Trauriges aus Bückeburg

Traurige Geschichten aus dem Tierheim Bückeburg

Eine Brücke verbindet den Himmel und die Erde.
Wegen der vielen Farben nennt man sie die Brücke des Regenbogens.
Auf dieser Seite der Brücke liegt ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigem grünen Gras.
Wenn ein geliebtes Tier auf der Erde für immer eingeschlafen ist,
geht es zu diesem wunderschönen Ort.
Dort gibt es immer zu fressen und zu trinken,
und es ist warmes schönes Frühlingswetter.
Die alten und kranken Tiere sind wieder jung und gesund.
Sie spielen den ganzen Tag zusammen.
Es gibt nur eine Sache, die sie vermissen.
Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen, die sie auf der Erde so geliebt haben.
So rennen und spielen sie jeden Tag zusammen,
bis eines Tages plötzlich eines von ihnen innehält und aufsieht.
Die Nase bebt, die Ohren stellen sich auf, und die Augen werden ganz groß!
Plötzlich rennt es aus der Gruppe heraus und fliegt über das grüne Gras.
Die Füße tragen es schneller und schneller.
Es hat Dich gesehen.
Und wenn Du und Dein spezieller Freund sich treffen,
nimmst Du ihn in Deine Arme und hältst ihn fest.
Dein Gesicht wird geküsst, wieder und wieder,
und Du schaust endlich wieder in die Augen Deines geliebten Tieres,
das so lange aus Deinem Leben verschwunden war, aber nie aus Deinem Herzen.
Dann überschreitet Ihr gemeinsam die Brücke des Regenbogens, und Ihr werdet nie wieder getrennt sein…

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Patenhündin Lilly ist über die Regenbogenbrücke gegangen (März 2023)

Weil ihre Vorbesitzer sich trennten, musste Lilly zu uns ins Tierheim Bückeburg gebracht werden. Leider hatte ihr Halter keine Zeit mehr sich um sie zu kümmern.

  • patentier-hund-maddox03 Trauriges aus Bückeburg

Patenhund Maddox

Maddox trägt das Schicksal vieler Listenhunde. Entnommen aus der Familie, da eine Haltung nicht erlaubt war. Zusätzlich kam eine weniger gute Haltung dazu.

  • kater-moses-patentier02 Trauriges aus Bückeburg

Moses ist über die Regenbogenbrücke gegangen

Moses wurde 2017 fast sterbend auf einem Feld gefunden und in unser Tierheim Bückeburg gebracht. Wir haben um sein Leben gekämpft und es geschafft.

  • shiva-beitragsbild Trauriges aus Bückeburg

Shiva läuft nun über immergrüne Wiesen

Shiva kam im September 2016 als Fundhündin zu uns. Völlig desorientiert und bei Körper- oder gar Leinenkontakt wurde sie absolut panisch. Wie sich nach einiger Zeit herausstellte, litt sie an epileptischen Anfällen. Und wie es ihr im früheren Zuhause erging konnten wir nur erahnen. Nun wussten wir, warum sie keiner vermisste…. Der zusätzliche Tierheimstress machte die ganze Sache nicht besser.

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