Wir haben ein Zuhause
Liebe Menschen haben uns mit zu sich nach Hause genommen. Leider sind noch viele unserer Hunde- und Katzengefährten im Tierheim zurückgeblieben. Auch sie wären glücklich, wenn sie wie wir ein neues liebevolles Zuhause finden könnten oder zumindest einen netten Menschen, der sie mit einer Patenschaft unterstützt.
Little Chacco
ist ein „kleiner“ gerade einmal 85cm hoher (Widerristhöhe) und 84kg leichter Deutsche Dogge-Irisch Wolfshund-Mischling und, wie man sehen kann, der absolute Schwarm unserer gesamten weiblichen Belegschaft. Mit so einem Kalb von Hund an der Seite kann einem aber auch echt nichts mehr passieren. Dumm ist nur, dass Chacco nicht erzogen ist und an der Leine zerrt, wie ein Elefant. Mindestens zwei Frauen sind gebraucht, um mit Chacco halberwege an der Leine Gassi gehen zu können – eine Katastrophe. Jetzt ist erst mal Haltitraining angesagt, um den Riesenklops ein bisschen Leinengängig zu machen. Tja, und mit unseren Männern hat Chacco es derzeit noch nicht so. Er ist eben ein echter Weiberheld und übergroßer Hasenfuß. UND er ist der größte Hund, den wir je im Tierheim hatten.
Im April 2013 startete das Blechen Carré in Cottbus mit einer ganz besonderen Aktion zu Gunsten unseres Tierschutzliga-Dorfs mit dem Motto „Helfen Sie helfen, und gewinnen Sie!“. Dabei wurden mit Unterstützung von Radio Cottbus Spender für unsere Stromversorgung gesucht, die uns 9,99 €, 99 € oder 999 € spendeten. Die Helfer selbst nahmen dabei an der Verlosung von Einkaufsgutscheinen beim großen Mitternachts-Shopping am 4. Mai 2013 teil. An diesem Abend fand im Blechen Carré auch wieder das lustige Indoor-Entenrennen statt, dessen Erlös auch uns zu Gute kam.
Dank der großen Spendenbereitschaft kam insgesamt eine Summe von 4200 Euro für unsere Stromversorgung in die Tierheimkasse.
Wir können nur allen Spendern sagen: „DANKESCHÖN für Ihre großartige Hilfe!!!“
Armer Whity
Unser kleiner weißer Rüde Whity ist echt vom Pech verfolgt und jetzt unser größter Notfall!
Als er letztes Jahr aus Polen zu uns kam, hatte er ein richtig schmerzhaftes Glaukom (zu hoher Augendruck) des rechten Auges. Um ihn von den schrecklichen Schmerzen zu befreien, konnte das inzwischen blinde Auge nur entfernt werden. Wir dachten, nun ist alles gut – bis vor etwa 14 Tagen. Plötzlich wurde auch sein verbliebenes Auge „dick“ – also größer und ein leichter Grauschleier legte sich darauf. Sofort gings mit Whity zur Tieraugenspezialistin nach Briesen – Diagnose – Glaukom. Aber – noch ist etwas Sehkraft vorhanden! Und dieses bisschen Sehvermögen gilt es nun zu erhalten, damit unser schreckhafter, scheuer Whity nicht noch ängstlicher wird. Gerade für so einen schüchternen, sensiblen Hund, der noch häufig so v
was für eine Woche…
Eine anstrengende, aber auch zumindest was die Tiervermittlung betrifft, sehr schöne Woche liegt hinter uns – und das nicht nur wegen dem fantastischen Wetter, was derzeit herrscht.
Montag kämpften wir uns durch den dicken Pelz unseres Urviechs Ursel, weil die Kaukasenhündin inzwischen völlig verfilzt war. Natürlich ging dies nur in Vollnarkose. Ursel hätte ansonsten nicht so brav still gehalten, als wir ihr mit der riesigen Pferdeschermaschine zu Leibe rückten.
Am Dienstag ging es für unsere Hundesenioren Flo-Kati und Räuber (er wohnte seit 2000 bei uns im Tierheim) ins Hundealtersheim nach Nichel. Die Zusammenführung mit den dort bereits wohnenden Hundesenioren klappte einwandfrei und unsere beiden Schätze durften da bleiben. Das Hundealtersheim ist fast wie ein richtiges Zuhause – wer mal im Netz nachscha
Unser jüngster und ältester Neuzugang
So einen Winzling hatten wir schon lange nicht mehr. Am Samstag wurde bei uns – wegen Überforderung – ein gerade einmal knapp 8 Wochen alter Chihuahua-Mix namens Peppi abgegeben. Der Hundezwerg (knapp 1,4kg Körpergewicht) konnte eben noch nicht 8 Stunden in der Wohnung alleine bleiben und ging auch nicht aufs Katzenklo was ihm hingestellt wurde – einfach ohne Worte. Ich hoffe, die Leute bekommen nie Kinder. Übrigens hatte man Peppi von einem „netten“ Händler mit knapp 6 Wochen billig gekauft.
Peppi ist nun bei Katja in häuslicher Pflege und verhält sich, wie jeder andere Welpe in dem Alter auch.
Und heute unser traurigster Neuzugang seit langem – Sissi – eine ehrlich 18 jährige!!! Zwergpudelhündin. Ihr Frauchen – bei dem sie seit dem Welpenalter lebte – starb heute morgen. Niemand aus der Verwandtschaft konnte Sissi aufnehmen. Die eigentlich ausgemachte Erbin von Sissi war leider schon gestorben. Sissi haben wir nun bei uns im Pausenraum untergebracht, doch sie ist sooo unglückli
Stromkabel – die erste Etappe ist geschafft!
