Charly – zum Schluss warst Du glücklich

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Charly

mach’s gut alter Freund

„Man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt doch, wenn es plötzlich dunkel ist.“

 

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Unser alter Charly hat diese Welt verlassen. Im hohen Alter holten wir Charly Ende April 2019 aus seinem dreckigen dunklen, engen Verschlag. Schon lange hatte sich kein Mensch mehr um ihn gekümmert. Anfangs war er sehr verhalten, erwartete nichts Gutes von uns Zweibeinern. Doch mit den Wochen gewöhnte er sich immer besser ein. Er liebte die Spaziergänge, kam super mit seinen Zimmerkumpels aus und er genoss sein neues Leben, mit Auslauf und Zuwendung.Doch sein hohes Alter von mindestens 14 Jahren und die vielen Jahre im Betonzwinger auf kaltem Boden hatten Spuren hinterlassen. Charly's Knochen waren schwach. Erst halfen die Schmerzmittel noch. Doch irgendwann kam der Zeitpunkt, wo nichts mehr half.Friedlich durfte Charly auf seiner weichen Decke im warmen Zimmer, umringt von seinen Pflegern für immer einschlafen.Wir sind traurig, dass wir es nicht mehr geschafft haben, für Charly eine Familie zu finden. Doch wir sind froh, dass wir ihm wenigstens ein paar schöne Monate bei uns im Tierschutzligadorf schenken konnten.

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Trauriges aus dem Tierschutzliga-Dorf

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Bisquit – am Ende ihrer Reise angekommen

Als Welpe bereits kam Bisquit in Italien ins Tierheim. Kein Tierheim wie unseres, sondern eine Hundehölle, mit Betonmauern, ein Kerker ohne Licht und ohne Liebe. Acht Jahre verbrachte Bisquit dort, zusammen mit ihrer Schwester Vivaldi. Bis sie von Tierschützern entdeckt und gerettet wurden. Ein Häufchen Elend, scheu, verwahrlost, ohne Hoffnung in Augen kam damals bei uns an.

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Toby – du wirst uns allen im Herzen bleiben

Mit einem Schmunzeln im Gesicht erinnern wir uns an unseren guten Toby. Den kleinen Rabauken, der sich gerne mal selbst die Türe öffnete, um einen extra Gassigang zu bekommen. Mit dem man an nichts Essbaren vorbei laufen konnte, ohne dass er etwas davon mitgenommen hat. Der mal schnell die Finger mit naschte, wenn man ihm ein Leckerli gab. Der gerne in der Natur unterwegs war, Katzen jagte und Spielzeug hinterher fegte, um es kaputt zu machen und bis zum Schluss laufen wollte, auch wenn die Knochen nicht mehr mitmachten. Der Kuschel-Toby, der Spiele-Toby, der verfressenen Toby und der doch einfach nur „Toby“. Jeder kannte ihn, jeder mochte ihn – und trotzdem wollte ihn niemand adoptieren.

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Pips – friedlich bist du eingeschlafen

Pips, unser kleines, weißes Zauselchen, musste erlöst werden. Das er schwer krank war, wussten wir ja schon lange. Viele Medikamente bekam er und nichts half so richtig. Doch nun wollte Pips plötzlich einfach nicht mehr weiterleben. Friedlich durfte er für immer einschlafen. Bis zum Schluss war Pips ein sehr eigenwilliges Kerlchen. Was ihm wiederfahren ist, werden wir nie erfahren. Doch uns Zweibeiner traute er bis zum Lebensende nicht über den Weg. Nur die Menschen, die er mochte, durften ihn auch einmal streicheln. Er war ein kleiner Eigenbrödler, der nur seine weiches Körbchen oder seinen Sessel und die Gassigänge liebte.Machs gut kleiner Pips, jetzt hast du keine Schmerzen mehr.

27.11.2019|