Wir haben ein Zuhause
Liebe Menschen haben uns mit zu sich nach Hause genommen. Leider sind noch viele unserer Hunde- und Katzengefährten im Tierheim zurückgeblieben. Auch sie wären glücklich, wenn sie wie wir ein neues liebevolles Zuhause finden könnten oder zumindest einen netten Menschen, der sie mit einer Patenschaft unterstützt.
Langzeitbewohner in polnischen Tierheimen
Gerade komme ich von einem einwöchigen „Urlaub“ in unseren befreundeten polnischen Tierheimen zurück. Bewegte Tage liegen hinter mir, denn obwohl sich auch in Polen sehr, sehr viel in Sachen artgerechter Tierhaltung in den Tierheimen tut, kann man die dortigen Tierheime mit unseren hier nicht vergleichen. Fast 1000 Hunde und über 100 Katzen habe ich dort gesehen, viele von ihnen kannte ich schon, einige sogar schon seit Jahren. Dass ein Hund oder eine Katze sein Leben dort zum Teil über viele Jahre, häufig bis zum Lebensende verbringt, ist in Polen Normalität, denn es gibt dort einfach zu viele, viel mehr Tiere als bei uns in Deutschland im Tierheim.
Immer wieder denke ich an unsere Langzeitbewohner in unseren Tierheimen, die hier bei uns wohl umsorgt, gepflegt, gehegt und wirklich geliebt werden. Sie bekommen bestes Futter, zum Teil Spezialfutter, Medikamente, regelmäßige tierärztliche Versorgung, haben große, beheizte Zimmer, Freiläufe mit Wald- und Sandboden, liebe
Die Nachfrage nach veganer Kleidung steigt.
Vegan entwickelt sich immer mehr von einem Trend zu einer
ganzheitlichen Lebensweise, die nicht nur den Verzicht auf tierische
Produkte in der Ernährung, son-dern auch bei der Kleidung
beinhaltet. Laut einer TNS Emn-id-Studie würde ein Großteil der
Befragten vegane Kleidung tragen, wenn dadurch gewährleistet
würde, dass keine Tiere getötet wurden.
Die von „das veganmagazin“ in Auftrag gegebene repräsentative
Umfrage des unabhängigen Mei-nungsforschungsinstituts veranlasst
auch die Modebranche zu einem Umdenken.
Die Nachfrage nach veganer Kleidung steigt: 81 Prozent der 1004
repräsentativ Befragten könnten sich vorstellen, vegane Kleidung zu
tragen, wenn keine Qualitätsunterschiede feststellbar sind.
„Vegane Kleidung bedeutet keinen Qualitätsverlust, sondern vielmehr
eine qualitative Steigerung, da an den Fasern des T-Shirts oder der
Bluse kein Blut klebt“, sagt Christi-an Vagedes, Herausgeber von
„das veganmagazin“ und Initiator der Studie. „Die Quälere
Damit aus Weihnachten keine böse Überaschung wird
Hunde- und Katzenwelpen stehen auf den Wunschzetteln für Weihnachten ganz weit oben. Ein Hund oder eine Katze vom Christkind kann aber schnell zur bösen Überraschung werden, wenn man grundlegende Regeln nicht beachtet. Ein Welpe ist eben keine Puppe, die man nach „dem Auspacken“ einfach in die Ecke stellen kann.
Equidenpass – Freizeit und Gnadenbrotpferde benötigen einen!
Am 1. Juli 2009 trat die Verordnung in Kraft, dass alle Huftiere innerhalb der EU einen sogenannten Equidenpass benötigen. Ein Equidenpass ist ein
„Personalausweis“ für Huftiere, darunter fallen Pferde, Ponys, Esel sowie Ihre Kreuzungen wie das Muli oder der Maulesel. Nur etwa 80% der Huftiere,
die auf unsere Gnadenhöfeund in unsere Tierheime kommen, besitzen einen Impfpass. Dieser wird oft für den Equidenpass gehalten.
Es ist Pflicht, den Equidenpass bei Pferdetransporten mitzuführen. Beim Verkaufeines Tieres muss der Equidenpass dem
Käufer übergeben werden. Bei Unterbringung Ihres Tieres in einem Pensionsstall, sollte er dem Betreiber des Stalles aus gehändigt werden, da der Betreiber bei
behördlichen Kontrollen in einer Beweispflicht ist. Im Equidenpass werden alle wichtigen Daten über das betroffene Huftier
festgehalten. Neben den Daten der Elterntiere,des Züchters, des Besitzers und den Identifikationsnummern wie Mikrochip/ Trans pondernummer oder
DNATests, gibt
Tollwut – Gefahr – Keine Tiere aus Urlaubsländern einschmuggeln!
Auch Hunde und freilaufende Katzen, die sich ausschließlich in Deutschland aufhalten, sollten entsprechend den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission Veterinär (StIKo Vet.) zu jeder Zeit gegen Tollwut durch Impfung geschützt sein. Außerdem ist dringend zu empfehlen, dass alle Tiere elektronisch gekennzeichnet und die
Vergiftungsgefahr… für Katzen aus dem Blumentopf
Die meisten Katzen knabbern hin und wieder an Pflanzen, unter anderem um die beim Putzen verschluckten Haare wieder loszuwerden. Häufig wird deshalb Katzengras aufgestellt, was von vielen Katzen auch gerne angenommen wird. Von den restlichen Pflanzen in der Wohnung und auf dem Balkon geht jedoch weiterhin eine Vergiftungsgefahr für die Katzen aus. Denn der Großteil der Pflanzen ist leider giftig für unsere Samtpfoten oder wurde derart gespritzt, dass selbst unbedenkliche Pflanzen dadurch sekundär giftig geworden sind.
