Wir haben ein Zuhause
Liebe Menschen haben uns mit zu sich nach Hause genommen. Leider sind noch viele unserer Hunde- und Katzengefährten im Tierheim zurückgeblieben. Auch sie wären glücklich, wenn sie wie wir ein neues liebevolles Zuhause finden könnten oder zumindest einen netten Menschen, der sie mit einer Patenschaft unterstützt.
Fundkater aus 02979 Elsterheide OT Bergen vom 1.6.2017
Der Süße ist nicht gechipt und ziemlich verwahrlost. Vielleicht ist er schon länger unterwegs. Der Besitzer kann sich gerne im Tierschutzligadorf unter 03560840124 melden.
Ängstliche Luna
Die ängstliche Hündin Luna hatte zwar einige Interessenten, aber dennoch dauerte es lange, bis sie die richtige Familie fand. Nun lebt Luna als 4.Hund bei einer hundeerfahrene Familie. Sie gewöhnt sich langsam aber stetig ein und die anderen Hunde der Familie helfen ihr sehr. Wir freuen uns für Luna, dass es nun endlich geklappt hat.
Grüße von Speedy, ein Charakterkater mit Ataxie
Eigentlich dachte ich, es ist alles gesagt bei dem kleinen Speedy. Aber nein, er überrascht mich immer wieder. Er nimmt sich Garfield als Beispiel und ahmt ihn nach, wo es nur geht. Das ist wirklich ganz niedlich zu beobachten. Die beiden haben Gras auf dem Balkon stehen. Speedy hat erst geguckt, was Garfield damit macht und es dann auch als ungefährlich eingestuft. Die Küchenzeile war solange uninteressant, bis Garfield ihm gezeigt hat, dass man sich da prima drunter verstecken kann.
Ruby, Rettung in letzter Sekunde
Lieber Leser! Mein Leben war in den letzten 5 Jahren kein Zuckerschlecken. Ich lebte einsam in einem Betonzwinger und ich bekam nur Abfälle zu fressen. Am Anfang versuchte ich noch Aufmerksamkeit zu bekommen und habe laut gebellt, aber mit der Zeit wurde ich schwächer und schwächer und mein Bellen, wurde leiser und leiser. Ich lag im meinem Dreck und mir war kalt und meine Knochen taten weh und mein Herz war zu Stein gefroren, meine Seele gebrochen. Ich war bereit zu sterben, alles war besser als dieses Leben.
Notfall – Bernhard hat fürchterliche Ohrenschmerzen!
Bernhard muss morgen wieder in die Tierklinik Unter seinem bereits vor 3 Jahren operierten Ohr hat sich ein Eiterherd gebildet, der trotz Antibiose nicht weggehen will. Und bei ihm besteht erhöhtes Narkoserisiko - damals ist der erste Narkoseversuch fast in einer Katastrophe geendet, denn Bernhard fiel in einen Schock und konnte gerade so wiedergeholt werden. Aber ohne OP kommen wir nicht mehr weiter. Bernhard kam zusammen mit zwei weiteren Hunden aus einer schlechten Hundehaltung zu uns. Die Hunde lebten bei ihrem Vorbesitzer unter unwürdigen Bedingungen und ohne Kontakt zu Mensch und Umwelt. Bernhard ist vermutlich sogar bei dem Vermehrer geboren. Als der große Rüde Anfang März 2014 bei uns ankam, war er wahnsinnig ängstlich, ja regelrecht erstarrt vor Angst. Bernhard kannte weder Leine noch Halsband, noch Gassigehen oder gestreichelt werden. Wochenlang saß er auf der gleichen Stelle, bewegte sich nur in der Nacht und war überhaupt nicht ansprechbar vor Angst. Hinzu kam, dass Bernhard vermutlich wahnsinnige Schmerzen hatte, denn seine Ohren waren völlig vereitert, aufgrund einer vermutlich schon sehr lange bestehenden Entzündung. Sein rechtes Ohr musste operiert und der sogar der Gehörgang entfernt werden.