Katze Sylvi

Sylvi

Schweren Herzens mussten wir sie gehen lassen

“Immer, wenn wir von dir erzählen,
fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen.
Unsere Herzen halten dich gefangen,
so, als wärst du nie gegangen.
Was bleibt sind Liebe und Erinnerung.”

 

 

 

Sylvi ist über die Regenbogenbrücke gegangen. Seit Anfang des Jahres ging es Sylvi nicht mehr gut, ihre Bauchspeicheldrüse arbeitete nicht mehr richtig. Leider kamen noch massive Verdauungsprobleme hinzu. Wir versuchten alles die kleine Miez wieder auf die Pfoten zu bekommen, leider haben sich ihre Werte nicht verbessert. Von Tag zu Tag ging es Sylvi schlechter und die Tierärztin vermutete Bauchspeicheldrüsenkrebs. Sylvi hat ihr ganzes Leben bei uns im Tierheim verbracht, immer war sie kränklich. Den chronischen Katzenschnupfen hatten wir recht gut in den Griff bekommen. Sie hat noch dazu nur spezielles Intestinal Futter vertragen. Gegenüber fremden Menschen war sie eher unnahbar. Nur zu wenigen Menschen hatte sie eine friedliche Beziehung. Einmal konnten wir Sylvi vermitteln, aber sie protestierte mit unglaublicher Unsauberkeit gegen das neue Zuhause und so brachte die Familie Sylvi wieder zu uns zurück. Sylvi war wieder glücklich und wollte wahrscheinlich auch nirgendwo anders sein als bei uns im Tierheim. Schweren Herzens mussten wir sie nun gehen lassen. Vielen Tränen begleiteten sie über die Regenbogenbrücke. Nun fehlt die kleine Maus in Zimmer Nummer 1. Sylvi wird für immer in unseren aller Herzen bleiben.

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Trauriges aus dem Tierschutzligadorf

  • Hund-Bisquit-trauriges Katze Sylvi

Bisquit – am Ende ihrer Reise angekommen

Als Welpe bereits kam Bisquit in Italien ins Tierheim. Kein Tierheim wie unseres, sondern eine Hundehölle, mit Betonmauern, ein Kerker ohne Licht und ohne Liebe. Acht Jahre verbrachte Bisquit dort, zusammen mit ihrer Schwester Vivaldi. Bis sie von Tierschützern entdeckt und gerettet wurden. Ein Häufchen Elend, scheu, verwahrlost, ohne Hoffnung in Augen kam damals bei uns an.

  • Hund-Toby-trauriges Katze Sylvi

Toby – du wirst uns allen im Herzen bleiben

Mit einem Schmunzeln im Gesicht erinnern wir uns an unseren guten Toby. Den kleinen Rabauken, der sich gerne mal selbst die Türe öffnete, um einen extra Gassigang zu bekommen. Mit dem man an nichts Essbaren vorbei laufen konnte, ohne dass er etwas davon mitgenommen hat. Der mal schnell die Finger mit naschte, wenn man ihm ein Leckerli gab. Der gerne in der Natur unterwegs war, Katzen jagte und Spielzeug hinterher fegte, um es kaputt zu machen und bis zum Schluss laufen wollte, auch wenn die Knochen nicht mehr mitmachten. Der Kuschel-Toby, der Spiele-Toby, der verfressenen Toby und der doch einfach nur „Toby“. Jeder kannte ihn, jeder mochte ihn – und trotzdem wollte ihn niemand adoptieren.

  • Hund-Pips-trauriges Katze Sylvi

Pips – friedlich bist du eingeschlafen

Pips, unser kleines, weißes Zauselchen, musste erlöst werden. Das er schwer krank war, wussten wir ja schon lange. Viele Medikamente bekam er und nichts half so richtig. Doch nun wollte Pips plötzlich einfach nicht mehr weiterleben. Friedlich durfte er für immer einschlafen. Bis zum Schluss war Pips ein sehr eigenwilliges Kerlchen. Was ihm wiederfahren ist, werden wir nie erfahren. Doch uns Zweibeiner traute er bis zum Lebensende nicht über den Weg. Nur die Menschen, die er mochte, durften ihn auch einmal streicheln. Er war ein kleiner Eigenbrödler, der nur seine weiches Körbchen oder seinen Sessel und die Gassigänge liebte.Machs gut kleiner Pips, jetzt hast du keine Schmerzen mehr.

25.05.2021|