.
Wie sehr hätten wir Martin ein Zuhause gewünscht. Es hat nicht sein sollen. Und so folgt Martin seinem Bruder Leo und seiner Schwester Gina in den Katzenhimmel.
Jeder der in den letzten Wochen in unser Hundehaus gekommen ist, hat sich sicherlich an dem strengen Geruch gestört, der einem schon am Eingang entgegen wehte. Dies lag aber nicht an mangelnder Sauberkeit in den Tierzimmern. Die Ursache des Müffelgeruchs waren unsere 5 kleinen „Stinkbomben“, die Löwenkinder, die die ersten Wochen ihres Lebens in Kot und Urin in einem dunklen Stall hausen mussten. Da sie mit Schnupfen und Husten bei uns ankamen, wäre ein Vollbad für die Genesung nicht gerade förderlich gewesen. Weswegen wir alle den wahrlich deftigen Geruch ganz schön lange aushalten mussten, bis
Zotto
Liebe Tierschutzliga,
Ich, bei Euch ZOTTO, melde mich aus meinem neuen zu Hause in Kromlau. Meine neuen Eltern nennen mich PAULCHEN. Das gefällt mir auch und ich höre auch darauf.
Hier habe ich eine große Schwester zum Spielen. Sie heißt Pauline und ist 1 Jahr älter. Sie hat ihren Bruder ( Paulchen ) durch einen Autounfall verloren. Sie war sehr traurig und ich habe sie lieb getröstet. Nun spielen wir toll mit einander und putzen uns gegenseitig. Ich genieße es wie eine Massage.
Ansonsten werde ich top verpflegt. Bekomme auch Leckerlis. Es ist wie in einem 3 Sterne Hotel. Wiege auch schon 2,6 kg. Bei der Verpflegung ! !
Wenn ich mit Pauline Hasche spiele denken meine Pflegeeltern, es rennen 2 Pferde durchs Wohnzimmer. Da haben wir zwei viel Platz zum jagen. Danach ist schmusen und