Mein Freund Erni und ich (Bert), kamen kürzlich im Rahmen einer Beschlagnahmung ins Tierheim und melden uns heute bei Ihnen, da wir dringend Ihre Unterstützung brauchen. Während Sie gerade diese Zeilen lesen, liegen wir sehr wahrscheinlich auf dem OP-Tisch und müssen einige Eingriffe über uns ergehen lassen.
Erni und ich sind beide 3 Jahre alt, englische Bulldoggen und auch wir leiden unter den Qualzuchten! Kurz nach unserer Ankunft im Tierheim wurde festgestellt, dass wir extreme Hautprobleme, verformte Knochen, zu lange Gaumensegel und Probleme mit den Augen haben. Natürlich war uns bewusst, dass wir nicht gesund waren, aber was genau wir hatten, wussten wir bis dato nicht. Aufgrund der starken Schmerzen war uns aber klar, dass wir dringend Hilfe brauchen! Schnell wurde für uns beide ein OP-Termin vereinbart. Erni muss wegen seinem Cherry Eye geholfen werden und auch aufgrund eines Rollliedes, da er zu viel überschüssige Haut auf der Nase hat. Bei mir wurde ein innenliegender Hoden entdeckt, der mich zu einer Kastration zwingt, da er leider Hodenkrebs verursachen kann. Die Fehlstellung unserer Knochen bedarf glücklicherweise keiner OP, dennoch ist sie bei uns trotz unseres Alters leider schon stark fortgeschritten. Und das, obwohl wir doch noch die Welt entdecken wollen!
Um regelmäßige, langfristige Untersuchungen kommen wir hierbei nicht mehr drumherum. Erni hat zudem extrem mit seinem Gaumensegel zu kämpfen, was ihn leider zeitnah nochmal zu einer OP zwingt. Vorher warten die Ärzte aber noch etwas die Entwicklung ab. Dennoch werden an etwas wärmeren Tagen schon jetzt Spaziergänge zum absoluten Alptraum für ihn.
Und dann ist da noch das leidige Thema mit unserer Haut und unseren Ohren. Der Zustand ist so schlecht, dass wir auf tägliche Shampootherapie, Ohrenpflege, unterschiedliche Salben und speziellem Futter angewiesen sind. Sollte sich unsere Situation hierdurch nicht verbessern, müssen wir uns leider weiteren Untersuchungen unterziehen. Wir hoffen so sehr, dass es endlich besser wird. Wir wollen doch einfach nur unser Leben genießen!
Erni und ich sind so dankbar, dass wir nun endlich die Hilfe bekommen, die wir so dringend brauchen! Aber da die vielen Untersuchungen, die OPs sowie die tägliche Nachsorge mit erheblichen Kosten verbunden sind, brauchen wir Ihre Hilfe!
Wir haben in der Vergangenheit nie eine Chance auf ein gesundes Leben bekommen! Daher bitte ich Sie, unterstützen Sie uns noch heute mit einer Spende in Höhe von 10, 20 oder gar 50€, um die hohen Kosten zu decken, die durch Erni und mir entstanden sind und noch weiter steigen werden. Jeder Beitrag schenkt uns neue Hoffnung auf ein Leben mit weniger Leid! Vielen Dank!
- Unser Spendenkonto:
- Tierschutzliga Stiftung
- SozialBank AG
- IBAN: DE35 3702 0500 0009 8385 03
- BIC: BFSWDE33XXX
- Verwendungszweck: Hilferuf Erni und Bert
- PayPal: stiftung@tierschutzliga.de
Was Sie auch interessieren könnte
Ukrainische Hauslieblinge vom Tod bedroht
Wir haben Bilder aus dem ukrainischen Charkiw gesehen, die einem die Tränen in die Augen treiben. Zum Beispiel von einem jämmerlichen Kätzchen, das glücklicherweise 8 Wochen allein in einer zerstörten Wohnung überlebt hat.
Tierheime statt Tötungsstationen
Private Tierheime sind ein vager Hoffnungsschimmer für Ungarns Straßentiere. Während sie in staatlichen Tötungsstationen meist nach kurzer Zeit schmerzhaft getötet werden, wartet in den privaten Tierheimen die Chance auf eine Vermittlung.
Das grausige Schicksal ungarischer Hunde
In Ungarn ist das Verständnis für Hunde und für den Tierschutz noch ein anderes. Hunde sind häufig zum Bewachen der Häuser da und leben angekettet auf den Höfen.
