Wir haben ein Zuhause
Liebe Menschen haben uns mit zu sich nach Hause genommen. Leider sind noch viele unserer Hunde- und Katzengefährten im Tierheim zurückgeblieben. Auch sie wären glücklich, wenn sie wie wir ein neues liebevolles Zuhause finden könnten oder zumindest einen netten Menschen, der sie mit einer Patenschaft unterstützt.
Was uns wütend macht
Es ist unglaublich, in den letzten Tagen wurden gleich 3 Katzenkinder im Wald ausgesetzt aufgefunden. Am Freitag 2 getigerte Würmchen im zarten Alter von etwa 4 Wochen im Wald bei Groß Oßnig. Zum Glück fressen die Zwerge schon selbstständig. Und gestern ein vielleicht erst 3 Wochen junges, schwarzes Katerchen mit süßen Knopfaugen im Wald von Kathlow. Uns macht so etwas richtig wütend. Das schwarze Katerchen war bereits über und über voll mit Maden und Fliegenlarven, völlig abgemagert und schwach. Sicher wurde es nicht als einzelnes Katzenkind ausgesetzt. Jetzt kämpfen meine Katzenpfleger wieder um das Leben so eines Würmchens. Stundenlang haben sie Maden von dem Zwerg abgesammelt, bis endlich kein Ungeziefer mehr an ihm gefressen hat.
Muss denn so etwas sein??? Warum können die Leute nicht einfach i
Wenn ein kleines Hundeherz anfängt zu lachen
Dann freuen sich auch wir Zweibeiner …
Auf unser Notfall-Seite stellen wir Ihnen ja Bolek vor, einen kleinen uralten Hundesenior, den wir kürzlich aus einem polnischen Tierheim übernahmen. Als Bolek zu uns kam, lebte er in seiner eigenen Welt. Er nahm von uns keine Notiz, konnte sich nicht mehr freuen, seine Augen schauten nur verständnislos. Er hatte sich völlig aufgegeben und wartete nur darauf endlich zu sterben.
Wie das der ein oder andere Tierheimbesucher vielleicht schon mitbekommen hat (und wie von meinen Mitarbeitern immer milde belächelt), hat die Tierheimchefin doch so eine kleine Schwäche für uralte, tattrige Hundeopis und -omis. Naja, und weil Bolek eben im Tierheimalltag des Tierschutzliga-Dorfs doch so verloren wirkte, durfte er mit ins Bürorudel ziehen. Feivel, der 2. Hofrudelc
Besuch bei Fundkätzchen Mimi
Am Donnerstag besuchten wir unser armes Fundkätzchen in der Tierklinik. Ja, die kleine graue Miez ist leider noch immer in der Klinik. Ihr geht es zwar wesentlich besser, sie läuft bereits wieder, aber so richtig glücklich sind die Tierärzte noch nicht mit Mimi’s (so wurde die kleine Katze inzwischen getauft) Entwicklung. Mimi wird wieder richtig laufen können, aber sie kann immer noch nicht den Kot- und Urinabsatz kontrollieren. Was das bedeutet, kann sich sicher jeder vorstellen. Mimi wird nicht mehr als Wohnungskatze leben können, weil sie überall Pipi und Häufchen verliert. Bei uns im Tierheim lebt bereits seit Jahren so ein Kätzchen namens Ms Elli , die ebenfalls nach einem Autounfall nicht mehr stubenrein ist.
Aber vielleicht hat ja jemand einen schönen Hof weit abseits von jeder Straße und traut si
Kennen Sie schon „Karl Nickel“?

Sicher nicht, denn Karl Nickel ist ja auch keine „Karnickel“, sondern ein Feldhase – noch dazu ein ganz kleiner. Der arme Babyhase hatte sich in seinem jugendlichen Eifer verhoppelt und sich im Zaun der Hundekita in Cottbus verfangen. Glücklicherweise konnte die Hundemutti Uli den verletzten Unglücksraben (-hasen) vor den Hunden retten und zu uns bringen. Karl Nickel wird nun von Azubi Katja mit der Flasche aufgepäppelt. Doch ob er jemals wieder in die Freiheit entlassen werden kann, steht noch in den Sternen, denn zur Zeit zieht er seinen linken Hinterlauf nicht an.
Dr. Annett Stange
Fajo ist aus der Klinik zurück

Seit 2 Tagen ist unser lieber Fajo aus der Tierklinik zurück. Es ist unglaublich, aber in seinem Hals steckte wirklich ein Geschoss, um welches ein bösartiger Keim wütete und zu einer massiven Entzündung im Hals führte. Dieses Geschoss wurde nun entfernt und der Keim mittels Antibiotika bekämpft. Der tapfere, kleine Hundemann trägt nun nur noch einen recht modischen Verband mit Halstuch, damit die Wunde am Hals in Ruhe heilen kann.
