Wir haben ein Zuhause
Liebe Menschen haben uns mit zu sich nach Hause genommen. Leider sind noch viele unserer Hunde- und Katzengefährten im Tierheim zurückgeblieben. Auch sie wären glücklich, wenn sie wie wir ein neues liebevolles Zuhause finden könnten oder zumindest einen netten Menschen, der sie mit einer Patenschaft unterstützt.
Willi Sir Winston
Also ich bin der Willy, ihr kennt mich unter meinem alten Namen Sir Winston.
Mit dem Umzug in mein neues Zuhause habe ich nicht nur meinen Namen, sondern auch meine manchmal nicht ganz so gepflegten Umgangsformen mit den Menschen geändert. Nach ein paar Tagen bin ich ein ganz liebesbedürftiger, anhänglicher kleiner alter Hund geworden, gar nicht mehr eigenwillig und naja, ihr wisst ja die Sache mit dem nicht gern von Fremden anfassen lassen.
Ich darf jetzt ohne Leine mit meiner neuen Hundefreundin über die Wiesen flitzen, höre sofort auf meine neuen Leckerli-Lieferanten. Auch von einem Mauseloch kann ich mich jetzt trennen, Hauptsache ich komme nicht wieder von meinem neuen Rudel weg.
Am liebsten von denen habe ich Herrchen, dann kommt meine Hundefreundin Charlie (Alter verbindet, sie ist auch 13 Jahre alt) und dann gibt es auch noch Frauchen. Immer will sie was von mir, dabei bin ich doch ein Männerhund !
Manchmal muss ich mit ihr zu einer anderen Frau ,die nennt sich Ti
Leon
Hallo Frau Dr. Stange,
unser kleiner Leon (zuvor: Foxi) wollte Ihnen und Ihrem Team mal einen kleinen Gruß schicken und Ihnen erzählen, wie es ihm in seinem neuem Zuhause geht.
„Am 30.01.2011 wusste ich überhaupt nicht was mit mir geschieht…ich wurde schon wieder in eine Transportbox gepackt, die ich ja überhaupt nicht mag, und von drei fremden Menschen mitgenommen. Ich fragte mich, wo schon wieder die Reise hingeht, hatte Angst und hab nach meinen Freunden aus dem Tierheim gerufen. Aber die einzigen, die darauf antworteten waren diese Menschen.
Nach ca. einer Stunde Fahrt war glücklicherweise das Ganze vorbei und ich konnte aus der Transportbox raus…naja, hab mich nicht gleich getraut, aber ich war einfach zu neugierig, so dass ich mich auf ganz leisen Pfötchen durch (meine jetzige) Stube bewegt
Erna
Liebe Tierpfleger,
seit 3 Monaten wohne ich nun in Forst bei meiner neuen Familie.
Ich habe mich sehr schnell eingelebt und fühle mich wie ihr sehen könnt sehr wohl.
Es gibt gutes Futter und sehr viele Streicheleinheiten. Wenn ich mal meine Ruhe haben will, gehe ich auf mein Sofa.
Die Katzen in der Nachbarschaft habe ich auch schon kennengelernt. Solange sie mein Grundstück nicht betreten, ist alles in Ordnung. Wenn nicht verjage ich sie. Fremde Katzen verjagen und freche Mäuse fangen, ist jetzt nämlich mein neuer Job.
Also, mir geht es richtig gut und meine Familie sagt immer, dass ICH sie gut ausgesucht habe.
Hoffentlich haben meine alten Mitbewohner auch so viel Glück wie ich.
Viele Grüße Bianca: Angsthündin aus Beschlagnahmung wegen nicht Art gerechter Haltung, nicht auf den Menschen geprägt, nicht sozialisiert
Liebes Team des Tierschutzliga-Dorfes,
nun ist es zwei Monate her, seit Bianca zu uns kam und es fühlt sich an, als wäre es nie anders gewesen.
Wir denken oft an das sonderbare Hin und Her, das Bianca letztlich zu uns brachte:
Wir hatten gerade unseren heißgeliebten Pflegehund verloren und waren nun auf der Suche, aber nicht wieder nach einem Pflegling, sondern nach unserem Hund.
Und wozu warten: Nichts hätte unseren Bubis zurück bringen können, die Tierheime sind ständig überfüllt und wir hatten ein verwaistes Plätzchen.
So entdeckten wir im Internet eine wunderschöne, allerdings auch problematische Berner Sennenhündin. Mit ihren Besonderheiten würde sie sich naht
Blacky
Hallo meine lieben ehemaligen Pflegerinnen und Pfleger,
ich bin’s, Blacky – oder Püppi, wie ich hier liebevoll genannt werde. Ich wollte euch mal fix Rückmeldung geben, wie es mir in den letzten Wochen in meinem neuen Zuhause ergangen ist:
Zuerst einmal habe ich nicht lange gebraucht, um mit meiner verschmusten Art hier alle um den Finger, äh die Pfote zu wickeln. So können sie mir auch nie lange böse sein, wenn ich mal wieder Socken oder Schuhe gemopst und in meinem Körbchen versteckt habe.
