R.I.P. kleine Luna

Luna

In unseren Armen schlief sie für immer ein

„Gewiss werde ich traurig sein, wenn Du gehst.
Es wird still sein.
Ich werde Dich am Horizont kleiner werden sehen,
bis Dich die untergehende Sonne wegleuchtet
und ohne die Nacht zu verbrauchen wieder aufgeht.
Die Stille wird sich mit Leben füllen,
das wieder einmal anders ist
und ich werde dann dankbar sein,
daß es Dich gab.“

S. Hartmann

 

 

Von deiner Familie im Alter im Stich gelassen und unter fadenscheinigen Gründen im Tierheim nach 12 Jahren abgegeben. Deine Familie hat die Abgabe sicher gut weg gesteckt, war sie doch ein kleines "garstiges" Wesen los. Doch Luna trauerte. Alles was wir taten, war sinnlos. Luna wollte einfach nur nach Hause. Es gab nicht, was sie aufmuntern konnte. Eine Blutuntersuchung brachte dann die traurige Gewissheit. Luna war unheilbar krank. Ihre Nieren versagten, eine Therapie schlug nicht an, da Luna sich aufgegeben hatte. In unseren Armen schlief Luna für immer ein. Wie sehr hätten wir Luna noch ein paar glückliche Tage gönnen wollen. Wir weinen um die kleine Maus, so wie es ihre richtige Familie hätte tun sollen.

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Trauriges aus dem Tierschutzligadorf

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Abschied von ASTI-Olaia

Nur Stunden bevor wir mit ihr auf ihre Lieblingsinsel fahren konnten (alles hatten wir schon für unser großes Mädchen gebucht), entriss das Schicksal sie gnadenlos aus der Mitte ihrer Lieben. Sie war so anspruchslos und dankbar, ruhte in sich selbst und genoss das Rentnerleben in vollen Zügen und war bis zum Schluss ein absoluter Balljunkie.

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Isabell hat uns nach 4 Jahren verlassen

Ein trauriger Tag - 4 Jahre lebte Isabell bei uns. Nie bekam sie eine Chance, weil sie nicht perfekt, blind, chronisch krank und nun auch alt war. Heute ging sie über die Regenbogenbrücke... Danke an all die lieben Gassigeher, Paten und Tierpfleger, die sich die ganzen Jahre um Isabell und ihr Wohl gekümmert haben. Isabell wurde geliebt und bleibt unvergessen!

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Bobby – bekam nie eine Chance

Als wir Bobby kennenlernten, war er ein über 10 kg schwerer Kater. Er lebte im Tierheim Wollaberg und oft wurde über ihn geschimpft, weil er so unsauber war. Im April 2017 zogst er dann zu uns ins Tierschutzliga-Dorf, weil wir insgeheim hofften, für Bobby noch ein Zuhause zu finden. Doch alt, schwarz und dazu noch an FIV erkrankt, waren leider nicht die besten Voraussetzungen. Schließlich zog Bobby ins Tierheimbüro, als klar wurde, dass ihm nicht mehr viel Zeit blieb. Und hier hatte er noch einmal die Zeit seines Lebens. Geliebt und umsorgt, verwöhnt, wurde er zu einem wundervollen kleinem Freund. Bobby war ein Hund im Katzenpelz, treu und anschmiegsam, vertrauensvoll und unendlich dankbar. Seine letzten Nächte schlief er mit im Bett im Arm seiner geliebten Menschen, fast wie in einem Zuhause. Es schmerzt uns sehr, dass wir es nicht geschafft haben, für Bobby eine eigene Familie zu finden. Doch wir sind froh, dass wir bis zum letzten Atemzug für diesen kleinen, treuen Freund da sein durften.

25.05.2021|