Fajo geht es jetzt schon wieder richtig gut. Sein Schwänzchen wedelt wieder und beim Spaziergang läuft er mit hoch erhobenen Kopf. Wir sind so froh, dass er alles
Bericht zum Tag der offenen Tür 2012
Am 12. Mai 2012 öffneten wir unser Tierheim wieder zum alljährlichen Tag der offenen Tür. Auch wenn er am Morgen noch richtig trübe, mit viel Wind und Nieselregen bekann, im Laufe des Tages klarte der Himmel auf und die Gäste strömten ins Tierschutzliga-Dorf. Bestimmt 400 Tierfreunde, Tierbesitzer und einfach nur Interessierte folgten unserer Einladung.
Aus der Dia-Show: Marlitt von BB Radio mit Patenhund LarsAuch dieses Jahr hatten wir wieder prominente Unterstützung, den Marlitt von der BB Radio Kaiser & Co. Morgenshow hatte sich angekündigt und ordentlich die Werbetrommel im Radio für uns gerührt.
Aber nicht nur Familien, die uns noch nicht kannten, kamen um sich unser Tierheim anzuschauen. Auch ganz viele ehemalige Schützlinge mit ihren Menschen besuchten uns an diesem Tag. Dies war für uns eine große Freude. Denn so konnten wir sehen, wie toll sich die Hunde an ihre neue Familie gewöhnt hatten. Alle aufzuzählen würde hier den Rahmen sprengen. Aber besonders erwähnen möchte
Sorgentiere und vieles mehr
Seit einigen Wochen machen wir uns Sorgen um unseren kleinen Fajo. Er leidet an Rückenschmerzen. Es ist so schlimm, dass er ohne Schmerzmittel früh gar nicht aus seinem Körbchen aufstehen möchte und schlimm weint, wenn man ihm auch nur ein bisschen helfen möchte. Er wurde schon geröntgt und es ist so schrecklich, in seinem kleinen Hundekörper sind Schrotkugeln. Ihn Polen muss jemand versucht haben, ihn zu erschießen. Aber die Ursache für die Rückenschmerzen sind die Kugeln wahrscheinlich nicht. Morgen muss der kleine Hundemann daher in die Tierklinik. Dort will man weitere Untersuchungen und auch ein CT machen.
Am Wochenende holten wir aus Proschim eine uralte kleine, völlig verwahrloste Spitzomi. Irgendjemand muss sie auf dem Gelände des Landwirtschaftsbetriebes über den Zaun geworfen haben. Omi-Mi h
Die lieben kleinen Tiger
Nach dem Auszug unseres Hofkaters Adi und unserem Problem, dass wir ein freies Zimmer brauchen, für unsere Katzen die nur noch Rohfleisch vertragen – „mussten“ die Kater Samson und Lommel quasi vor die Tür gesetzt werden. Sie sind nun unsere neuen Freigänger. Und glauben Sie mal nicht, dass den beiden dicken Tigern das nicht gefällt. Samson hat sofort das gesamte Gelände in Beschlag genommen, geht selbstverständlich von Baracke zu Baracke, frisst sich hier und da durch – sehr zum Leidwesen von Maxe (unserem Hundebaracken-Kater). Und der dicke Lommel – er trauerte die ersten Tage seinem Mini-Zimmer hinterher. Jetzt geht er vorne zum Haus raus, um hinten wieder hinein zu gehen. Dann spielt er Wegelagerer mitten auf dem Fußweg oder im Gang. Ach so und der Müll wird von ihm säuberlich auf Reste untersu
Über den Kopf gewachsen
Wieder einmal wurden wir zu einem traurigen Fall von falsch verstandener Tierliebe gerufen. „Man“ hält unkastrierte Rüden und Hündinnen zusammen, die sich natürlich locker und fröhlich vermehren. Der erste, zweite und dritte Wurf geht noch per Aushang im Supermarkt „super“ weg. Doch bei den nächten Würfen stagniert die Verkaufsrate plötzlich. Die Welpchen werden größer und größer, fressen die Haare vom Kopf
und machen Unfug ohne Ende. Geld für tierärztliche Behandlungen, Wurmkuren, Impfungen und vielleicht sogar die Kastration der erwachsenen Tiere – natürlich völlig Fehlanzeige. Nun soll der Tierschutzverein helfen, bevor alles noch mehr aus den Fugen gerät – warum werd
Lange erwartet
wurde unser Schweine-Nachwuchs. Ende Dezember 2011 hatten wir ja 3 Mini-Pigs aus einer Beschlagnahmung aufgenommen. Unsere Vermutung, dass beide Sauen tragend waren, war richtig. Miss Piggy bekam ihren Nachwuchs bereits im Februar. Die vier süßen Mini-Pig-Babys haben glücklicherweise alle ein neues Zuhause gefunden (der kleine Eber als Zweitschweinchen und die drei Mini-Sauen gemeinsam im Kinder- und Jugendhof in Beeskow). Nun hat unsere zweite schwangere Mini-Pig-Dame endlich „geferkelt“. Bei dem dicken Bauch, denn Miss Peggy in den letzten Wochen zur Schau getragen hat, haben wir Wetten abgeschlossen, wieviele Schweinekinder es werden. Es wurden zwischen 6 bis 12 getippt. Nun sind es am 18.4. gleich 7 (auf einen Streich) geworden. Alle Babys und die Mutti sind wohl auf. Wir hoffen sehr, dass wi
