Wir haben ein Zuhause
Liebe Menschen haben uns mit zu sich nach Hause genommen. Leider sind noch viele unserer Hunde- und Katzengefährten im Tierheim zurückgeblieben. Auch sie wären glücklich, wenn sie wie wir ein neues liebevolles Zuhause finden könnten oder zumindest einen netten Menschen, der sie mit einer Patenschaft unterstützt.
Ehrenamtliche Helfer für Internetarbeit gesucht
Oft werde ich gefragt, wie man uns noch unterstützen und helfen kann. Heute komme ich daher mit einem ganz speziellen Anliegen.
Heutzutage ist das Internet alles. Viele unserer Tiere werden nur durch das Internet überhaupt bekannt. M.E. werden über 70% unserer Tiere von ihren neuen Familien über ein Bild und die Beschreibung im Internet entdeckt. Erst danach findet ein Kennenlernen im Tierheim statt.
Wie viel Arbeit jedoch dahinter steckt. Jedes Tier zu fotografieren, die Bilder dann noch kleiner zu machen, eine vernünftige Beschreibung zu dem Tier zu erstellen, schließlich alles noch auf die Internetseite hoch zu laden, kann sich kaum einer vorstellen. Besonders, wenn man weiß, dass unsere Internetverbindung im Tierheim ultralangsam ist.
Aber das ist nur ein Teil der Arbeit, die nötig ist, um unsere Schützlinge bekannt zu machen.
Oft kommen Tierinteressenten über „Umwege“ auf unsere Tierschutzliga-Dorf Seite. Sie entdecken ihren Favoriten nämlich in einer der unzähligen Ti
Sorgenkinder und viele Notfälle
Wir waren so glücklich, ganz schnell Aufnahmepaten für die beiden Hunde aus dem polnischen Tierheim von Dluzyna Gorna gefunden zu haben, so dass wir beide – Mischu (der kleine Wuschel) und Schnecke (die Schäferhündin) – bereits letzte Woche zu uns holen konnten. Vielen, vielen Dank noch einmal an die Spender!!! Doch als wir die beiden bei uns „auspackten“, stockte uns beim Anblick von Mischu der Atem.
Der arme Fussel war so verfilzt, dass er gar nicht mehr laufen und schlimmer noch, keinen Kot mehr absetzen konnte, denn an seinem Hintern war alles nur noch ein riesiges Knäuel aus altem Fell und Kot. Was wir normalerweise nie tun, da die Hunde ja erst einmal ankommen müssen, wir griffen noch am gleichen Abend zur Schere und befreiten Mischu von seiner Fell-Last. Was darunter zum Vorschein kam, trieb uns die Sorgenfalten auf die S
Wer kennt Dino?
Am späten Montag Nachmittag wurden wir mal wieder mit einem ganz kleinen Fundhund überrascht. Wenn die jungen Männer es nicht so vehement abgestritten hätten, hätten wir fast geglaubt, sie wollen ihren eigenen Hund abgeben. Naja, bis heute hat sich zumindest niemand für den ausgewachsenen, bestimmt 50kg schweren, sicher echten American Bulldogrüden gemeldet. Vielleicht war es ja doch eine Fund-Abgabe… Wir rufen ihn nun liebevoll Dino – weil er einen Dickschädel, wie ein Dinosaurier und keinerlei Manieren aufweist – aber trotzdem so süß ist. Der dicke Knubbel fühlt sich nach anfänglicher Furcht inzwischen immer wohler. Nur der Großteil unseres männlichen Personals ist ihm noch ungeheuerlich.
Also, falls jemand den Besitzer dieses niedlichen Dickkopfes kennt – bitte melden!
Am Dienstag morgen stande
n mal eben diese Katzenkisten mit Inhalt in der Tierheimauffahrt. Der vierbeinige Inhalt ist ein Kater und eine Katze und, wie sollte es anders sein, völlig durch den Wind.Die rote Kätzin und der rot-weiße Kater lassen sich bis heute nicht anfassen. Sie stehen unter Sc
hock

 
Warum glauben uns manche Menschen einfach nicht?
Vor wenigen Tagen vermittelten wir unsere süße Hundeomi Dottie, in gutem Glauben ein liebevolles Zuhause für sie gefunden zu haben, nach Cottbus. Nicht nur im Vorgespräch, sondern auch beim Vermittlungsgespräch vor Ort, wurde den neuen Tierbesitzern erklärt, wie umsichtig und vorsichtig man in der ersten Zeit mit einem ängstlichen Hund im neuen Heim umgehen muss. Das man eben nicht gleich mit dem Hund im Auto irgendwohin fahren soll, auf jeden Fall den Hund immer durch eine stabile Leine und das von uns befestigte Halsband/Geschirr ausführen soll, erst einmal immer die gleichen Gassirunden laufen soll, damit der Hund seine Umgebung kennen lernt usw. usw. … Bestimmt insgesamt 2 Stunden Auf- und Erklärungsarbeit, damit Mensch und Tier ein guter Start ins neue Zusammenleben ermöglicht wird. Und eben keine Unfälle passieren, so dass der Hund weglaufen kann.