Den Dreh mit der Stubenreinheit habe ich auch langsam raus, Kommandos wie „Sitz!“, „Platz!“, und „Hierher!“ klappen problemlos. Da ich noch sehr jung bin, stecke ich natürlich voller Energie. Aber auch darum wird sich hier bestens gekümmert.
Jeden Tag geht es raus auf eine große Wiese und da kann ich mich s
Sorgenfellchen – warum gleich soviele auf einmal???
Manchmal ist es wie verhext. Da freut man sich die letzten Wochen, dass sich die tierärztlichen „Notfelle“ und damit auch die Tierarztkosten halbwegs in Grenzen halten. Dann kommt es gleich doppelt so dick. Da hat man Paulchen gerade abgehakt – weil operiert, Geld zum Begleichen der Tierarztrechnung da, Knie heilt gut und neues Zuhause sogar in Aussicht. Und dann kommen die Hiobsbotschaften:
Stevy – hat Schmerzattacken, kann dann nicht richtig laufen, lahmt – Verdacht auf Bandscheibenvorfall – muss in die Klinik – CT, womöglich sogar OP
Toni – Hinterbein plötzlich dick, Hund tritt nicht auf, hat große Schmerzen – muss in die Klinik – Röntgen/Untersuchung – OP – Verdacht Sehnenabriss 🙁
Schnappi – kann plötzlich nicht mehr richtig lauf
Bea
Ein kleines Seelchen hat sich auf die Reise gemacht. Gemeinsam gingen wir den letzten Gang, der Bea von ihren Schmerzen erlöste und ihr den Frieden für immer schenkte.
Auch wenn unser Herz weinte, dieses kleinen Seelchen bis zum Schluss im Arm zu halten, sie so friedlich schnurrend, so vertrauensvoll zu uns bis zum Ende zu erleben. Es gab für Bea keine Rettung mehr, denn sie litt an einer fortschreitenden Lähmung. Manchmal muss man solch schmerzliche Entscheidungen treffen, für das Tier was man liebt.
Bea wusste, dass wir sie lieben und schlief friedlich schnurrend für immer ein.
Diese kleine uralte Miez hat unser aller Herz berührt. Wir sind froh, dass wir ihr bei uns noch fast ein ganzes Jahr Geborgenheit und Wärme geben konnten.
Bea bleibt unvergessen.
Peanut und Malvin
Liebes Tierschutzligadorf,
einen ganz lieben Gruß aus der großen Stadt Berlin senden Euch die Katerchen Peanut und Malvin.
Seit November 2014 mischen die beiden ihr neues Zuhause auf. Anfangs hatten beide noch mit Katzenschnupfen zu kämpfen, aber jetzt geht es ihnen wunderbar. Mindenstens einmal am Tag jagen sie sich wie angestochen ohne Rücksicht auf Verluste durch sämtliche Zimmer und über alle Ebenen, um daraufhin im wahrsten Sinne des Wortes „platt“ in der Ecke zu liegen.
Peanut, der süße Rote, ist der Zutraulichere, Schmusige und Vorwitzige, der aber auch schnell mal zickig werden kann und dann Zähnchen und Krallen zeigt und einsetzt. Malvin, der wunderschön grau Gestreifte, ist etwas zurückhaltender, aber ganz sanft und sehr lieb und schnurrig, wenn er einmal Vertrauen gefasst hat. Beide sind neugierig, verspielt und haben immer Appetit – also ganz normale Katerjungs!
In der schönen Jahreszeit wird der Balkon katzensicher gemacht und dann dürfen sie sich den Wind ums
Shorty
Hallo liebes Tierschutzligadorfteam,
ich wollte Ihnen mal wieder ein schönes Bild zukommen lassen. Shorty und Angie auf dem Hundesportplatz beim Ablegen zwischen vielen anderen Hunden, wie ich finde ein schönes Motiv geworden.
Viele liebe Grüße von Shorty, Angie sowie Frauchen und Herrchen
Charlie
Hallo liebes Tierschutzligadorf!
Wir wollten euch nochmal ein Lebenszeichen von eurem ehemaligen Mitbewohner Grimly (jetzt Charlie) zukommen lassen.
Charlie wohnt nun seit dem 07.03.2010 bei uns und ihm geht es sehr gut.
Seine deformierten Vorderbeinchen bereiten ihm – gottseidank- noch keine Probleme.
Er ist ein kleiner Wirbelwind, der uns jeden Tag auf´s Neue viel Spaß bereitet.
Seine Leidenschaft gehört seit geraumer Zeit dem felligen Quietschspielzeug…..etwas was er anfangs gar nicht kannte.
Wenn er in seinem kuscheligen Körbchen liegt, dann liegen meist 3-4 Spielzeuge mit darin und an Platzmangel fehlt es ihm trotzdem nicht.
Mittlerweile müssen wir aber schon gestehen, dass wir das kleine Dackelkrummbein doch sehr verwöhnt haben…….er pendelt meist zwischen dem kuschlig warmen Wa