Kürzlich ist uns leider wieder bewusst geworden, wie sehr Kaninchen leiden können, ohne dass wir Menschen davon viel mitbekommen.
Bei unseren beiden Kaninchen Rübe & Kamille beobachteten wir in letzter Zeit immer wieder ein Verhalten, was eher untypisch für die Beiden war. Sie bewegten sich nur wenig, hatten kaum Appetit und machten regelmäßig Kaubewegungen ohne Futter.
Doch warum ist es so schwer zu erfahren, wie es Kaninchen wirklich geht?
In der Natur ist es für sie überlebenswichtig Stärke zu zeigen, um nicht als leichte Beute identifiziert zu werden. Allerdings werden gesundheitliche Probleme dadurch nur schwer ersichtlich, was dazu führt, dass sie oft einige Zeit still und heimlich leiden müssen, bis ihnen endlich geholfen werden kann. Auch unserer Kamille und unserem Rübe konnte daher leider erst nach ein paar Tagen geholfen werden.
Da Kaninchen ihre Schmerzen nicht wirklich zeigen, wussten wir leider nicht genau, wie lange dieser Zustand schon anhielt. Um keine Zeit zu verlieren und schnellstmöglich Gewissheit zu haben, brachten wir beide direkt zum Tierarzt unseres Vertrauens. Vor Ort angekommen, wurden sie direkt untersucht und komplett, inklusive Röntgen und Blutentnahme, durchgecheckt.
Kurze Zeit später hatten wir endlich Gewissheit: Unser Rübe leidet unter Spondylosen in der Wirbelsäule, weshalb er nun dauerhaft auf Schmerzmittel angewiesen ist. Die Schmerzen vor der Untersuchung müssen fürchterlich gewesen sein!


Bei unserer Kamille dagegen, fiel auf, dass ihre Zähne in einem schlechten Zustand sind. Neben einer dringend benötigten Zahn-OP und fortan regelmäßigem Schleifen der Zähne, muss sie sich leider auch einer Kastration unterziehen, da ihre Gebärmutter auffällig war.
Beide werden bei uns nun liebevoll versorgt und bekommen alles Nötige, damit es ihnen schon bald wieder besser geht!
Da die ganzen Untersuchungen, die OP’s und die medizinische Versorgung mit hohen Kosten verbunden sind, sind wir dringend auf Ihre Unterstützung angewiesen! Egal ob 10, 20 oder gar 50€. Jeder Betrag hilft die Genesung der beiden zu unterstützen! Vielen Dank!
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Tara – ehemals Kintra aus Polen
Ich bin die kleine Kintra, jetzt Tara, die seit März 2012 bei ihrem Frauchen in Berlin wohnt. Frauchen meint, dass ich eine gaaannz Liebe und Ruhige bin. Ich wollte mich mal bei euch melden und euch erzählen, dass es mir hier in Berlin sehr gut geht. Hab mich gut eingelebt und gehe jeden Tag lange spazieren. Vertrage mich mit allen anderen Hunden und auch mit Katzen, ein wenig ängstlich bin ich gegenüber ganz großen Hunden. Aber das pack ich auch noch!