Aber irgendwie gibt es immer wieder Menschen, die uns einfach nicht glauben wollen und doch im Gegensatz zu allen Warnungen und H
Ganz schön viel los
Trotz des Sommers, der Ferien und jetzt der Hitze ist bei uns derzeit richtig viel los. Die Interessenten geben sich die Klinke in die Hand. Alleine letzte Woche sind 10 Hunde, 5 Katzen und ein Mini-Pig zu ihren neuen Familien umgezogen. Und morgen am Montag werden die nächsten 3 Hunde in ihr neues Zuhause gebracht.
Aber deswegen sind wir natürlich nicht „unter belegt“. Per Datum heute – 108 Hunde, denn diese Woche sind noch 2 Abgabehunde gekommen. Und heute brachte unser Hundepfleger Mario aus Klembow noch die kranke Hündin Cola mit. Er ist mal eben bei seinem Urlaub dort vorbei gefahren. Das Schicksal der kleine Maus lag uns sehr am Herzen. Ihr Auge ist kaputt und wurde in Klembow einfach nicht behandelt. Kommende Woche soll Cola von der Augenspezialistin angeschaut werden. Wir hoffen mal, dass es noch zu retten is
Im Leben zurück
Sicher warten Sie schon alle gespannt auf den Bericht von unserer Fahrt ins Tierheim Klembow. Doch einen langen Bericht möchte ich gar nicht geben, weil mit keinen Worten die Zustände vor Ort und die seelische und körperliche Belastung für Tier und Mensch dort beschrieben werden können. Ich möchte Ihnen gerne von den schönen Dingen schreiben – nämlich von 8 wundervollen Hunden und zwei Welpen, die mit uns nach Deutschland kommen durften. Dank Ihrer großartigen Spendenbereitschaft entschieden wir uns kurzfristig mit zwei Autos nach Klembow zu fahren – und so mehr als den 4 vorgesehenen Hunden eine Chance auf Leben zu geben.
Mit uns zurück reisten somit nicht nur Cameron, King, Jazz und Arni, sondern auch Fabia, Brutus, Jowish, sowie Randi mit ihren beiden Welpen, die diese arme Hündin Anfang Juli in der Kiste geworf
Ein Tierheim in Polen und seine Insassen

Sie haben sicher auf unserer Projekte-Seite „Aufnahmepatenschaft“ von meinem Besuch im polnischen Tierheim in Klembow gelesen. Eine Woche waren wir zusammen mit Hundehilfe Polen e.V. vor Ort. Eine schlimme Woche, in der wir 190 Hunde versorgten, von allen Hunden Fotos und Beschreibungen aufnahmen und den Zwingerbau fortsetzten. Mit deutschen Arbeitsbedingungen kann man das Tierheim Klembow definitiv nicht vergleichen. Von früh 6.00 Uhr bis abends 20.00 Uhr machen dort inzwischen nur noch 3 Männer die Hundekisten sauber, füllen Wasser und Futternäpfe. Einmal am Tag (nämlich, wenn die Boxen richtig m
Unfassbar
So etwas haben wir noch nie erlebt. Am Freitag sollten 4 Meerschweinchen bei uns abgegeben werden, da das Baby der Familie eine Allergie hat. Uns schwante nichts Böses, als die Leute am Tor klingelten. Doch als wir die 4 Tiere sahen – in Seitenlage, nur nach schwach atmend und röchelnd war für uns alles klar – alle 4 Meerschweinchen hatten einen Hitzeschock!!! Und wissen Sie warum. Weil die Leute die armen Tiere bei ca. 30°C im Kofferraum des Autos, ohne Abdeckung und ohne Klimaanlage transportierten und das nicht nur wenige Minuten sondern fast 1,5 Stunden!!! Trotz aller erste Hilfe Maßnahmen konnten wir ein Meerschweinchen nicht retten, es starb kurze Zeit später an Kreislaufversagen. Bei den anderen Dreien schlugen Infusionen, kühlen und einflössen von Zuckerwasser zum Glück an. Sie sind heute wieder munter, fressen und glucksen und erholen sich hoffentlich von dem Schock. Wie dumm und gedankenlos können Menschen nur sein …