Da jede einzelne Katze ein Individuum ist und entsprechend andere Pflanzenvorlieben hat, sind die Halter notgedrungen aufgerufen sich mit dem Grün im Katzenhaushalt näher zu beschäftigen. Denn gerade reine Wohnungskatzen, denen es oft an Abwechslung fehlt, kommen manchmal auch aus Langeweile auf die Idee an giftigen Pflanzen zu knabbern. Die Bandbreite reicht dann von leichteren Vergiftungserscheinungen, wie Speicheln oder Erbrechen, bis hin zum totale
Wie verhalte ich mich bei Tierquälerei?
Seit Tagen sitzt ein Hund im kleinen Zwinger in der hintersten Ecke auf dem Hof seines Besitzers. Stundenlang jault er vor Einsamkeit. Nur manchmal darf er draußen herum laufen, fast immer ist er in dem Käfig eingesperrt.
Der Besitzer hat kein gutes Wort für seinen Vierbeiner, oft schlägt er nach ihm, wenn das Tier Zuneigung sucht und sperrt ihn gleich wieder in den Zwinger. Eine Anwohnerin beobachtet das Leid des kleinen Hundes und macht sich Sorgen. Das ist doch kein Leben für ein Tier, denkt sich die Tierfreundin. Doch was soll sie tun, um dem kleinen Kerl zu helfen?
Jeder kann diesem armen Tier helfen und dieses Tierleid beenden, indem man nicht wegschaut, sondern die Initiative ergreift und seine Beobachtungen der entsprechenden Behörde meldet.
Oft werden wir angerufen, dass wir umgehend dieses Tier retten sollen. Doch so leicht ist dies für uns als Tierschutzverein auch nicht, denn auch uns stehen nur begrenzte Möglichkeiten zur sofortigen Hilfe zur Verfügung. Der Tierschutz
Tipps zum Gehegebau
Selbst ein Gehege zu bauen, heißt, dass man den vorhandenen Platz optimal nutzen kann. Manche Tiere wollen klettern, andere rennen, wieder andere buddeln gern. Gut durchdacht ist alles möglich. Wird Stauraum für das Zubehör benötigt, fügt er sich mit einer schönen Tür versehen, nahtlos in das Wohlfühlheim ein. Die körperlichen Voraussetzungen des Halters können ebenso leicht berücksichtigt werden. Wer hoch baut, muss zum Putzen auf eine Leiter steigen können, baut man in die Tiefe, muss das Gehege stabil genug sein, damit der Halter sich darin abstützen kann.
Die Auswahl des Materials richtet sich nach der zu erwartenden Belastung und dem Geldbeutel. Wichtig ist, dass man ausschließlich Material der (Formaldehyd-)Emissionsklasse E I verwendet. Ähnliches gilt für Leime, hier darf nur Leimholz der Klasse V20 verwendet werden. Im Baumarkt sind dies die Platten und das Holz für den Innenausbau. Generell gilt, Material, welches für Kinderspielzeug geeignet ist, kann in d
Pferdegeschichten / Mensch – Pferd Beziehung
Viele Pferdebesitzer glauben, ihr Pferd verhätscheln und total vermenschlichen zu müssen. Sie leben in dem Glauben, dass es ihrem Pferd so am besten geht und sie von diesem deshalb besonders geliebt werden. Genau das Gegenteil aber ist der Fall.
Wenn ein Pferd keinen Menschen hat, an dem es sich orientieren kann, sprich keine Führungspersönlichkeit hat, die für seine Sicherheit sorgt und Entscheidungen trifft, wird es unter ständigem Stress leben müssen.
Das ist ganz einfach zu erklären:
Jemand, der viel Verantwortung trägt, hat mehr Stress und wer Stress hat ist weniger empfänglich für Lernprozesse.
So entsteht ein Teufelskreis, dem das Pferd nicht entfliehen kann und den es auch nie begreifen wird.
Kann es die Erwartungen des Menschen in seine Lernfähigkeit nicht erfüllen, ist es plötzlich stur und bockig, obwohl es gar nicht anders kann.
Erschwerend kommt hinzu, dass heute vielfach keine optimale Fohlenaufzucht mehr stattfindet und so das jung
Rollihunde – Lebensqualität oder Tierquälerei
Diagnose Querschnittslähmung!
Ein Albtraum für jedes Lebewesen, aber zeitgleich auch ein Todesurteil für einen Hund? Keinesfalls!
Da ist z.B. Bob. Die Französische Bulldogge ist mit ca. 5 Wochen vom Arm seines Herrchens „gefallen“. Das Rückenmark war an zwei Stellen durch-trennt.
Der Besitzer wollte ihn nicht mehr haben. Ein „defekter“ Hund bedeutet Arbeit und viele Unkosten. Aber Bob hatte Glück im Unglück, sein Herrchen hat ihn nicht einschläfern lassen, er hat ihn abgegeben und er fand ein neues Leben auf dem Gnadenhof Lehnitz.
Kann nun ein Rollihund nur auf einem Gnadenhof glücklich werden? Nein, auch ein normaler Haushalt könnte ein gutes zu Hause für behinderte Hunde werden. Aber man muss sich im Klaren sein, was dies an Arbeit bedeutet.
Bob kann seinen Urin und den Kot alleine absetzen, es muss nicht ausgedrückt werden. Dies ist schon eine immense Erleichterung. Aber er kann beides nicht kontrollieren und muss somit Windeln tragen die mehrere Male am Tag