Glücklich vermittelt

Gedanken und Augenblicke,
sie werden uns immer an Dich erinnern und
uns glücklich und traurig machen und
Dich niemals vergessen lassen.

Ganz friedlich ist unser schwer kranker Ritchi in der Nacht eingeschlafen. Seit Monaten kämpfte er mit seiner heimtückischen FIV-Infektion. Es gab gute und schlechte Zeiten. Und mehrmals stellten wir uns die Frage – ist das Leben für Ritchi noch lebenswert? Doch Ritchi sagte und zeigte uns jedes Mal – ich will nicht sterben – und raffte sich wieder auf. Er hatte so viel Lebenswillen, so eine unglaubliche Lebensfreude. Doch die Krankheit besiegte ihn schließlich – unseren kleinen tapferen und so unendlich liebenswerten Kater.

Ritchi‘s Bruder Spani blieb bis zum Tod in Ritchi’s Nähe. Er wusste es, dass Ritchi’s Zeit gekommen war.

Kleiner Ritchi – Du bist unvergessen.

Manchmal haben wir Glück
und ein ganz besonderes Wesen tritt in unser Leben
um uns eine Zeit zu begleiten.
Und wenn dieses Wesen uns dann wieder verlässt,
dann hinterlässt es eine tiefe Traurigkeit,
doch auch eine große Dankbarkeit dafür,
dass wir es kennen und lieben durften.

Lenny kam am 23. April 2014 zu uns. Sein ganzes Leben hatte er als Straßenhund in Griechenland an der Akropolis überlebt. Sein Leben dort war schwer, sein Körper gebeutelt und krank. Die letzten Lebensmonate sollte er in Frieden und ohne Entbehrungen in unserem Bürohunderudel verbringen dürfen.

Er war ein unglaublicher Hund – die Sanftmut auf vier Pfoten, eine Stütze und Halt für die ängstlichen Hunde im Bürorudel, ein Ruhepol und ein Kuschelpartner. Einfach ein guter Freund für Mensch und Hund. Selten erlebt man einen Hund, der sich trotz jahrelanger Unabhängigkeit als Straßenhund, sofort einem Mensch-Hunde-Rudel anschließt und einfach vertraut.

Lenny’s Krankheiten war