Patenhündin Raya

Raya wurde im Sommer im Alter von 4 Monaten vom Amt beschlagnahmt. Mit einem sogenannten „Cherry-Eye“ kam sie schon an und wurde kurz darauf operiert, eine Woche später hatte sie eins am anderen Auge und musste wieder operiert werden.

Informationen aus Wikipedia zu einem „Cherry-Eye“
Der Nickhautdrüsenvorfall ist ein Vorfall der oberflächlichen Nickhautdrüse (Glandula palpebrae tertiae superficialis), die insbesondere bei Haushunden auftritt. Die Erkrankung kommt vor allem bei unter einem Jahr alten Jungtieren kurzköpfiger (brachyzephaler) Hunderassen wie amerikanischer Cocker Spaniel, Englische Bulldogge und Lhasa Apso im Zusammenhang mit einer Hypertrophie vor. Bei älteren Hunden ist die Erkrankung sehr selten und meist Folge einer trockenen Bindehaut-Hornhaut-Entzündung (Keratoconjunctivitis sicca) oder eines Lymphosarkoms. Auch im Fall einer Vergrößerung der Drüse, kann es zu einem Nickhautdrüsenvorfall kommen. Die genaue Ursache ist jedoch noch nicht eindeutig geklärt. Ein Nickhautdrüsenvorfall zeigt sich in einer kugeligen geröteten, an eine Kirsche erinnernden Vorwölbung, die den freien Rand der Nickhaut überragt. Im englischen Sprachraum wird die Erkrankung daher auch als cherry eye („Kirschauge“) bezeichnet. Der Hund sieht bei einem Nickhautdrüsenvorfall meist eingeschränkt und das Auge tränt. Im weiteren Verlauf kann es jedoch langfristig auch zu einer verminderten Produktion von Tränenflüssigkeit und somit einer Austrocknung des Auges kommen.

Um ihr die nötige Ruhe und Erholung zuteilwerden zu lassen, baten wir eine befreundete Tierschützerin, sie auf Pflegestelle zu nehmen. Hier fiel ihr falsches Gangbild auf, röntgen ergab, dass sie bereits seit Geburt eine kaputte Hüfte und Keilwirbel hat. Vermutlich wird sie irgendwann zu einem Rolli-Hund. Hier hört es bei ihr auch nicht auf, derzeit hat sie eine starke Entzündung im Halswirbelbereich, welche medizinisch behandelt wird, ihre Kniescheibe springt ständig raus, die wird mit Physiotherapie unterstützt, ebenso hat sie ein ungleichmäßiges Knochenwachstum. Eine ständige Verschleimung lässt eine Luftröhrenverengung vermuten, dies muss weitergehend untersucht werden, da sie dadurch schlecht zur Ruhe kommt und lange braucht, um in den Schlaf zu kommen. Auch wird ihr rassetypisch früher oder später eine Operation am Gaumensegel und der Nasenlöcher (Erweiterung) bevorstehen.

Raya ist mit neun Monaten körperlich eine Vollkatastrophe. An eine Vermittlung der sehr lieben Hündin ist vorerst nicht zu denken. Wir wissen, auf der Pflegestelle ist Raya in den besten Händen, sie lebt dort mit zwei weiteren Hündinnen und Katzen zusammen. Wir suchen für Raya dringend Paten, die uns helfen die Kosten für die Pflegestelle bzw. medizinsche Versorgung von Raya zu stemmen.

Update Mai 2023: Raya bekommt keine Luft!

Für Raya suchen wir Versorgungspaten, die mit einem monatlichen Beitrag (ab 5 Euro) zu den Versorgungskosten beitragen.

Patenbrief Raya 2023 Download