Bert hatte ein tolles Leben bei uns, konnte einfach Katze sein
Bert wird uns immer in Erinnerung bleiben. Sein ganzes Leben verbrachte der rot-weiße Kater mit dem bestechenden Blick bei uns im Tierheim. Er kam als wilder Jungkater im Februar 2008 zu uns. Einmal konnte er kurzzeitig vermittelt werden, doch die Familie brachte ihn zurück, da Bert angeblich aggressiv war.
Ja Bert war hochgradig ängstlich und dann auch sehr schwierig, wenn er eine Panikattacke hatte. Aber niemals hätte er einen Menschen angegriffen, außer aus Notwehr. Bert, war einfach Bert. Jeder kannte ihn, jeder wusste es – dem Bert nicht auf die Pelle rücken, dann ist alles gut.

Bert hatte ein tolles Leben bei uns, konnte einfach Katze sein, zwar mit begrenzter Freiheit, aber immer mit rund um Versorgung. Mit den Jahren schlichen sich Krankheiten ein. Berti konnte immer schlechter sein Futter verwerten. Regelmäßig brauchte er den Tierarzt, was er überhaupt nicht gut aushalten konnte.
Es gab wenige Menschen, denen er wirklich vertraute, von denen er sich streicheln lies. Am Ende verlies ihn die Kraft, seine Krankheit wurde einfach zu übermächtig und wir mussten eine Entscheidung für ihn fällen.
Friedlich durfte er für immer einschlafen und hinterlässt eine große Lücke. Berti werden wir alle nicht vergessen. Mach’s gut Großer – jetzt hast du keine Schmerzen mehr.
Spenden Sie bitte jetzt für Tiere in Not!
- Unser Spendenkonto:
- Tierschutzliga Stiftung
- SozialBank AG
- IBAN: DE35 3702 0500 0009 8385 03
- BIC: BFSWDE33XXX
- Verwendungszweck: Notfellchen Fonds
- PayPal: stiftung@tierschutzliga.de
Erzählen Sie anderen von diesem traurigen Fall!
Das könnte Sie auch interessieren
Alte Tiere abgeschoben ins Tierheim – Alltag im Tierschutz
Viele alte Hunde werden gnadenlos abgeschoben. Sie sind krank, nicht mehr lustig und machen viel Arbeit. Vielleicht vergessen sie auch schon einmal, dass man nicht in die Wohnung macht und dann wird aus dem jahrelangen Familienmitglied oftmals eine Last. Niemand kümmert sich mehr richtig um sie oder fühlt sich verantwortlich für den einstigen Familienhund, der schon als Welpe in die Familie kam und nun alt und gebrechlich ist. So unwahrscheinlich es in Ihren und unseren Ohren klingen mag,
Lotte – ihr blieb zu wenig Zeit zum Leben
Viele Jahre musstest Du unter unwürdigen Bedingungen vor Dich hin vegetieren. Tagein tagaus auf Betonwände starren, auf blankem Boden schlafen, keine Zuwendung, keine Streicheleinheit, kein Auslauf, jeden Tag um Dein Überleben kämpfen. Irgendwie schafftest Du am Leben zu bleiben und auf den Tag zu hoffen, der Dich aus all diesem Elend befreien würde. Als wir dich entdeckten, warst Du am Ende Deiner Kräfte, alles tat dir weh, deine Pfoten waren blutig vom Leben im Nassen und Schmutz. Doch Du wolltest Leben, kämpftest Dich mit letzter Kraft ins Leben zurück. Ein paar Wochen konntest Du Dein neues Leben genießen, Spaziergänge, Streicheleinheiten, liebe Menschen, die für Dich da waren, ein warmes Hundebettchen, gutes Futter, kein Überlebenskampf mehr… Deine Pfoten heilten und die Spaziergänge über die Wiese erfreuten Dich. Doch dann riss Dich Deine schwere Erkrankung schnell und erbarmungslos aus dem neuen Glück… Liebe kleine Lotte, wie sehr hätten wir Dir noch viele Jahre glücklich und umsorgt gewünscht. Nun bist Du befreit von Schmerz und Leid und tobst nun in einer anderen Welt über die grüne Wiese.
Mach‘s gut kleine Quency
Es gibt Wesen, denen es nicht vergönnt ist, lange auf unserer Welt zu verweilen. Quency wurde nur 6 Monate alt. Das heimtückische FIP-Virus forderte ihr junges Leben. Die letzten Wochen durfte die süße Maus in unserem Büro leben, wo sie Liebe und Zuwendung erfuhr. Doch bevor ihr Leben zum Leiden werden konnte, ließen wir sie friedlich in unseren Armen für immer einschlafen. Kleines Engelchen, Du bleibst unvergessen.
Bitte helfen Sie uns!!!