Inzwischen sind unglaubliche 5015 Euro für die Erneuerung unseres Stromkabels bei uns eingegangen. VIELEN, VIELEN DANK an alle Spender!!!
Diese Woche konnten endlich die Baustromkabel entfernt und die neuen Alu-Kabel in Betrieb genommen werden. Jetzt fehlt nur noch für 2 Häuser der neue Anschluß, dann sind alle Häuser wieder am Netz. Eine erste Teilrechnung in Höhe von knapp 2500 Euro kam auch schon vom Elektriker, die wir dank der Spenden gleich begleichen können. Jetzt heißt es kräftig weiter sparen und Spenden sammeln, damit wir sobald es wärmer wird auch die Hauptverteilung (Kostenvoranschlag 15.000 Euro!!!) angehen können.
Apropos sparen. Bei unseren Schützlingen können wir natürlich nicht sparen. Mehrere Sorgen“kinder“ bereiten uns ernsthaftes Kopfzerbrechen. Da ist die kleine Pudelin Paulin
Tierheim-Hundewanderung 2013
Am Karfreitag, den 29.03.2013, luden wir zu unserer 1. Hundewanderung in diesem Jahr ein. Erstaunlich viele Hundefreunde kamen, um unseren Tierheimhunden einen ausgedehnten Waldspaziergang bei ziemlich durchwachsenem Wetter zu bieten. 25 Leute mit insgesamt 28 Hunden stapften tapfer durch den Wald und den zum Teil noch richtig tiefen Schnee. Aber nicht einmal Kurzbein Franzl kam aus der Puste, denn zwischendurch mussten wir immer wieder Pausen einlegen, damit die Nachzügler aufrücken konnten. Diesmal durften auch einmal die etwas schwierigeren Hunde, wie der lebhafte Ronco und scheue Angie mitlaufen. Auch für unsere Neuzugänge Nick und Kevin, die noch nie in ihrem Leben im Wald spazieren waren, war es eine tolle Erfahrung. Alte Hasen, wie Ronja und Ernie genossen einfach den langen Ausflug und die Aufmerksamkeit durch ihre „Hundehalter“.
Nach dem 2,5 stündigen Spaziergang durch Wald und Feld rund um Groß Döbbern kamen alle ziemlich müde, aber glücklich wieder im Tierheim an. Die Hun
Stromkabel – wir schaffen das!!!
Es ist unglaublich – inzwischen sind bereits 4345 Euro an Spenden für unsere Stromleitung eingegangen. Wir sagen DANKE an alle Spender. Es ist einfach toll, wie groß die Hilfsbereitsschaft der Tierfreunde ist. Hoffentlich hören noch viele weitere Menschen von unserer Notsituation und helfen mit einer kleinen oder größeren Spende. Zusammen schaffen wir es, dass Geld für die Erneuerung der Kabel und des Verteilers zusammen zu bekommen.
Die Lausitzer Rundschau, BB-Radio, Radio Cottbus und LTV haben über unser Stromproblem berichtet. Gestern wurde noch ein Beitrag für Brandenburg aktuell vom RBB aufgezeichnet, der in den nächsten Tagen gesendet wird. Auch unser Bürgermeister Herr Perko war vor Ort und machte sich ein Bild von der Situation. Natürlich wurden vom RBB auch wieder
neues Stromkabel – es geht voran
Heute morgen komme ich endlich dazu ein kleines Update in Sachen unsere Stromleitung zu schreiben.
Dank der Firma Kurylyszyn Bau aus Beeskow wurde bereits am vergangenen Wochenende der Graben für das neue Stromkabel ausgehoben und an den schwierigen Stellen (wo nicht aufgebaggert werden konnte) Leerrohre durch die Erde gestoßen. Am Samstag brachte die Lausitzer Rundschau einen tollen Artikel über unsere derzeitige Notlage und seit Montag steht das Telefon nicht mehr still. Ganz viele Tierfreunde möchten uns helfen oder haben sogar bereits gespendet. Dann kam am Montag noch ein wichtiger Anruf vom Elektriker. Wir können auf das immens teure Kupferkabel verzichten und dafür ein wesentlich günstigeres Aluminiumkabel in der Erde verlegen, welches auch min. 50 Jahre hält. Alles in allem können wir dadurch
Tierheimbetrieb mit Baustrom
Nach unserem Supergau letzte Woche – wo ein Hauptstromkabel unter der Erde den Geist aufgegeben hat, wurde nun die Woche rotiert, um den Tierheimbetrieb am Laufen zu halten. Ohne Strom geht nämlich nix mehr. Notfallmässig werden nun die betroffenen Häuser 2 bis 9 mit Baustrom betrieben. Allerdings kann dies auf lange Sicht keine Lösung sein. Ein neues Kabel (oder besser sogar zwei, um die Versorgung der Häuser zu entkoppeln) muss, so bald es der Boden zulässt, verlegt werden. Dabei handelt es sich aber nicht nur um 3 Meter fünfzig – sondern um rund 300 Meter Kupferkabel was unter die Erde muss. Der Meterpreis ist wohl ein Tagespreis – und muss mit ca. 30 Euro pro Meter veranschlagt werden. Und damit wird es schon haarig. Hinzu kommt noch, dass unser Hauptverteiler original von 1961 ist – also gute 52 Jahre auf